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Leberzirrhose

Letzte Aktualisierung: 24.1.2025

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Die meisten unbehandelten chronischen Lebererkrankungen münden letztendlich in einer irreversiblen Leberzirrhose, bei der es zu einer Zerstörung und fibrösen Transformation des Lebergewebes kommt. Zwei wesentliche Mechanismen bestimmen den klinischen Verlauf und die Prognose. Einerseits führt der zunehmende Funktionsverlust des Parenchyms zu einer eingeschränkten Synthese- und Stoffwechselfunktion der Leber. Die Folgen sind vielfältig, bspw. resultiert aus der eingeschränkten Gerinnungsfunktion eine gesteigerte Blutungsneigung, während ein Anstieg toxischer Stoffwechselprodukte eine hepatische Enzephalopathie auslösen kann. Andererseits bedingt der fortschreitende Verlust eines funktionsfähigen und regelrecht vaskularisierten Lebergewebes (zunehmende Fibrosierung) eine portale Hypertension mit den Komplikationen Aszites, portokavale Umgehungskreisläufe (z.B. Ösophagusvarizen) und Splenomegalie.

Bei der körperlichen Untersuchung sollte nach den klassischen Leberhautzeichen (z.B. Spider naevi, Palmarerythem) sowie nach einer möglicherweise höckrigen Leberoberfläche und Aszites gefahndet werden. Diagnostisch lassen sich u.a. je nach Schweregrad erhöhte Transaminasen sowie erniedrigte Gerinnungs- und Albuminwerte im Serum feststellen. Neben der Bildgebung (Sonografie/CT) kann eine Leberbiopsie klärend zur Diagnose beitragen. Therapeutisch steht neben der Behandlung einer ggf. auslösenden Grunderkrankung (z.B. chronische Virushepatitis) die Vermeidung von Noxen (Alkohol als häufigster Auslöser der Leberzirrhose) im Vordergrund, zudem sollte auf eine ausgewogene und ausreichend kalorische Ernährung geachtet werden.

Die Erkrankung wird nach Child-Pugh in drei Stadien eingeteilt, wobei Laborparameter (Bilirubin, Albumin, Quick), Aszites und Enzephalopathie berücksichtigt werden. Anhand der Klassifikation kann die Prognose eingeschätzt werden – im dritten und letzten Stadium ergibt sich dabei eine dramatisch eingeschränkte Lebenserwartung mit einer 1-Jahres-Überlebensrate von ca. 35%. Die hohe Morbidität und Mortalität äußert sich auch durch multiple Komplikationen, von denen beispielhaft das hepatorenale Syndrom sowie die durch portale Hypertension verursachte Ösophagusvarizenblutung zu nennen sind.

Du möchtest diesen Artikel lieber hören als lesen? Wir haben ihn für dich im Rahmen unserer studentischen AMBOSS-Audio-Reihe vertont. Den Link findest du am Kapitelende in der Sektion „Tipps & Links“.

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Epidemiologietoggle arrow icon

  • Inzidenz: Ca. 250/100.000 pro Jahr (häufig!)
  • Prävalenz: 300.000–400.000 in Deutschland [1]
  • Geschlechterverhältnis: > (2:1)

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

Mit dem Begriff „kryptogene Leberzirrhose“ ist grundsätzlich kritisch umzugehen. Viele als kryptogen bezeichnete Formen sind nicht ausreichend diagnostiziert, ggf. sollte eine Ausschlussdiagnostik erfolgen oder strukturiert wiederholt werden!

Alkoholabusus ist für 50–70% aller Leberzirrhosen in Deutschland (mit‑)verantwortlich – die zweithäufigste Ursache hierzulande sind Virushepatitiden!

