Zusammenfassung
Biliäre Karzinome zählen neben dem hepatozellulären Karzinom (HCC) zu den hepatobiliären Karzinomen. Sie treten typischerweise sporadisch auf und werden häufig als Zufallsbefund entdeckt. Man unterscheidet nach Lokalisation in Cholangiokarzinome und Gallenblasenkarzinome. Cholangiokarzinome werden weiter in intrahepatische (iCCA) und extrahepatische Cholangiokarzinome (eCCA) unterteilt. Letztere teilen sich wiederum in perihiläre (pCCA = Klatskin-Tumor) und distale Cholangiokarzinome (dCCA) auf.
Biliäre Karzinome sind in frühen Stadien i.d.R. asymptomatisch. Klinisch apparent werden sie typischerweise durch unspezifische abdominelle Beschwerden oder eine schmerzlose, vergrößerte Gallenblase (Courvoisier-Zeichen). Im Verlauf kann es zu Ikterus und Cholestase kommen. Die einzige kurative Therapieoption besteht in einer R0-Resektion. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung sind biliäre Karzinome jedoch häufig nicht mehr resektabel und können nur noch palliativ behandelt werden. Die Gesamtprognose ist dementsprechend sehr schlecht.
Epidemiologie
- Auftreten: Sporadisch
- Inzidenz: Gering [1]
- Ca. 7.300 Neuerkrankungen/Jahr in Deutschland [2], davon
- Ca. 5.300 extrahepatische Cholangiokarzinome oder Gallenblasenkarzinome
- Ca. 2.000 intrahepatische Cholangiokarzinome
- Steigendes Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Lebensalter [2]
- Ca. 7.300 Neuerkrankungen/Jahr in Deutschland [2], davon
Die Inzidenz biliärer Karzinome ist insg. gering, das Erkrankungsrisiko steigt jedoch mit zunehmendem Lebensalter!
Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.
Ätiologie
Allgemeine Risikofaktoren [2]
- Chronische bzw. rezidivierende infektiöse Cholangitis
- Primär sklerosierende Cholangitis (PSC)
- Cholelithiasis
- Adipositas
- Diabetes mellitus
Spezifische Risikofaktoren [2]
Spezifische Risikofaktoren für die Entstehung eines biliären Karzinoms | |
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Cholangiokarzinom | Gallenblasenkarzinom |
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Klassifikation
- Cholangiokarzinom (CCA)
- Meist extrahepatisch (eCCA)
- Perihilär am Ductus hepaticus dexter, sinister oder communis (pCCA = Klatskin-Tumor)
- Distal der Einmündung des Ductus cysticus in den Ductus choledochus (dCCA)
- Selten intrahepatisch (iCCA)
- Meist extrahepatisch (eCCA)
- Gallenblasenkarzinom: Gallenblase und Ductus cysticus
Cholangiokarzinome
TNM-Klassifikation [3]
TNM-Klassifikation des Cholangiokarzinoms | |||
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TNM | Tumorausdehnung | ||
iCCA | pCCA (Klatskin-Tumor) | dCCA | |
Tis |
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T1 |
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T2 |
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T3 |
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T4 |
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N0 |
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N1 |
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N2 |
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M0 |
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M1 |
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Bismuth-Corlette-Klassifikation [4][5]
Bismuth-Corlette-Klassifikation für das perihiläre Cholangiokarzinom (Klatskin-Tumor) | |
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Typ | Tumorausdehnung |
I |
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II |
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III |
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IV |
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Memorial-Sloan-Kettering-Klassifikation [4]
Memorial-Sloan-Kettering-Klassifikation für das perihiläre Cholangiokarzinom (Klatskin-Tumor) | |
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Typ | Tumorausdehnung |
T1 |
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T2 |
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T3 |
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Die Memorial-Sloan-Kettering-Klassifikation für das perihiläre Cholangiokarzinom (Klatskin-Tumor) ist geeigneter für die Beurteilung der Resektabilität als die TNM- bzw. die Bismuth-Corlette-Klassifikation! [6]
