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Harnwegsinfektionen im Kindes- und Jugendalter

Letzte Aktualisierung: 9.10.2024

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Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen im Kindesalter und können je nach Lebensalter mit verschiedenen Symptomen einhergehen. Diagnostisch sollte neben Anamnese und körperlicher Untersuchung vor Einleiten einer antibakteriellen Therapie eine Urinkultur angelegt werden. Bei jeder ersten und jeder komplizierten Harnwegsinfektion wird zusätzlich eine sonografische Untersuchung von Niere und Harnwegen empfohlen. Die Therapie orientiert sich an Alter und Allgemeinzustand des Kindes und Schweregrad der Infektion sowie an möglichen komplizierenden Faktoren.

Dieses Kapitel widmet sich insb. den pädiatrischen Aspekten von Harnwegsinfektionen, für eine Gesamtübersicht siehe: Urozystitis

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Epidemiologietoggle arrow icon

  • Häufigste bakterielle Infektion im Kindesalter bei Fieber unklarer Genese
  • Bis zum 6. Geburtstag haben ca. 7% der Mädchen und ca. 2% der Jungen mind. eine Harnwegsinfektion
  • Geschlecht
    • Insg. > (3–8% vs. 1–2%)
    • Im 1. Lebensjahr > (2,2% vs. 2,1%)
  • Rezidivhäufigkeit: 25% innerhalb von 2 Jahren nach Erstinfektion [2]
    • Risikofaktoren: Alter <6 Monate bei Erstinfektion und dilatierender VUR Grad III–V

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

Keimspektrum

Infektionsweg

  • Aszendierende Infektion durch periurethrale und perineale Besiedelung uropathogener Keime
  • Hämatogener Infektionsweg bei Pyelonephritis sehr selten, betrifft eher Früh- und Neugeborene

Begünstigende Faktoren

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Klassifikationtoggle arrow icon

Nach Lokalisation

Bei einer isolierten Urethritis im Kindesalter mit Nachweis sexuell übertragbarer Erreger muss sexueller Kindesmissbrauch in Betracht gezogen werden!

Nach komplizierenden Faktoren

Nach zeitlicher Abfolge

Nach Symptomen

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Symptomatiktoggle arrow icon

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Diagnostiktoggle arrow icon

Diagnosekriterien[2]

Leukozytenzylinder sind beweisend für eine Pyelonephritis! Allerdings sind sie im Nativurin nur selten nachweisbar!

Im Säuglings- und Kleinkindalter kann kaum zwischen unteren und oberen Harnwegsinfektionen differenziert werden, da der Verlauf im Allgemeinen einer Pyelonephritis entspricht!

Anamnese

  • Lokalisation der Beschwerden
  • Obstipationsneigung
  • Vorerkrankungen/-befunde: Stattgehabte Harnwegsinfektionen, Harnwegsanomalien, auffällige Ultraschallbefunde, OPs

Körperliche Untersuchung

Urindiagnostik

Uringewinnung

Urindiagnostik im Kindes- und Jugendalter
Alter Indikation Technik zur Uringewinnung
Säuglinge ≤3 Monate

Säuglinge >3 Monate und Kleinkinder <2 Jahre

Kinder ≥2 Jahre und Jugendliche

Bei kontinenten Kindern kann Mittelstrahlurin (auch für die Urinkultur) verwendet werden!

Bei Säuglingen und Kleinkindern reicht der Beutelurin zum Ausschluss einer Harnwegsinfektion! Vor Beginn einer antibiotischen Therapie sollte allerdings in diesem Alter immer eine mikrobiologische Untersuchung mittels Katheterurin, Blasenpunktion oder zumindest Clean-Catch-Urin erfolgen!

VOR Einleiten einer antibiotischen Therapie sollte IMMER Urin für eine Urinkultur asserviert werden!