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Klassifikationtoggle arrow icon

Child-Pugh-Klassifikation

Child-Pugh-Klassifikation [2][3]
Kriterium Punkte
1 2 3
Albuminkonzentration im Serum in g/dL >3,5 2,8–3,5 <2,8
Bilirubinkonzentration im Serum in mg/dL <2,0 2,0–3,0 >3,0
Quick-Wert in % >70 40–70 <40
Aszites (sonografisch) kein mäßig viel
Hepatische Enzephalopathie keine Grad I–II >Grad II
Child A: 5–6 Punkte; Child B: 7–9 Punkte; Child C: 10–15 Punkte

Merkspruch: Albumin, Quick, Bilirubin, Enzephalopathie und Aszites → „ALter QUark BILdet ENteral ASZITES

Child-Pugh-Klassifikation (Rechner)

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Pathophysiologietoggle arrow icon

  1. Auslösende Noxe → Aktivierung/Einwanderung eines Entzündungsinfiltrats → Untergang von Hepatozyten und überschießende, bindegewebige Reparaturvorgänge
  2. Anhaltende Einwirkung der NoxeZirrhotischer Umbau
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Symptomatiktoggle arrow icon

Eine Gynäkomastie kann auch als Nebenwirkung einer Therapie mit Spironolacton auftreten!

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Diagnostiktoggle arrow icon

Anamnese

Bestimmte Risikokonstellationen legen schon vor der weiterführenden Diagnostik den Verdacht auf eine Leberzirrhose nahe.

Körperliche Untersuchung

Laborparameter bei Leberzirrhose

Apparative Untersuchungen

Allen Patienten mit einer Hepatitis-C-Virus-assoziierten Leberzirrhose (inkl. aller Patienten mit Leberzirrhose nach erfolgreicher HCV-Eradikation), Patienten mit chronischer Hepatitis B und Fettleberhepatitis sollte eine Früherkennungsuntersuchung (Sonografie der Leber) angeboten werden, sofern sie im Falle des Auftretens eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) einer Therapie zugeführt werden können (DGIM - Klug entscheiden in der Gastroenterologie).

Die regelmäßige Sonografie der Leber zum Screening für ein HCC ist bei allen Formen der Leberzirrhose eine sinnvolle Verlaufsuntersuchung!

Screening- und Verlaufsdiagnostik

  • HCC-Screening: Sonografie für Patienten mit Leberzirrhose alle 6 Monate
  • Gastroskopie
  • Leberbiopsie
    • Indikation: Eine Biopsie ist bei unklarer Ätiologie und möglicher therapeutischer Konsequenz indiziert. Bei fortgeschrittener Zirrhose und eindeutiger Ätiologie sollte eine Biopsie aufgrund ihrer Invasivität vermieden werden. Etablierte Indikationen sind:
    • Durchführung
      • Meist transkutan, sonografisch gesteuert: Relativ einfach durchzuführen, die Aussagekraft kann jedoch eingeschränkt sein, wenn nur kleine Punktionszylinder gewonnen werden
      • Alternative Verfahrensweisen
        • Laparoskopische Biopsie: Vorteil ist die Möglichkeit, größere Biopsate zu gewinnen
        • Transjuguläre Biopsie (transvenöse Biopsie): Kann auch bei massiver Adipositas und/oder Aszites noch erfolgen; vergleichsweise geringes Blutungsrisiko
  • Etablierte Progressionsfaktoren
    • Alkoholkonsum und Rauchen
    • Nicht-alkoholische Fettleberhepatitis: Progression zur fortgeschrittenen Leberfibrose beschleunigt bei histopathologischem Nachweis entzündlicher Veränderungen.
    • Hepatitis B: Progression abhängig von der Höhe der Viruslast, >2.000 IU/mL bedingt hohes Risiko
    • Hepatitis C: Progressionswahrscheinlichkeit bei unbehandelten Patienten ab dem 40. Lebensjahr hoch
    • Varianten des PNPLA 3-Gens (Adiponutrin) bei alkoholischer und nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung

Bei Leberzirrhose ist vor invasiver Diagnostik (Biopsie) und jedem operativen Eingriff die Überprüfung des Gerinnungsstatus (inkl. der Thrombozyten) besonders wichtig, da das Blutungsrisiko deutlich erhöht sein kann!

