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Sammelsurium der HNO

Letzte Aktualisierung: 25.11.2024

Obstruktion bei Nasenseptumdeviation/Nasenmuschelhypertrophietoggle arrow icon

Definition

Ätiologie

Klinik

Diagnostik

Therapie

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Cerumen obturanstoggle arrow icon

  • Definition: Komplette Verlegung des äußeren Gehörgangs mit Cerumen
  • Pathophysiologie
    • Mangelnde oder unsachgemäße Ohrpflege (Wattestäbchen!) führt zur Pfropfbildung mit Gehörgangsverschluss (= Cerumen obturans)
    • Tritt häufig nach dem Duschen oder Baden auf
  • Klinik: Plötzliche HörminderungSchallleitungsschwerhörigkeit
  • Therapie:
    • Mechanische Entfernung durch ärztliches Personal (durch Warmwasser-Spülung oder instrumentell durch Kürette oder Häkchen)
    • Falls mechanische Entfernung nicht möglich: Topische Anwendung auflösender Substanzen (z.B. Otowaxol®)

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Hörgerätversorgung und Cochlea-Implantattoggle arrow icon

  • Hörgerätversorgung
    • Indikation
      • Ab einer Hörminderung auf dem besser hörenden Ohr von ≥30 dB in dem Frequenzbereich von 0,5 und 4 kHz
      • Diskriminationsverlust für Einsilber von ≥20% bei einer Sprachlautstärke von 65 dB
    • Sind die Voraussetzungen gegeben und die Indikation gestellt, sollte bei einem Kind so schnell wie möglich die Versorgung mit einem Hörgerät erfolgen, um eine sprachliche Entwicklungsverzögerung zu verhindern
  • Cochlea-Implantat
    • Definition: Elektrische Hörprothese bei Ausfall des Innenohrs bei noch intaktem Hörnerv
    • Voraussetzung: Hörnerv und Hörbahn intakt
    • Indikation
      • Kochleäre Taubheit
      • Hörreste, die trotz Hörgerät für ein Sprachverständnis und einen Spracherwerb nicht ausreichen würden
    • Es sollte (wenn möglich) eine beidseitige Cochlea-Implantat-Versorgung erfolgen
    • Komplikationen: Z.B. Läsion des N. facialis (sehr selten)
  • Für detaillierte Informationen siehe auch: Vorgehen bei Hörminderung

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Dekompressionskrankheittoggle arrow icon

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Barotrauma des Mittelohrestoggle arrow icon

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Gehörgangsatresietoggle arrow icon

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Osteoarthropathie des Kiefergelenks (Kraniomandibuläre Dysfunktion)toggle arrow icon

  • Ätiologie: Strukturelle, funktionelle und psychische Fehl- oder Überbelastung der Kiefergelenke
  • Epidemiologie: Insbesondere Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr
  • Klinik
    • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke
    • Eingeschränkte Kieferöffnung (gelegentlich schmerzhaft)
    • Schmerzhaftigkeit der Kiefergelenke mit Ausstrahlung ins Ohr , den Kopf, den Nacken etc. → Fehldiagnosen sind häufig, da die ausstrahlenden Schmerzen das einzige Symptom sein können
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Presbyakusistoggle arrow icon

  • Definition: Altersbedingte Schwerhörigkeit durch Degenerationen des Corti-Organs
  • Klinik
    • Progrediente beidseitige Schwerhörigkeit insbesondere der hohen Töne → Mit betagten Personen kann ein geduldiges Sprechen mit tiefer Stimme hilfreich sein

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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