Urinuntersuchung

Bei anamnestischem und klinischem Verdacht auf eine Harnwegsinfektion sollte IMMER eine Urinuntersuchung erfolgen!

VOR Einleiten einer antibiotischen Therapie sollte IMMER Urin für eine Urinkultur asserviert werden!

Blutdiagnostik

Entzündungsparameter, insb. Procalcitonin, können in Zusammenschau mit Klinik und Ultraschallbefund zur Differenzierung zwischen Zystitis und Pyelonephritis beitragen!

Bei einer Leukopenie kann eine Harnwegsinfektion trotz fehlender Leukozyturie vorliegen!

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Bildgebende Untersuchung der Nieren und ableitenden Harnwegetoggle arrow icon

Sonografie der Nieren und ableitenden Harnwege

Beim ersten fieberhaften Harnwegsinfekt im Säuglings- und Kleinkindalter ist IMMER eine orientierende Sonografie der Nieren und der ableitenden Harnwege indiziert!

Weiterführende Diagnostik (bei nachgewiesener Harnwegsinfektion) [1][2]

Vesikoureterale Refluxdiagnostik

Bei der ersten Pyelonephritis im Säuglings- und Kleinkindalter ist IMMER eine Refluxdiagnostik indiziert!

Blasenfunktionsdiagnostik [2]

Blasenfunktionsstörungen erhöhen insb. bei Mädchen im Kindergarten- und frühen Schulalter das Risiko für (rezidivierende) Harnwegsinfektionen, weshalb auf entsprechende Hinweise im infektionsfreien Intervall geachtet werden sollte!

DMSA-Szintigrafie [2]

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Therapietoggle arrow icon

Prinzipien

VOR Einleiten einer antibiotischen Therapie sollte IMMER Urin für eine Urinkultur asserviert werden!

Die Kontrolle des Therapieerfolgs erfolgt primär klinisch und kann ggf. mittels Urinstreifentest gestützt werden; eine erneute mikrobiologische Urinkultur ist bei unkompliziertem Verlauf nicht indiziert!

Supportive Maßnahmen

  • Gute Hydratation
  • Analgesie und parenterale Flüssigkeitssubstitution bedarfsorientiert
  • Bei Blasentenesmen und starker Drangsymptomatik/-inkontinenz: Antimuskarinergika, bspw. Propiverinhydrochlorid
  • Bei sog. Infektsteinen : Ansäuerung des Urins, bspw. mit L-Methionin
  • Bei anatomischer/funktioneller infravesikaler Obstruktion : Ggf. passagere Entlastung der Harnblase durch transurethralen Verweilkatheter; bei längerfristig geplanter Harnableitung ggf. suprapubische Zystostomie

Indikationen für eine initiale parenterale Antibiotikatherapie

Asymptomatische Bakteriurie

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Wirkstoffauswahl und Dosierungentoggle arrow icon

Pyelonephritis bei Neugeborenen und Säuglingen ≤3 Lebensmonate

Antibiotikatherapie der Pyelonephritis bei Neugeborenen und Säuglingen ≤3 Lebensmonate (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ampicillin plus

  • Therapiedauer: 7–14 d
    • ≥3 d parenteral bis zum Erhalt des Antibiogramms und bis ≥2 d nach Entfieberung
    • Anschließend p.o. (antibiogrammgerechte Umstellung)

Plus

Gentamicin
oder Tobramycin
oder Ceftazidim oder anderes Cephalosporin der Gruppe 3

Ampicillin soll die Enterokokkenlücke abdecken, da Enterokokken in dieser Altersgruppe häufige Erreger sind! Die Auswahl der Kombination sollte nach lokaler Resistenzlage erfolgen!

Als Monotherapeutikum ist Ampicillin aufgrund der hohen Resistenzrate insb. bei E. coli nicht geeignet!

Aminoglykoside sollen max. 3–5 d gegeben und nach Erhalt des Antibiogramms auf nebenwirkungsärmere Antibiotika umgestellt werden!