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Diagnostische Checkliste bei Erstdiagnose Leberzirrhosetoggle arrow icon

Allgemein

  • Bestimmung des Stadiums der Leberzirrhose nach Child-Pugh-Score
  • Identifikation der Ursache
    • Nach Elimination der Ursache kann reversibel fibrosiertes Lebergewebe erhalten und gewissermaßen „rekrutiert“ werden

Empfehlung zur Ausschlussdiagnostik

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Pathologietoggle arrow icon

  • Befund: Knotiger, bindegewebiger Umbau des Parenchyms, die grobe pathologische Einteilung folgt der Größe der Regeneratknoten
Größe der Regeneratknoten Vorkommen
Mikronodulär 1–3 mm
Makronodulär >3 mm
Mischformen 1–3 mm und >3 mm
  • Bei jeder leberschädigenden Erkrankung möglich

Zum Vergleich: Normalbefunde

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Therapietoggle arrow icon

Allgemeine Maßnahmen zur Therapie der Leberzirrhose

  • Behandlung einer auslösenden Grunderkrankung
  • Alkoholabstinenz
  • Vermeidung lebertoxischer Medikamente
  • Ausgewogene, kalorisch ausreichende Kost, keine Eiweißrestriktion

Medikamentöse Maßnahmen zur Therapie der Leberzirrhose

Weitere Maßnahmen

Eine konsequente Therapie und die Ausschaltung identifizierter Progressionsfaktoren trägt entscheidend zum Erhalt einer ausreichenden, wenn auch reduzierten Leberfunktion bei!

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Komplikationentoggle arrow icon

Dekompensierte Leberzirrhose

Bereits die erste akute Dekompensation führt zu einer deutlichen Verkürzung der Lebenserwartung, wobei bakterielle Infektionen die häufigste Todesursache darstellen!

Weitere Komplikationen, die vor allem mit der Leberzirrhose assoziiert, aber auch bei anderen schweren Leberfunktionsstörungen auftreten können, werden nachfolgend in eigenen Sektionen behandelt.

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Hepatische Enzephalopathie (HE)toggle arrow icon

Allgemeines

Die Hepatische Enzephalopathie ist eine Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber und konsekutive Akkumulation von neurotoxischen Stoffwechselprodukten entsteht (insb. Ammoniak).

Trigger

Symptomatik

Diagnostik

  • Diagnosestellung: I.d.R. klinisch durch typische Symptomatik bei bestehender Leberzirrhose und ggf. vorausgegangenem Triggerfaktor
  • Weitere Untersuchungen: I.d.R. nur bei asymptomatischen/milden Verläufen oder zur Abgrenzung von Differenzialdiagnosen notwendig
    • Psychometrische Tests (z.B. Zahlenverbindungstest)
    • Flimmerfrequenzanalyse
    • EEG mit Nachweis triphasischer Wellen
  • Seltene Differenzialdiagnose: Hepatische Myelopathie ; therapeutisch kaum beeinflussbar, außer durch Lebertransplantation

Stadieneinteilung der hepatischen Enzephalopathie nach West-Haven

Klinische Befunde Weitere Befunde
Stadium 0

Psychometrische Tests: Enzephalopathische Veränderungen nachweisbar

Stadium 1
  • Leichte Schläfrigkeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Stimmungsschwankungen
  • Dysarthrie
  • Ggf. Asterixis

EEG: Triphasische Wellen

Stadium 2
Stadium 3
Stadium 4
  • Komatöse Eintrübung (initial noch Reaktion auf Schmerzreize)
EEG: Delta-Aktivität

Therapie der hepatischen Enzephalopathie

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Hepatorenales Syndrom (HRS)toggle arrow icon

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Pfortaderthrombosetoggle arrow icon

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Pulmonale Komplikationen bei portaler Hypertensiontoggle arrow icon

Hepatopulmonales Syndrom

Portopulmonale Hypertonie

  • Definition: Pulmonale Hypertonie, die im Rahmen einer Leberzirrhose oder anderen langfristigen portalhypertensiven Erkrankungen entsteht.
  • Pathogenese: Angenommen wird eine Entstehung durch vermehrte Scherkräfte im kleinen Kreislauf im Rahmen der hyperdynamen Kreislaufsituation bei Leberzirrhose. Eine pathogenetische Rolle wird auch vasoaktiven Substanzen aus dem Splanchnikusgebiet zugesprochen, die unter Umgehung der hepatischen Metabolisation den kleinen Kreislauf erreichen.
  • Klinik: Entspricht derjenigen der pulmonalen Hypertonie
  • Diagnostik: Echokardiografie, zur spezifischen Diagnostik ist eine Rechtsherzkatheter-Untersuchung notwendig
  • Therapie: Supportive Maßnahmen; bisher keine kausale Therapie

