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Beckenringfrakturen

Letzte Aktualisierung: 18.11.2024

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Frakturen innerhalb des Beckenrings zeigen eine zweigipflige Altersverteilung: Bei jüngeren Patient:innen (2.–3. Lebensjahrzehnt) treten sie meist im Rahmen eines Polytraumas bei Verkehrsunfällen oder Stürzen aus großer Höhe auf, bei älteren Patient:innen (um das 7. Lebensjahrzehnt) hingegen aufgrund der osteoporotischen Knochenstruktur häufiger nach Niedrigrasanztraumen (wie Sturz aus dem Stand).

Bei der Einteilung der Beckenringfrakturen nach der AO-Klassifikation ist insb. der Zustand des hinteren Beckenrings von Bedeutung, aus dem sich die Stabilität ergibt: Bei Typ-A-Frakturen ist er intakt, bei Typ-B-Frakturen partiell und bei Typ-C-Frakturen komplett unterbrochen. Die Einteilung ist therapiebestimmend und erfordert eine zügige Bildgebung.

Stabile Beckenringfrakturen können meist konservativ mit kurzzeitiger Bettruhe und anschließender schmerzadaptierter Mobilisation behandelt werden. Instabile Beckenringfrakturen erfordern hingegen eine operative Versorgung. In der Notfallsituation (insb. bei starken Blutungen und hämodynamischer Instabilität) kann die Anlage einer Beckenzwinge oder eines Fixateur externe nötig sein. Eine definitive osteosynthetische Versorgung (z.B. durch eine Plattenosteosynthese oder Verschraubung) erfolgt dann nach Stabilisierung der hämodynamischen Situation.

Die Acetabulumfraktur gehört zu den Beckenfrakturen, wird aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Klinik und Therapie von den Beckenringfrakturen abgegrenzt und in einem gesonderten Kapitel behandelt.

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Formen der Beckenfrakturentoggle arrow icon

Zu den Frakturen des Beckenknochens gehören die Beckenring- sowie die Acetabulumfrakturen. Inhalt dieses Kapitels sind nur die Beckenringfrakturen.

  • Beckenringfrakturen : Frakturen innerhalb des Beckenrings, der aus dem Os sacrum und den Ossa coxae gebildet wird
    • Einteilung nach Lokalisation
      • Vordere Beckenringfraktur = Fraktur im anterioren Bereich des Beckenrings
      • Hintere Beckenringfraktur = Fraktur im hinteren Bereich des Beckenrings
    • Einteilung nach Schweregrad
      • Komplexe Beckenringfraktur: Beckenringfraktur mit peripelvinen Begleitverletzungen [1]
      • „Unkomplizierte“ Beckenringfraktur: Rein osteoligamentäre Verletzung ohne schwerwiegende Begleitverletzungen
  • Acetabulumfrakturen : Acetabulumfrakturen werden in einem separaten Kapitel behandelt.

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Epidemiologietoggle arrow icon

  • Inzidenz: Etwa 3–8% aller Frakturen [2]
  • Altersgipfel [2]
    • Hochenergetische Unfälle: Altersgipfel zwischen 20 und 30 Jahren
    • Niedrigenergetische Unfälle: Altersgipfel um das 70. Lebensjahr
  • Zusammenhang mit Polytraumata
    • Polytraumapatient:innen weisen zu etwa 25% Beckenverletzungen auf [3]
    • Patient:innen mit Beckenringfraktur sind zu 50% polytraumatisiert [4]

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

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Klassifikationtoggle arrow icon

AO-Klassifikation der Beckenringfrakturen - Stand 2018 [5]

Die Frakturklassifikation der AO (Stand 2018) richtet sich nach der Intaktheit bzw. dem Verletzungsgrad des hinteren Beckenrings. Hieraus ergibt sich die Stabilität.