Unkomplizierte Pyelonephritis im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre

Antibiotikatherapie der unkomplizierten Pyelonephritis im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre (peroral)

Wirkstoffe

Dosierung nach Alter Therapiedauer

Cefpodoxim oder anderes Cephalosporin der Gruppe 3

  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: 7–10 d

oder Amoxicillin/Clavulansäure

  • >3 Monate bis <12 Jahre und <40 kgKG (z.T. Off-Label Use )
  • ≥12 Jahre
Antibiotikatherapie der unkomplizierten Pyelonephritis im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ampicillin plus

  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: 7–10 d
    • ≥3 d parenteral bis zum Erhalt des Antibiogramms und bis ≥2 d nach Entfieberung
    • Anschließend p.o. (antibiogrammgerechte Umstellung)

Plus

Gentamicin oder anderes Aminoglykosid
  • >3 bis <12 Monate
  • ≥1 bis <18 Jahre
oder Ampicillin/Sulbactam
  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Ceftazidim oder anderes Cephalosporin der Gruppe 3
  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre

Komplizierte Pyelonephritis im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre

Antibiotikatherapie der komplizierten Pyelonephritis im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ampicillin plus

  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: 10–14 d
    • ≥3 d parenteral - bis zum Erhalt des Antibiogramms und bis ≥2 d nach Entfieberung
    • Anschließend p.o. (antibiogrammgerechte Umstellung)

Plus

Gentamicin oder anderes Aminoglykosid
  • >3 bis <12 Monate
  • ≥1 bis <18 Jahre
oder Ceftazidim oder anderes Cephalosporin der Gruppe 3
  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Piperacillin/Tazobactam
  • ≥2 bis <12 Jahre und <40 kgKG
  • ≥12 Jahre und/oder ≥40 kgKG

Harnwegsinfektion durch multiresistente Keime in jedem Alter

Reserveantibiotika bei Harnwegsinfektionen durch multiresistente Keime (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ceftazidim/Avibactam [3]

  • ≥3 bis ≤6 Monate
  • >6 Monate bis <18 Jahre
  • Therapiedauer: Mind. 10–14 d
oder Meropenem
  • ≥3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Imipenem/Cilastatin
  • ≥1 bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Ertapenem
  • ≥3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Ciprofloxacin
  • ≥1 bis <18 Jahre
oder Fosfomycin [4]
  • Früh- und Neugeborene
    • Postkonzeptionelles Alter <40 Wochen
    • Postkonzeptionelles Alter ≥40 bis <44 Wochen
  • Säuglinge ≥1 bis <12 Monate und <10 kgKG
  • Kinder ≥1 bis <12 Jahre und ≥10 bis <40 kgKG)
  • Jugendliche ≥12 Jahre und ≥40 kgKG

Urosepsis (Harnwegsinfektion und Zeichen eines SIRS) im Alter >3 Lebensmonate bis ≤18 Jahre

Antibiotikatherapie der ambulant erworbenen Urosepsis (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ceftazidim oder anderes Cephalosporin der Gruppe 3

  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: Mind. 10–14 d
oder Piperacillin/Tazobactam
  • ≥2 bis <12 Jahre und <40 kgKG
  • ≥12 Jahre und/oder ≥40 kgKG
Antibiotikatherapie der nosokomial erworbenen Urosepsis (parenteral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Ceftazidim oder anderes Pseudomonas-wirksames Cephalosporin der Gruppe 3

  • >3 Monate bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: Mind. 10–14 d
oder Piperacillin/Tazobactam plus
  • ≥2 bis <12 Jahre und <40 kgKG
  • ≥12 Jahre und/oder ≥40 kgKG
Plus Gentamicin oder anderes Aminoglykosid
  • >3 bis <12 Monate
  • ≥1 bis <18 Jahre
oder Carbapeneme