Hepatischer Hydrothorax

  • Definition: Auftreten eines meist einseitigen Pleuraergusses (zu 85% rechts, 15% links) mit Transsudat-Charakter
  • Pathogenese: Angenommen wird eine vermehrte Durchlässigkeit des Zwerchfells durch Mikroperforationen, ein erhöhter lymphatischer Durchtritt sowie ein gewichtiger Einfluss der Hypoalbuminämie.
  • Klinik: (Ruhe‑)Dyspnoe
  • Therapie: Pleurapunktion, dadurch symptomatische Linderung

Weitere pulmonale Risikokonstellationen bei Leberzirrhose

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Prognosetoggle arrow icon

MELD-Score [6][7]

  • Ziel: Einschätzung der Krankheitsschwere, bspw. zur Risikostratifizierung oder Priorisierung bei Lebertransplantation
  • Kriterien
  • Punkte: 6–40 [8]
  • Modifikationen
    • MELD-Na: Zusätzliche Berücksichtigung von Serumnatrium
    • MELD 3.0: Zusätzliche Berücksichtigung von Serumnatrium, Serumalbumin, Lebensalter und Geschlecht [9]
    • Exceptional-MELD: Anwendung bei / Berücksichtigung von speziellen Grunderkrankungen

1-Jahres-Überlebensraten nach Child-Pugh-Score [10]

Letalität nach klinisch orientierter Stadieneinteilung

Letalität pro Jahr Patientengruppe
1% Stabile Patienten ohne Dekompensationen, Ösophagusvarizen und Aszites
4% Patienten mit Ösophagusvarizen, ohne Dekompensation (Blutung) und Aszites
20% Patienten mit Aszites, unabhängig von blutenden oder nicht blutenden Ösophagusvarizen
>50% Patienten mit portalhypertensiv bedingter Blutung, unabhängig vom Aszites

Im Rahmen einer Leberzirrhose deutet die Entwicklung von Aszites eine Verschlechterung der Prognose an. Eine weitere Verschlechterung (und damit der nächste prognoseverschlechternde Faktor) ist das Auftreten portalhypertensiver Blutungen!

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Studientelegramme zum Thematoggle arrow icon

Interesse an wöchentlichen Updates zur aktuellen Studienlage im Bereich der Inneren Medizin? Abonniere jetzt das Studientelegramm (Beiträge zur Inneren Medizin in Kooperation mit HOMe sowie zur Überversorgung in der Inneren Medizin mit der DGIM). Zusätzlich haben wir auch das englische One-Minute-Telegram und den AMBOSS-Podcast im Angebot. Alle Links zur Anmeldung findest du am Seitenende unter "Tipps & Links".

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Meditrickstoggle arrow icon

In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.

Leberzirrhose

Leberzirrhose – Teil 1

Leberzirrhose – Teil 2

Inhaltliches Feedback zu den Meditricks-Videos bitte über den zugehörigen Feedback-Button einreichen (dieser erscheint beim Öffnen der Meditricks).

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

K74.-: Fibrose und Zirrhose der Leber

  • Exklusive: Alkoholische Fibrose der Leber (K70.2), Kardiale Lebersklerose (K76.1), Mit toxischer Leberkrankheit (K71.7), Zirrhose (Formen: alkoholisch (K70.3), angeboren (P78.8))
  • K74.0: Leberfibrose
  • K74.1: Lebersklerose
  • K74.2: Leberfibrose mit Lebersklerose
  • K74.3: Primäre biliäre Zirrhose (chronische nichteitrige destruktive Cholangitis)
  • K74.4: Sekundäre biliäre Zirrhose
  • K74.5: Biliäre Zirrhose, nicht näher bezeichnet
  • K74.6: Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber
    • Formen: Kryptogen, makronodulär, mikronodulär, Mischform, portal, postnekrotisch, o.n.A.

K70.-: Alkoholische Leberkrankheit

I81: Pfortaderthrombose

  • Inklusive: Pfortaderverschluss
  • Exklusive: Phlebitis der Pfortader (K75.1)

K72.-: Leberversagen, anderenorts nicht klassifiziert

K76.-: Sonstige Krankheiten der Leber

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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