AO-Klassifikation der Beckenringfrakturen (2018) [1]
Frakturtyp Komplexität Stabilität
A - Intakter hinterer Beckenring
  • Rotatorisch und vertikal stabil
B - Partielle Unterbrechung des hinteren Beckenrings
  • B1: Geringgradige Open-Book-Verletzung oder eingestauchte laterale Kompressionsfraktur
  • B2: Einseitig partielle Unterbrechung
  • B3: Beidseitig partielle Unterbrechung
  • Rotatorisch instabil und vertikal stabil
C - Komplette Unterbrechung des hinteren Beckenrings
  • C1: Einseitig komplette Unterbrechung
  • C2: Einseitig komplette und kontralateral partielle Unterbrechung
  • C3: Beidseitig komplette Unterbrechung
  • Rotatorisch und vertikal instabil

Klassifikation nach Tile

Klassifikation der Beckenringfraktur nach Tile (1988) [1][6]
Frakturtyp Komplexität Stabilität
Typ-A-Verletzung
  • Rotatorisch und vertikal stabil
  • Intakter sakroiliakaler Komplex
Typ-B-Verletzung
  • Rotatorisch instabil und vertikal stabil
  • Partielle Zerstörung des sakroiliakalen Komplexes
Typ-C-Verletzung
  • C1: Einseitige Verletzung
  • C2: Beidseitige Verletzung
  • C3: Beidseitige Verletzung
  • Rotatorisch und vertikal instabil
  • Komplette Zerstörung des sakroiliakalen Komplexes

Klassifikation der Sakrumfraktur

Klassifikation der Fragilitätsfraktur des Beckens (FFP)

Fragilitätsfrakturen des Beckens sind häufig osteoporoseassoziiert. Ihre Klassifikation basiert auf der Frakturmorphologie sowie der daraus resultierenden Stabilität und dient u.a. zur Hilfe bei Therapieentscheidungen. Verletzungen vom Typ I und Typ II gelten eher als stabil und können meist konservativ behandelt werden, wogegen Typ-III- und Typ-IV-Verletzungen als instabil gelten und i.d.R. operativ versorgt werden sollten.

FFP-Klassifikation nach Rommens (2013) [7]
Klassifikation Verletzungsmuster Komplexität
Typ I
  • Isolierte Fraktur des vorderen Beckenrings
  • IA: Einseitige Verletzung
  • IB: Beidseitige Verletzung
Typ II
  • Nicht-dislozierte Fraktur des hinteren Beckenrings
  • IIA: Isolierte dorsale Verletzung
  • IIB: Stauchungsfraktur des Os sacrum plus Verletzung des vorderen Beckenrings
Typ III
  • Dislozierte unilaterale Fraktur des hinteren Beckenrings + Verletzung des vorderen Beckenrings
  • IIIB: Iliosakrale Ruptur
  • Typ IV
  • IVA: Beidseitige Os-ilium-Fraktur oder iliosakrale Ruptur
  • IVC: Kombinationsverletzungen mit beidseitiger dorsaler Instabilität
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Pathophysiologietoggle arrow icon

Biomechanischer und anatomischer Hintergrund

  • Aufbau
    • Knöchernes Becken bildet eine Ringstruktur aus Os sacrum (dorsal) und den Ossa coxae (Hüftbeinen)
    • Ventral wird der Beckenring durch die Symphyse, eine faserknorpelige Verbindung (Synchondrose) mit schwachen Bandverbindungen, geschlossen
    • Dorsal stabilisieren feste Bänder des Sakroiliakalgelenkes den Beckenring
    • Trotz fester Verbindungen über SI-Gelenk und Symphyse ist eine Restflexibilität möglich
    • Für weitere Informationen zum knöchernen Aufbau siehe auch: Becken und Hüfte - Knöcherne Anatomie
  • Stabilität: Ergibt sich insb. aus der Intaktheit des hinteren Beckenrings
    • Stabil: Mobilisation provoziert keine Dislokation im Beckenring
    • Rotatorische Instabilität: Rotation der Beckenhälfte(n) um die Achse des Körpers
    • Vertikale Instabilität: Vertikale Verschiebung entlang der Achse des Körpers

Verletzungsmuster nach Art der Krafteinwirkung

  • Anterior-posteriore KrafteinwirkungOpen-Book-Verletzungen (Symphysensprengung mit ggf. Verletzung des hinteren Beckenringes)
  • Laterale Krafteinwirkung → Komprimierung des Beckens mit folgender Innenrotation der betroffen Beckenhälfte und meist konsequenter Fraktur
  • Axiale Krafteinwirkung → Vertikale Abscherfraktur mit kompletter Unterbrechung des hinteren Beckenringes – ligamentär und/oder ossär
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Symptomatiktoggle arrow icon

Eine isolierte einseitige vordere Beckenringfraktur kann mit milder Symptomatik einhergehen!

