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Werkzeugkasten für das praktische Jahr

Letzte Aktualisierung: 4.2.2025

Zusammenfassungtoggle arrow icon

In diesem Kapitel findest du eine Zusammenstellung vieler wichtiger Informationen rund um das Praktische Jahr. Außerdem sind hier die wichtigsten Links zu verschiedenen Themen in AMBOSS aufgeführt, die du vor dem Beginn deines Praktischen Jahres zur Vorbereitung nutzen kannst. Dabei handelt es sich vor allem um Kapitel zu praktischen Fertigkeiten und Untersuchungsmethoden.

Vergiss nicht vor dem PJ den Arzt-Modus in deinem Account einzustellen, damit dir relevantes Zusatzwissen für die klinische Praxis angezeigt wird. In der Bibliothek findest du viele der hier aufgeführten Kapitel in den Bereichen praktische Fertigkeiten, Leitsymptome und Arzt-Fokusthemen.

Eine Zusammenstellung wichtiger Themen für die verschiedenen Fachbereiche findest du dann unter „PJ-Vorbereitung: Innere Medizin und Chirurgie“ und „PJ-Vorbereitung: Spezielle Tertiale“.

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Organisatorischestoggle arrow icon

Natürlich gibt es je nach Krankenhaus einige organisatorische Unterschiede – aber vieles ist auch ähnlich. Durch zahlreiche bürokratische Notwendigkeiten und eine oftmals stattfindende Einführungsveranstaltung geht der erste Tag meist vorüber, ohne dass man überhaupt in den Kittel schlüpfen konnte oder musste. Sowohl vor dem PJ als auch danach gibt es einige Dinge, an die du denken solltest. Ein paar wichtige Punkte haben wir für dich auf einer Übersichtsseite zusammengefasst (siehe: Tipps & Links). Außerdem findest du dort auch Vordrucke für PJ-Bescheinigungen in deutscher und englischer Sprache sowie zum Selbstausfüllen am PC.

Es ist abhängig vom Krankenhaus und der Station, ob z.B. Lernzeiten vorgesehen sind oder ob man eine Vergütung bekommt. Eine Übersicht über Fördermöglichkeiten haben wir dir unten unter Tipps & Links verlinkt.

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Entrustable Professional Activities (EPAs) im PJtoggle arrow icon

Für die einzelnen PJ-Tertiale halten die meisten Lehrkrankenhäuser sog. Logbücher bereit, in denen fachspezifische Lernziele festgeschrieben sind und anschließend dokumentiert werden sollen. Eine weitere Möglichkeit zur Prüfung der eigenen klinisch‐praktischen Kompetenz und deren Fortschritts bietet das Konzept der „Entrustable Professional Activities“ (EPAs). Diese beschreiben ärztliche Tätigkeiten sowie die dafür relevanten Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen. In ihrer Gesamtheit sind die EPAs für das PJ die Grundlage für die praktische Arbeit als fertig ausgebildete/r Ärztin/Arzt und entsprechen somit dem angestrebten Kenntnisstand am Ende deines Studiums. Mithilfe eines passenden Bogens zur Selbsteinschätzung kannst du, ergänzend zu einem wahrscheinlich vorhandenen Logbuch, gemeinsam mit deinem Supervisor/deiner Supervisorin festhalten, wo du aktuell stehst.

Weitere Informationen und Dokumente zum Download findest du im Kapitel „EPA - Einführung zu Entrustable Professional Activities“. Im Folgenden haben wir an den entsprechenden Stellen Verweise auf die jeweilige EPA aufgeführt.

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Materialien und Ausstattungtoggle arrow icon

Die notwendigen Utensilien unterschieden sich zwar teilweise von Station zu Station, einige wichtige Materialien solltest du dir aber auf jeden Fall vor dem ersten Tag deines PJs organisiert haben. In den meisten Kliniken in Deutschland wird der Kittel für PJler gestellt. Falls du einen Teil deines PJs im Ausland absolvierst, brauchst du vielleicht auch einen eigenen Kittel, unter dem du bei Bedarf ein/e Hemd/Bluse und eine etwas elegantere Stoffhose tragen kannst. Außerdem empfiehlt es sich, für die Station saubere und vor allem bequeme Schuhe zu besorgen, da du am Tag sicher des Öfteren für eine Blutentnahme, eine Untersuchung, einen Befund oder zum PJ-Unterricht im Gebäude unterwegs bist.

