Hier findest du eine thematisch eingeteilte Übersicht aller Animationen. <h4>Die AMBOSS-Mediathek beinhaltet ebenfalls:</h4> <ul>
<li><a href="Auditor#Zbd3c016397deac62278b8a46b808b7c4" data-category="link" id="L64eed3e9612ac6fb95d0883530aa9ca2" data-lxid="Cs0qCh">Auditor</a></li> <li><a href="Untersuchungsvideos#Z325d2adfad60b8e097dd3bfab477082f" data-category="link" id="L1ee556ef7e1a256079d391b94288b5d3" data-lxid="kE0mD3">Untersuchungsvideos</a></li> <li><a href="Videos_zu_praktischen_Fähigkeiten#Zb12b1e111a8676230d557b78d1c07ba0" data-category="link" id="L22e81aff8c3576ab291c13316d01f50d" data-lxid="OE0ID3">Videos zu praktischen Fähigkeiten</a></li> <li><a href="Histo-Trainer#Z09c3c88063670baf463c80c6bd207fb0" data-category="link" id="La1b928108bed6ffc1d8267f10fc062e5" data-lxid="xF0E43">Histo-Trainer</a></li> <li>
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<a href="Meditricks#Z4fe23e87e67ee5d5598be94bf4e38b98" data-category="link" id="Lad8abef6680382ee166f62f9869d826b" data-lxid="vq0AZh">Meditricks</a>-Merkvideos</li> <li><a href="3D-Anatomie#Z042b66b46fa3e4abb29e4a66a6ff8960" data-category="link" id="L9f900a3dedaa5cb2dc2a9791c8a3acbd" data-lxid="mr0V3h">3D-Anatomie-Exkurse</a></li> </ul>

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Animation: Antigenpräsentation

Animation: Übersicht über das unspezifische und spezifische Immunsystem

Animation: Immunabwehr gegen Viren

Animation: Immunabwehr gegen Bakterien

Korrektur: Die in der Animation angesprochenen nicotinergen Acetylcholinrezeptoren sind unselektive Kationenkanäle und leiten daher nicht nur Natrium.

Animation: Chemische Synapsen

Animation: Gap Junctions

Animation: ATP-Synthase

Animation: Natrium-Kalium-ATPase

Animation: Translokation von Ribosomen ans ER

Animation: Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

Animation: CRISPR-Cas9

Animation: Proteinkinasen

Animation: Lac-Operon

Animation: Nekrose oder Apoptose

Animation: Querbrückenzyklus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir dir, wie sich während der Embryonalentwicklung der Herzschlauch durch unterschiedliche Wachstumsprozesse zur sog. Herzschleife krümmt.

Animation: Herzentwicklung – Entstehung der Herzschleife

Die Septierung der Vorhöfe erfolgt durch Ausbildung zweier Membranen (Septum primum und Septum secundum), in denen zu unterschiedlichen Zeitpunkten Öffnungen entstehen und sich wieder verschließen (Foramen primum, Foramen secundum und Foramen ovale).

Animation: Herzentwicklung – Septierung der Vorhöfe

Die Septierung erfolgt durch die Bildung einer bindegewebigen Scheidewand aus zwei Anteilen: dem Septum aorticopulmonale und der Par membranacea des Septum interventriculare. Sie wandelt das univentrikuläre Herz des Embryos in ein biventrikuläres Herz um und trennt den Lungenkreislauf vom großen Körperkreislauf.

Animation: Herzentwicklung – Septierung der Ausstrombahn

Vorklinische Animationen

Animation: Lungenauskultation - Physiologische Atemgeräusche

Animation: Lungenauskultation - Grobe Rasselgeräusche

Animation: Lungenauskultation - Feine Rasselgeräusche

Animation: Lungenauskultation - Giemen (Pfeifen)