Gallenblasenkarzinome [3]
TNM-Klassifikation des Gallenblasenkarzinoms | |
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TNM | Tumorausdehnung |
Tis | |
T1 |
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T2 |
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T3 |
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T4 |
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N0 |
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N1 |
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N2 |
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M0 |
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M1 |
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Stadien
Cholangiokarzinom
Stadieneinteilung des Cholangiokarzinoms nach UICC [3] | ||||
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UICC-Stadium | TNM | |||
iCCA | pCCA (Klatskin-Tumor) | dCCA | ||
0 | Tis (Carcinoma in situ) | |||
I | IA | T1a, (N0, M0) | T1, (N0, M0) | T1 (N0, M0) |
IB | T1b, (N0, M0) | |||
II | IIA | T2, (N0, M0) | T2, (N0, M0) | T1, N1, (M0) oder T2, (N0, M0) |
IIB | T2, N1, (M0) oder T3, (N≤1, M0) | |||
III | IIIA | T3, (N0, M0) | T3, (N0, M0) | N2, (T≤3, M0) |
IIIB | T4, (N0, M0) oder N1, (jedes T, M0) | T4, (N0, M0) | T4, (jedes N, M0) | |
IIIC | — | N1, (jedes T, M0) | — | |
IV | IVA | M1, (jedes T, jedes N) | N2, (jedes T, M0) | M1, (jedes T, jedes N) |
IVB | M1, (jedes T, jedes N) |
Gallenblasenkarzinom
Stadieneinteilung des Gallenblasenkarzinoms nach UICC [3] | ||
---|---|---|
UICC-Stadium | TNM | |
0 | Tis | |
I | IA | T1a, (N0, M0) |
IB | T1b, (N0, M0) | |
II | IIA | T2a, (N0, M0) |
IIB | T2b, (N0, M0) | |
III | IIIA | T3, (N0, M0) |
IIIB | N1, (T≤3, M0) | |
IV | IVA | T4, (N≤1, M0) |
IVB | N2, (jedes T, M0) oder M1, (jedes T, jedes N) |
Symptomatik
- In frühen Stadien häufig asymptomatischer Verlauf
- Klinische Symptome meist erst bei fortgeschrittener Erkrankung [7]
- Courvoisier-Zeichen
- Schmerzloser Ikterus und Cholestase
- Unspezifische Oberbauchbeschwerden
- Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit
- Ödeme, Aszites
Klinische Symptome treten bei biliären Karzinomen häufig erst mit fortgeschrittener Erkrankung auf!
Das Vorliegen eines Courvoisier-Zeichens sollte differenzialdiagnostisch immer an ein biliäres Karzinom denken lassen!
Diagnostik
Basisdiagnostik
- Anamnese und körperliche Untersuchung
- Sonografie der Leber und der Gallenblase
- Bestimmung der Cholestaseparameter
- Bestimmung von CA-19-9 bei bekannter PSC [2][8]
Die Verdachtsdiagnose auf das Vorliegen eines biliären Karzinoms ergibt sich häufig zufällig (bspw. durch suspekte Befunde in der Sonografie, Endoskopie oder Schnittbildgebung)!
Spezifische Diagnostik [2]
- Diagnosesicherung komplex
- Befunde in bildgebenden Verfahren häufig uneindeutig und nicht beweisend
- Histologische bzw. zytologische Diagnostik obligat
- Siehe auch: Diagnostikalgorithmus bei Cholangiokarzinom
Die Verdachtsdiagnose eines biliären Karzinoms sollte vor einer systemischen Therapie oder im Rahmen einer operativen Therapie immer histologisch bzw. zytologisch gesichert werden!
Lokale Tumorausbreitung und Staging [2]
- Initiale Ausbreitungsdiagnostik: CT (Thorax, Abdomen)
- Bei V.a. Cholangiokarzinom und kurativer Behandlungsindikation: MRT (dynamisch, kontrastverstärkt)
- Unterstützend zum lokalen Staging und zur Gewebegewinnung: ERCP bzw. Endosonografie [2]
- Ggf. PET-CT
Histologische bzw. zytologische Diagnosesicherung
- Verfahren zur Probengewinnung [2]
- ERC mit Bürstenzytologie und/oder Zangenbiopsie
- Endosonografie mit Feinnadelaspiration [9][10]
- Cholangioskopie mit visuell gezielter Biopsieentnahme
- Aussagekraft
- Sensitivität selbst bei Kombination histologischer und zytologischer Verfahren nur 60–70% [11][12]
- Negativer Prädiktivwert sehr variabel [2]
- Zusätzliche Untersuchungen in unklaren Fällen
- Immunhistologie
- Molekularpathologie
Bei kurativer Behandlungsindikation und hinreichendem V.a. das Vorliegen eines biliären Karzinoms kann die histologische Diagnosesicherung auch intraoperativ erfolgen!
Ein negativer histologischer bzw. zytologischer Befund kann das Vorliegen eines biliären Karzinoms nicht sicher ausschließen!