Kleidung

  • Kittel, falls dieser nicht vom Krankenhaus gestellt wird
  • Bequeme Schuhe, z.B. helle Turnschuhe
  • Bequeme, schlichte Kleidung

Für die Kitteltasche

  • Stethoskop
  • Reflexhammer
  • Leuchte
  • Staugurt für die Blutentnahmen gibt es meist auf Station
  • Evtl. EKG-Lineal
  • Stimmgabel für Neurologie
  • AMBOSS-Wissens-App auf dem Handy und Arztmodus eingestellt ;‑)

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Anamnese und Untersuchungtoggle arrow icon

Was man immer parat haben sollte – Allgemeines

Für die Spezialisten – Einige Zusatzuntersuchungen je nach Fachgebiet

Übung macht den Meister – Blickdiagnosen zur Vorbereitung

Bildmaterial und Videos

Siehe auch: Mediathek – Untersuchungsvideos

Für ausführliche Informationen zu den theoretischen Bestandteilen einiger der hier aufgeführten Aspekte siehe: EPA - Anamnese erheben, körperliche Untersuchung durchführen und Ergebnisse strukturiert zusammenfassen, EPA - Diagnostischen Arbeitsplan erstellen und Umsetzung einleiten und EPA - Untersuchungsergebnisse interpretieren und weiterführende Schritte einleiten.

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Praktische Fertigkeitentoggle arrow icon

Während die venöse Blutentnahme zum Handwerkszeug eines jeden Famulanten gehört, sollte man im PJ auch die Punktion zur Anlage eines venösen Zugangs („Viggo“, „Braunüle“) und die Entnahme von Blutkulturen erlernen. Je nachdem auf welcher Station man sein PJ absolviert und je nach Betreuung/eigenem Engagement kann man vielleicht auch erste Erfahrungen auf dem Gebiet der Aszites- oder Pleurapunktion sowie der arteriellen Punktion sammeln. In der Neurologie wartet natürlich die Liquorpunktion auf jede(n) Studenten/in.

Die „Basics“ – Punktionen & Co.

Spezielles

Videos und Auditor-Folgen

Siehe auch: Mediathek – Videos zu praktischen Fähigkeiten

Für ausführliche Informationen zu den theoretischen Bestandteilen einiger der hier aufgeführten Aspekte siehe: EPA - Ärztliche Prozeduren.

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Stationäre Aufgabentoggle arrow icon

Der leidige Papierkram… Im PJ wirst du deine ersten Arztbriefe schreiben – zu Beginn noch unter Anleitung, später dann auf eigene Faust. Eure Kollegen/Kolleginnen auf Station werden es euch danken und die gewonnene Zeit vielleicht in mehr Lehrminuten mit euch investieren! In der chefärztlichen Morgenvisite sollte außerdem spontan eine kurze und knackige Falldarstellung möglich sein. Aber keine Sorge, wenn ihr euch die ersten Male noch in Nebendiagnosen verheddert – Übung macht auch hier den Meister!

Für ausführliche Informationen zu den theoretischen Bestandteilen einiger der hier aufgeführten Aspekte siehe: EPA - Einverständnis für Untersuchungen und Prozeduren einholen, EPA - Patienten informieren und beraten, EPA - Krankengeschichten von Patienten vorstellen, EPA - Patientenübergabe vornehmen oder entgegennehmen, EPA - Patientenbericht verfassen und übermitteln und EPA - Fallvorstellung evidenzbasiert vornehmen und patientenbezogene Umsetzung einleiten.

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Apparative Untersuchungentoggle arrow icon

Neben der körperlichen Untersuchung und Anamnese spielen natürlich auch die apparativen Untersuchungen im Krankenhaus eine große Rolle. Im PJ wirst du vor allem EKGs ableiten und ggf. auch den ersten Befund schreiben (oder versuchen), an Röntgenbesprechungen teilnehmen, eine Blutgasanalyse in der Hand halten und vielleicht sogar die ein oder andere Ultraschalluntersuchung durchführen.

Bildgebung

Apparative Untersuchungen

Bildmaterial

Für ausführliche Informationen zu den theoretischen Bestandteilen einiger der hier aufgeführten Aspekte siehe: EPA - Diagnostischen Arbeitsplan erstellen und Umsetzung einleiten, EPA - Untersuchungsergebnisse interpretieren und weiterführende Schritte einleiten und EPA - Notfälle erkennen und handeln.

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