Animation: Lungenauskultation - Brummen

Animation: Lungenauskultation - Stridor

Animation: Lungenauskultation - Abgeschwächtes Atemgeräusch

Animation: Lungenauskultation - Pleurareiben

Animation: Auskultation des Herzens - Physiologische Spaltung des 2. Herztons

Animation: Auskultation des Herzens - 3. Herzton

Animation: Auskultation des Herzens - 4. Herzton

Animation: Auskultation des Herzens - Atriumseptumdefekt

Animation: Auskultation des Herzens - Ventrikelseptumdefekt

Animation: Auskultation des Herzens - Aortenklappenstenose

Animation: Auskultation des Herzens - Aortenklappeninsuffizienz

Animation: Auskultation des Herzens - Mitralklappenstenose

Animation: Auskultation des Herzens - Mitralklappeninsuffizienz

Animation: Auskultation des Herzens - Trikuspidalinsuffizienz

Animation: Auskultation des Herzens - Persistierender Ductus arteriosus Botalli

Animation: Auskultation des Herzens - Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie

Animation: Herzgeräusche - Physiologische Herztöne

Animation: Herzgeräusche - Aortenklappenstenose

Animation: Herzgeräusche - Aortenklappeninsuffizienz

Animation: Herzgeräusche - Mitralklappeninsuffizienz

Animation: Geburt - Hintere Hinterhauptslage

Animation: Geburt - Vordere Hinterhauptslage

McRoberts-Manöver

Rubin-Manöver

Animation: Typ I Allergie

Animation: Typ II Allergie

Animation: Typ III Allergie

Animation: Axilläre Plexusblockade (In-Plane-Technik)

Animation: Supraklavikuläre Plexusblockade (In-Plane-Technik)

Animation: Interskalenäre Plexusblockade (In-Plane-Technik)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund eines Spontannystagmus, der ohne Provokation in der Neutralposition und in allen Blickrichtungen auftritt. Die Schlagrichtung bleibt unabhängig von der Blickrichtung gleich, wobei die Amplitude bei Blick in Richtung der schnellen Phase etwas zunimmt. Durch Fixation kann der Nystagmus abgeschwächt und ggf. unterdrückt werden, was mithilfe der Frenzel-Brille aufgedeckt werden kann.

Animation: Spontannystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund eines Downbeat-Nystagmus. Dabei handelt es sich um einen vertikalen Nystagmus mit schneller Phase nach unten.

Animation: Downbeat-Nystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund eines Upbeat-Nystagmus. Dabei handelt es sich um einen vertikalen Nystagmus mit schneller Phase nach oben.

Animation: Upbeat-Nystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Blickrichtungsnystagmus, dargestellt in der Horizontalen. Er tritt bei Auslenkung des Blicks aus der Nullposition auf und ist gekennzeichnet durch die schnelle Nystagmus-Phase in Richtung der Auslenkung (alternierender Nystagmus). Die Nystagmus-Amplitude kann bei zunehmender Auslenkung ebenfalls zunehmen.

Animation: Blickrichtungsnystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch einen beispielhaften Pendelnystagmus in der Horizontalen. Dabei lässt sich im Gegensatz zum typischeren Rucknystagmus nicht zwischen einer schnellen und einer langsamen Phase unterscheiden. Er existiert in vielen Richtungs- und Geschwindigkeitsvariationen und ist als erworbene Form auf zentral-vestibuläre Störungen zurückzuführen.

Animation: Horizontaler Pendelnystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den apogeotropen Lagerungsnystagmus, wie er bei einer Cupulolithiasis des horizontalen Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen BPLS-Provokationsmanövers (z.B. Kopfdrehung um 90° zu beiden Seiten) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus, der ohne Latenz einsetzt und von der Erde weg schlägt.

Animation: Apogeotroper Lagerungsnystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den geotropen Lagerungsnystagmus, wie er bei Canalolithiasis des horizontalen Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen BPLS-Provokationsmanövers (z.B. Kopfdrehung um 90° zu beiden Seiten) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus mit seiner charakteristischen an- und abschwellenden Dynamik und Schlagrichtung zur Erde hin.

Animation: Geotroper Lagerungsnystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Upbeat-/torsionalen Lagerungsnystagmus nach rechts, wie er typischerweise beim BPLS des rechten posterioren Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen Lagerungsmanövers (z.B. Dix-Hallpike-Manöver mit Kopfdrehung nach rechts) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus mit seiner charakteristischen an- und abschwellenden Dynamik.

Animation: Upbeat-/torsionaler Lagerungsnystagmus nach rechts

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Upbeat-/torsionalen Lagerungsnystagmus nach links, wie er typischerweise beim BPLS des linken posterioren Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen Lagerungsmanövers (z.B. Dix-Hallpike-Manöver mit Kopfdrehung nach links) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus mit seiner charakteristischen an- und abschwellenden Dynamik.