Unkomplizierte Zystitis im Kindes- und Jugendalter

Antibiotika bei unkomplizierter Zystitis im Kindes- und Jugendalter (peroral)
Wirkstoffe Dosierung nach Alter Therapiedauer

Nitrofurantoin

  • ≥3 Monate und <12 Jahre
  • Mädchen ≥12 Jahre
  • Therapiedauer: 3(–5) d
oder Fosfomycin
  • Mädchen ≥12 Jahre
oder Trimethoprim
  • ≥6 Wochen bis <12 Monate
  • ≥1 bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre
oder Nitroxolin
  • ≥3 bis <12 Jahre
  • ≥12 Jahre

oder Amoxicillin/Clavulansäure

  • ≥2 Monate bis <12 Jahre und <40 kgKG (z.T. Off-Label Use )
  • ≥12 Jahre und Kinder ≥40 kgKG

Reserveantibiotika wie bspw. Ciprofloxacin und Cephalosporine der Gruppe 2 oder 3 sollten zur Therapie der unkomplizierten Zystitis NICHT eingesetzt werden!

VOR Einleiten einer antibiotischen Therapie sollte IMMER Urin für eine Urinkultur asserviert werden!

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Infektionsprophylaxetoggle arrow icon

Rezidivrisiko [1]

  • Rezidivwahrscheinlichkeit (nach der ersten fieberhaften Harnwegsinfektion): Ca. 30% in den nächsten 6 Monaten
  • Risikofaktoren
    • VUR Grad III–V (Hauptrisikofaktor)
    • Erstmanifestation im Alter ≤6 Lebensmonaten
    • Aktuelles Alter <3 Monaten bei Jungen oder >3 Monate bei Mädchen
    • Harntraktanomalien
    • Blasenfunktionsstörung
    • Verminderte Flüssigkeitszufuhr
    • Obstipation

Antibakterielle Infektionsprophylaxe

  • Indikationen
    • Säuglinge/Kleinkinder
    • Kinder und Jugendliche jedes Alters
    • Mädchen jedes Alters: Rezidivierende Zystitiden (häufig) und Leidensdruck durch Dysurie und Drangsymptomatik

Die Indikation zur antibakteriellen Prophylaxe wird kontrovers diskutiert! Sie soll nur nach strenger Nutzen-Risiko-Analyse gestellt und mind. alle 3 Monate überprüft werden!

Zur antibakteriellen Prophylaxe sollten Cephalosporine möglichst NICHT eingesetzt werden, um die Selektion von ESBL-Bildnern zu vermeiden!

Vor Einleiten einer antibakteriellen Infektionsprophylaxe muss deren Nutzen gegen das Risiko möglicher Mikrobiomveränderungen und einer Resistenzentwicklung von (uropathogenen) Darmbakterien abgewogen werden – insb. in den ersten Lebensjahren!

Weitere Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe [1]

Ohne Druckerhöhung entsteht die Schädigung beim VUR durch eine Pyelonephritis, daher kann eine frühzeitige Antibiotikatherapie das Risiko für Nierenparenchymnarben verringern!

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Komplikationentoggle arrow icon

Im Rahmen einer obstruktiven Uropathie kann es insb. im Alter von <3 Monaten zu einem transienten sekundären Pseudohypoaldosteronismus mit Salzverlust, Hyperkaliämie und metabolischer Azidose kommen!

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Prognosetoggle arrow icon

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Präventiontoggle arrow icon

  • Stillen
  • Häufiges Windelwechseln
  • Miktionsverhalten: Häufige Miktionen über den Tag verteilt ermöglichen
    • Kindgerechte Toilettenverhältnisse
    • Gute Hygienebedingungen der Toiletten in Gemeinschaftseinrichtungen
  • Genitalhygiene: Reinigung nach dem Toilettengang „von vorn nach hinten“

Stundenlanges „Einhalten“ kann die Entwicklung einer Harnwegsinfektion begünstigen!

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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