Pathologie
- Vorläuferzellen: Nicht sicher identifiziert [13]
- Histopathologie: Meist Adenokarzinome [14]
- Zusätzliche Unterscheidung beim intrahepatischen Cholangiokarzinom nach [2]
- Wachstumsmuster (knotenbildend, intraduktal, periduktal infiltrierend)
- Phänotyp (small duct, large duct)
- Zusätzliche Unterscheidung beim intrahepatischen Cholangiokarzinom nach [2]
Zum Vergleich: Normalbefund
Differenzialdiagnosen
Cholangiokarzinom [2]
- Bei intrahepatischer Lage
- Metastasen extrahepatischer Karzinome
- Hepatozelluläres Karzinom
- Seltene gemischte Tumorformen
- Hepato-Cholangiokarzinome (Mixed HCC-CCA)
- Gemischte neuroendokrine/nicht-neuroendokrine Neoplasien (MINEN)
- Gallengangsadenome
- IgG4-assoziierte Cholangitis
Gallenblasenkarzinom [15]
- Gallenblasenpolypen
- Gallenblasenadenom
- Adenomyomatose [16]
- Chronische Cholezystitis
AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Therapie
Allgemeine Hinweise
- Kriterien für eine kurative Behandlungsindikation
- R0-Resektion möglich und
- Keine Fernmetastasierung
- Kriterien für eine palliative Behandlungsindikation
- Irresektabler Lokalbefund oder
- Fernmetastasierung
Bei nicht fernmetastasierten biliären Karzinomen stellt eine R0-Resektion die einzige (potenziell) kurative Therapieoption dar!
Das Therapiekonzept sollte stets individuell durch ein interdisziplinäres Tumorboard in einem spezialisierten Zentrum festgelegt werden!
Therapieverfahren
- Operative Therapie: Radikale chirurgische Resektion
- Systemtherapie (Chemotherapie)
- Adjuvant nach radikaler Resektion
- Neoadjuvant zum Ermöglichen einer R0-Resektion
- Palliativ bei irresektablem Lokalbefund oder Fernmetastasierung
- Lokale bzw. palliative Behandlungsoptionen
- Biliäre Drainage: Bei präoperativer Cholangitis oder symptomatischem Gallenwegsverschluss
- Stereotaktische Hochpräzisionsradiotherapie: Optional bei fehlenden alternativen Therapieoptionen
- Lebertransplantation: Optional im Rahmen klinischer Studien bei perihilärem Cholangiokarzinom (Klatskin-Tumor)
- Arterielle (Chemo‑)Embolisation: Optional zur präoperativen oder palliativen Verkleinerung des Tumors
- Perkutane Ablation: Optional bei kleinen Befunden, die chirurgisch nicht zugänglich sind
Cholangiokarzinom
Operative Therapie [2]
Radikale chirurgische Resektion
- Indikation: Immer wenn eine R0-Resektion möglich erscheint, auch bei
- Lokalem Rezidiv
- Fernmetastasierung
- Operationsumfang: Abhängig von der Lokalisation
- Intrahepatisch: Erweiterte anatomische Leberresektion mit obligatorischer lokoregionärer Lymphadenektomie [17]
- Perihilär: (Erweiterte) Rechtsresektion der Leber mit lokoregionärer Lymphadenektomie [7]
- Distal: Duodenohemipankreatektomie
Wenn eine R0-Resektion möglich erscheint, soll bei Cholangiokarzinomen eine radikale chirurgische Resektion durchgeführt werden!
Multifokalität (bei intrahepatischem Cholangiokarzinom), regionale Lymphknotenmetastasen und eine Gefäßinvasion stellen keine Kontraindikation für eine radikale chirurgische Resektion dar!
Lebertransplantation
- Indikation
- Einzelfallentscheidung bei perihilärem Cholangiokarzinom
- Durchführung nur unter Studienbedingungen
- Voraussetzung: Mayo-Kriterien erfüllt
- Histologisch bzw. zytologisch bestätigter Befund oder CA19-9 >1000 kU/L mit radiologischen Zeichen einer malignen Stenose und
- Inoperabilität oder Leberzirrhose bei PSC und
- Tumordurchmesser <3 cm und
- Keine Lymphknoten- und Fernmetastasen (N0 und M0)
Systemtherapie (Chemotherapie) [2]
Systemtherapie (Chemotherapie) biliärer Karzinome | ||
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Konzept | Hinweise | Schema |
Neoadjuvant |
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Adjuvant |
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|
Palliativ |
|
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Aufgrund des hohen Rezidivrisikos sollte postoperativ bei R0- sowie bei R1-Resektion immer eine adjuvante Chemotherapie mit Capecitabin angeboten werden!
Unter Systemtherapie sollte alle 6–12 Wochen eine geeignete radiologische Verlaufskontrolle erfolgen, um ggf. die Therapie den erhobenen Befunden entsprechend anzupassen!