Animation: Upbeat-/torsionaler Lagerungsnystagmus nach links

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Downbeat-/torsionalen Lagerungsnystagmus nach rechts, wie er typischerweise beim BPLS des rechten anterioren Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen Lagerungsmanövers (z.B. Dix-Hallpike-Manöver mit Kopfdrehung nach links) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus mit seiner charakteristischen an- und abschwellenden Dynamik.

Animation: Downbeat-/torsionaler Lagerungsnystagmus nach rechts

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Downbeat-/torsionalen Lagerungsnystagmus nach links, wie er typischerweise beim BPLS des linken anterioren Bogengangs auftritt. Bei Durchführung des diagnostischen Lagerungsmanövers (z.B. Dix-Hallpike-Manöver mit Kopfdrehung nach recht) kommt es zu dem gezeigten Nystagmus mit seiner charakteristischen an- und abschwellenden Dynamik.

Animation: Downbeat-/torsionaler Lagerungsnystagmus nach links

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch eine Ausprägungsform eines dissoziierten Nystagmus. Dieser betrifft entweder nur ein Auge oder beide Augen in verschiedener Weise. Dabei kann es sowohl zu seitenungleichen Nystagmusfrequenzen und -geschwindigkeiten als auch zu unterschiedlichen Nystagmusrichtungen kommen. Häufig treten einzelne Nystagmusformen dabei als Pendelnystagmen auf. Ein dissoziierter Nystagmus bzw. mehrere dissoziierte Nystagmusformen sind immer auf zentrale Ursachen zurückzuführen.

Animation: Dissoziierter Nystagmus

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch exemplarisch den Befund sog. Square Wave Jerks oder sakkadischer Oszillationen. Das sind konjugierte, sehr schnelle unwillkürliche Sakkaden um einen Fixationspunkt herum. Durch diese wird ein Blickziel immer wieder aus der Fixierung genommen, was jeweils nach ca. 200 Millisekunden eine Rückstellsakkade nach sich zieht. Die Bezeichnung “Square Wave Jerks” bezieht sich auf die maximale Sakkadengeschwindigkeit, die zu eckigen Auslenkungen in der Okulographie führt. Es handelt sich hierbei um einen relativ häufigen unspezifischen Befund, der isoliert in aller Regel keinen Krankheitswert hat und physiologischerweise z.B. bei Müdigkeit oder Aufregung in Erscheinung treten kann. Da er jedoch leicht mit pathologischen Befunden verwechselt werden kann, ist es wichtig, ihn korrekt zu erkennen. Square Wave Jerks können in selteneren Fällen auch bei verschiedenen zerebralen und zerebellären Erkrankungen auftreten, dann allerdings in Kombination mit zusätzlichen Befunden.

Animation: Square Wave Jerks (sakkadische Oszillationen)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund bei intaktem vestibulo-okulärem Reflex (VOR). Bei der klinischen Reflexprüfung mittels Kopfimpulstest kommt es zur unmittelbaren Blickstabilisierung durch eine unwillkürliche Blickbewegung entgegen der passiven Kopfbewegung. Diese verläuft so schnell und unmittelbar mit der Kopfbewegung, dass sich die Blickrichtung effektiv nicht verändert: der Blick bleibt unverändert geradeaus.

Animation: Vestibulo-okulärer Reflex (VOR)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch die Befunde von zwei Patient:innen mit ausgefallenem vestibulo-okulärem Reflex (VOR). Bei der klinischen Reflexprüfung mittels Kopfimpulstest ist die unmittelbare Blickstabilisierung nicht mehr möglich, sodass es zu einer verspäteten korrigierenden Rückstellsakkade entgegen der passiven Kopfbewegung kommt.

Animation: Ausgefallener vestibulo-okulärer Reflex (VOR)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den erloschenen vestibulo-okulären Reflex, wie er z.B. im Rahmen eines Ausfalls von Hirnstammfunktionen in tiefen Koma-Stadien auftritt. Bei passiver Kopfbewegung erfolgt keine gegenläufige reflektorische Blickbewegung mehr. Stattdessen folgen die Augen der Kopfbewegung.

