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Neuralgische Schulteramyotrophie

Letzte Aktualisierung: 24.1.2024

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Die neuralgische Schulteramyotrophie ist eine meist einseitige, wahrscheinlich entzündliche oder immunologische Lähmung des Plexus brachialis. Sie beginnt akut mit heftigsten, typischerweise nächtlichen Schulterschmerzen. In den folgenden Stunden bis Tagen entwickeln sich Lähmungserscheinungen und Atrophie der Schulter-Arm-Muskulatur. Therapeutisch werden akut Glucocorticoide sowie analgetische Medikamente verabreicht. Es wird so schnell wie möglich begonnen, die Schulter passiv und aktiv zu bewegen, um eine Einsteifung des Schultergelenks zu verhindern.

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Epidemiologietoggle arrow icon

  • Prävalenz: 1–2 Fälle/100.000 Einwohner pro Jahr
  • Geschlecht: >
  • Alter: Häufigkeitsgipfel im jungen Erwachsenenalter

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

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Symptomatiktoggle arrow icon

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Diagnostiktoggle arrow icon

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Therapietoggle arrow icon

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Prognosetoggle arrow icon

  • Gut, aber langwieriger Verlauf mit Rückbildung der Lähmungen innerhalb eines Jahres
  • Selten Rezidive
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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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