Lokale Behandlungsoptionen [2][6]
Lokale Behandlungsoptionen bei Cholangiokarzinom | ||
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Prinzip | Hinweise | Verfahren |
Perkutane Thermoablation |
| |
Intraarterielle Therapie |
| |
Biliäre Drainage |
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|
Intraduktale Lokalablation |
| |
Stereotaktische Hochpräzisionsradiotherapie |
|
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Ziele der lokalen Behandlungsmaßnahmen sind eine Reduktion der Tumormasse und eine Verbesserung des Galleabfluss!
Ein verbesserter Galleabfluss reduziert die cholestasebedingte Symptomlast und verbessert die Lebensqualität in der palliativen Situation!
Gallenblasenkarzinom
Operative Therapie [2]
- Indikation: Immer wenn eine R0-Resektion möglich erscheint und keine Fernmetastasierung vorliegt
- Operationsumfang: Abhängig vom TNM-Stadium
- Tis–T1a: Cholezystektomie
- ≥T1b: Cholezystektomie mit Gallenblasenbettresektion
- ≥T1b und biliäre/vaskuläre Beteiligung: (Erweiterte) rechtsseitige Leberresektion
- Vorgehen bei inzidentellem Gallenblasenkarzinom
- Nachresektion 2–4 Wochen nach initialer Operation anstreben
- Bei laparoskopischer Voroperation radikale Exzision der Trokarzugänge empfohlen [7]
Systemtherapie (Chemotherapie) [2]
- Empfehlungen identisch zum Cholangiokarzinom
- Siehe: Systemtherapie (Chemotherapie) biliärer Karzinome
Nachsorge
- Beginn: 4–12 Wochen nach Abschluss einer potenziell kurativen Therapie
- Empfohlene Dauer: 5 Jahre
- Untersuchungsmethode: Biphasische CT oder dynamische MRT [2]
- Individuell zu ergänzende Maßnahmen [21]
- Körperliche Untersuchung
- Abdomensonografie
- Leberwerte, LDH
- Tumormarker (CA-19-9, CEA)
Nachsorgeschema bei biliären Karzinomen | |
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Zeitraum | Untersuchungsintervall |
1. Jahr | Alle 3 Monate |
2. Jahr | Alle 3–6 Monate |
3.–5. Jahr | Alle 12 Monate |
Die Empfehlungen zur Nachsorge sind nicht evidenzbasiert! [2]
Prognose
- Relative 5-Jahres-Überlebensrate: 18–22% [14]
- Potenziell günstige Beeinflussung durch kurative R0-Resektion
- Höchste Überlebensrate beim Gallenblasenkarzinom im Stadium ≤T1a (80–100%) [22]
- Hohes Rezidivrisiko nach radikaler Resektion [23] [2], insb. bei
- Multifokalem intrahepatischen Cholangiokarzinom
- Lymphknotenmetastasen oder Gefäßinvasion
- Niedrigem histologischen Differenzierungsgrad
- R1-Resektion
Biliäre Karzinome haben insg. eine sehr schlechte Prognose und selbst nach radikaler Resektion ein hohes Rezidivrisiko!
Prävention
- Vermeidung bzw. Behandlung von Risikofaktoren [2]
- Siehe auch: Biliäre Karzinome - Ätiologie
- Früherkennung: Regelmäßiges Screening nur bei primär sklerosierender Cholangitis (PSC) empfohlen [2]
- Siehe auch: Therapiemonitoring bei PSC
- Elektive Cholezystektomie [2][7], empfohlen bei
- Porzellangallenblase
- Chronischer Cholezystitis
- Gallenblasenpolypen >1 cm
- Cholezystolithiasis mit Steinen >3 cm
- Medikamentöse Prävention: Günstiger Effekt von Aspirin und Statinen nachweisbar [24]
Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025
- C22.-: Bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge
- Exklusive: Gallenwege o.n.A. (C24.9), Sekundäre bösartige Neubildung der Leber (C78.7)
- C22.1: Intrahepatisches Gallengangskarzinom
- C23: Bösartige Neubildung der Gallenblase
- C24.-: Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege
- Exklusive: Intrahepatischer Gallengang (C22.1)
- C24.0: Extrahepatischer Gallengang
- Ductus
- Choledochus
- Cysticus
- Hepaticus
- Hepaticus communis
- Gallengang o.n.A.
- Ductus
- C24.1: Ampulla hepatopancreatica [Ampulla Vateri]
- C24.8: Gallenwege, mehrere Teilbereiche überlappend
- Bösartige Neubildung mit Beteiligung sowohl der intra- als auch der extrahepatischen Gallengänge
- C24.9: Gallenwege, nicht näher bezeichnet
Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.