Animation: Vestibulo-okulärer Reflex erloschen

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer Skew Deviation, also einer kompensierten, überwiegend vertikalen Schielstellung der Augen. Im Abdecktest zeigt sich auf der betroffenen Seite nach Aufdecken des Augen eine Einstellbewegung, die notwendig wird, um die erneute Zielfixation des betroffenen Auges zu ermöglichen.

Animation: Skew Deviation (Vertikales Schielen)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer sakkadierten Blickfolge in alle Richtungen bei Untersuchung der langsamen Blickfolgebewegungen. Diese Okulomotorikstörung wird durch eine Fehlfunktion des Kleinhirns verursacht und kommt z.B. unter Alkoholeinfluss oder bei Kleinhirndegeneration vor. Zu einer leicht sakkadierten Blickfolge in alle Richtungen kann es auch aufgrund der physiologischen Altersdegeneration des Kleinhirns kommen. Eine Sakkadierung in nur eine Richtung ist hingegen meist auf fokale Läsionen des Kleinhirns zurückzuführen und muss immer als pathologisch gewertet werden.

Animation: Sakkadierte Blickfolge

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer horizontalen Blickparese nach rechts. Der Befund zeigt sich bei einer ipsilateralen pontinen Schädigung, die die PPRF (paramediane pontine Formatio reticularis) betrifft, oder auch bei einer kortikalen Schädigung des frontalen Augenfeldes der Gegenseite.

Animation: Horizontale Blickparese

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch die Befunde bei einer vertikalen Blickparese (Parinaud-Syndrom), deren Ursprung auf eine Schädigung im Mittelhirn zurückzuführen ist. Dabei treten verlangsamte und verkürzte Blickbewegungen in der Vertikalen auf. Wie hier gezeigt, ist der Aufblick meist deutlich stärker betroffen als der Abblick.

Animation: Vertikale Blickparese

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer internukleären Ophthalmoplegie (INO), hier exemplarisch zuerst in voller Ausprägung auf der linken Seite. Der Blick nach links ist nicht beeinträchtigt, während beim Blick nach rechts eine Adduktionsschwäche des linken Auges vorliegt. Bei Konvergenz ist das linke Auge jedoch zur Adduktion in der Lage. Das zweite Beispiel zeigt eine latente INO links, bei der keine Plegie der Adduktion, sondern eine Verlangsamung des Auges auf der betroffenen Seite zu erkennen ist. Das dritte Beispiel stellt eine vollständige, diesmal aber beidseitige INO dar. Typisch ist bei vollständiger Ausprägung auch ein dissoziierter Nystagmus im Seitblick, der entweder nur das nach kontralateral abduzierte Auge betrifft oder im Vergleich zur anderen Seite deutlich stärker ausgeprägt ist.

Animation: Internukleäre Ophthalmoplegie (INO)

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch das Eineinhalb-Syndrom links, das im Rahmen pontiner Schädigungen auftreten kann. Hierbei liegt eine gleichzeitige Schädigung der ipsilateralen PPRF (paramedianen pontinen Formatio reticularis) und des MLF (Fasciculus longitudinalis medialis) vor. Diese Okulomotorikstörung setzt sich aus einer horizontalen Blickparese in die Richtung der Läsion (vollständige Lähmung) und einer ipsilateralen internukleären Ophthalmoplegie (INO; “halbe” Lähmung) zusammen. Somit kann nur das kontralaterale Auge in der Horizontalen abduziert werden.

Animation: Eineinhalb-Syndrom

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch pathologisch veränderte Willkürsakkaden (schnelle und zielgerichtete Blicksprünge). Eine Störung der Sakkadenmetrik kann auftreten als hypermetrische oder hypometrische Sakkade mit einer korrigierenden Rück- oder Nachstellbewegung auf den Zielpunkt. Diese kann in einzelne Blickrichtungen (wie hier gezeigt) oder auch in alle Blickrichtungen auftreten und ist meist durch zerebelläre Störungen bedingt. Eine Störung der Sakkadengeschwindigkeit zeigt sich als Verlangsamung, die typischerweise in alle Richtungen z.B. bei neurodegenerativen Erkrankungen auftritt.

Animation: Pathologische Willkürsakkaden

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer Okulomotoriusläsion, bei der ipsilateral sowohl die okulomotorische als auch die pupillomotorische und lidhebende Funktion des Hirnnerven betroffen ist. Durch Beeinträchtigung des M. levator palpebrae kommt es zu einer Ptosis und der Ausfall parasympathischer Fasern bewirkt eine Mydriasis. In Neutralstellung weicht das betroffene Auge durch fehlende Kontraktion der Mm. rectus superior, rectus inferior, rectus medius und obliquus inferior nach unten außen ab.

Animation: Okulomotoriusparese rechts

In dieser Amboss-Animation zeigen wir euch den Befund einer rechtsseitigen Trochlearisparese. Dabei kommt es zum isolierten Ausfall des ipsilateralen M. obliquus superior. Die entscheidenden Befunde sind dabei einerseits die fehlende Senkung des Auges beim Blick nach nasal und eine leicht verminderte Abduktionsfähigkeit. Andererseits kommt es zu einer Lähmung der Innenrotation (Inzykloduktion), was zu einer charakteristischen Verkippung der entstehenden Doppelbilder führt. Diese Verkippung nimmt bei Neigung des Kopfes zur erkrankten Seite zu und lässt in kompensatorischer Kopfschiefhaltung zur gesunden Seite nach.

Animation: Trochlearisparese rechts

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch den Befund einer Abduzensparese, exemplarisch auf der rechten Seite. Durch den Ausfall des M. rectus lateralis fällt die Abduktion aus, also die Auswärtsbewegung des ipsilateralen Auges, wodurch es beim Blick nach rechts zu nebeneinander stehenden Doppelbildern kommt.

Animation: Abduzensparese

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch die Erscheinungsformen eines Opsoklonus. Beim sog. Ocular Flutter, der einfacheren Form, kommt es zu salvenartigen, unwillkürlichen und unrhythmischen konjugierten Augenbewegungen in der Horizontalen um die Neutralposition herum. Die Hin- und Rückbewegungen der Augen haben kleine Amplituden und gleiche Geschwindigkeiten. Beim eigentlichen Opsoklonus treten diese Augenbewegungen nicht nur in der Horizontalen, sondern zusätzlich auch in der Vertikalen auf. Mögliche Ursachen für diese stets zentral bedingte Augenbewegungsstörung sind entzündliche, hypoxische/vaskuläre, toxische oder auch paraneoplastische Läsionen im Hirnstamm oder Kleinhirn.

Animation: Opsoklonus inkl. Ocular Flutter

In dieser AMBOSS-Animation zeigen wir euch ein typisches Erscheinungsbild des sog. Ocular Bobbings. Das sind unwillkürliche und irreguläre ruckartige Blickbewegungen nach unten, die einem Downbeat-Nystagmus ähneln. Sie gehen aber mit einer größeren Amplitude und einer insgesamt heftigeren Ausprägung einher. Diese Augenbewegungsstörung entsteht bei schweren Schädigungen in der Pons oder des pontomedullären Übergangs, z.B. durch raumfordernde Prozesse (wie Blutungen oder Tumoren in diesem Bereich). Das Ocular Bobbing kann in verschiedenen Geschwindigkeiten auftreten (z.B. können die Augen in der unteren Position verharren, bevor sie langsam in die Mittelstellung zurückkehren) und ist i.d.R. ein eher schlechtes prognostisches Zeichen im Hinblick auf eine funktionelle Wiederherstellung.

Animation: Ocular Bobbing

Der Analreflex ist ein physiologischer Fremdreflex, der über den N. pudendus (afferenter und efferenter Schenkel) vermittelt und im sakralen Anteil des Rückenmarks (S3–S5) verschaltet wird. Er zählt zur neurologischen Basisdiagnostik bspw. bei der Beurteilung eines Querschnittsyndroms. Durchführung: Bestreichen der perianalen Haut zirkulär rechts und links des Anus führt zur Kontraktion des M. sphincter ani externus. Zur Untersuchung des Analreflexes eignet sich die Seitenlage mit angewinkelten Beinen.

Animationen

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Die AMBOSS-Mediathek beinhaltet ebenfalls:

Vorklinische Animationen

Immunologie

Molekularbiologie

Klinische Animationen

Neurologie

Nystagmusformen

Zeichen einer zentralen Okulomotorikstörung

Reflexe