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Präklinisches Managementtoggle arrow icon

Das präklinische Management richtet sich nach der Schwere und Komplexität des Traumas. Bei komplexer Beckenringverletzung (bspw. im Rahmen eines Polytraumas) stehen eine hämodynamische und mechanische Stabilisierung sowie ein schneller Transport in die Klinik im Vordergrund.

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Vorgehen in der Notaufnahmetoggle arrow icon

Bei Patient:innen nach Polytrauma erfolgt die Versorgung nach ATLS-Algorithmus im Schockraum, siehe hierzu auch: Klinische Primärversorgung beim Polytrauma

Neben der Sicherung der Vitalparameter hat eine schnelle Identifikation einer Blutung höchste Priorität!

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Diagnostiktoggle arrow icon

Therapietoggle arrow icon

Allgemeine Überlegungen zur Therapie

Die Therapie hängt vom Ausmaß der Fraktur und der Kreislaufsituation ab: Bei instabilen und komplexen Frakturen mit hämodynamischer Instabilität ist häufig eine Notfallstabilisierung des Beckens bis hin zur operativen Blutstillung indiziert. Die definitive osteosynthetische Versorgung erfolgt im Nachgang. Bei unkomplizierten Beckenringfrakturen hingegen ist die Frakturklassifikation und definitive operative Versorgung (sofern indiziert) vordergründig.

Notfalltherapie bei hämodynamisch instabiler Beckenringfraktur [1][8][13]

  • Indikation: Hämodynamisch instabile Person mit peripelviner Blutung
    • Traumabedingte mechanisch instabile, meist komplexe Beckenringfraktur
    • Geriatrische Beckenverletzung
  • Blutungsquelle: Venös > spongiös > arteriell
  • Ziel: Blutstillung innerhalb von 60 Minuten
  • Vorgehen: Transfusions- und Gerinnungstherapie sowie
  • Sekundärphase

Bei hämodynamisch instabilen Personen mit mechanisch instabilem Beckenring sollte eine mechanische Notfallstabilisierung des Beckens vorgenommen werden! [1][8]

Konservative Therapie von Beckenringfrakturen [1][16]

Aufgrund der hohen Thrombosegefahr bei Beckenverletzungen muss immer eine Thromboseprophylaxe durchgeführt werden!

Übersicht: Operative Therapie von Beckenringfrakturen

Die folgende Zusammenfassung gibt einen groben Überblick über Ziele, Indikationen und gängige Therapieverfahren der Beckenringfraktur. Für Details siehe auch: Operative Verfahren bei Beckenringfraktur

  • Therapieziel: Wiederherstellung der Stabilität des Beckens und frühzeitige Mobilisation
  • Indikation
    • Stark dislozierte Typ-A-Fraktur mit (drohender) Perforation oder transpubischer Instabilität
    • Typ-B-Fraktur mit (partieller) Instabilität
    • Typ-C-Fraktur
  • Zugang: Ventral oder dorsal, abhängig von Stabilität und Frakturform
    • Typ-A- und -B-Frakturen: Meist von ventral
    • Typ-C-Frakturen: Zunächst von dorsal und ggf. anschließend von ventral
  • Verfahren
    • Häufig angewandt: Osteosynthese mittels Verschraubung oder Verplattung
    • Zusätzlich: Zeitnahe Versorgung möglicher Begleitverletzungen
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Operative Therapie bei Beckenringfrakturentoggle arrow icon

Therapieziel

  • Hochenergetische Beckenringfraktur: Wiederherstellung der Integrität des Beckenrings
    • Anatomische Reposition
    • Wiederherstellung der rotatorischen und vertikalen Stabilität
    • Knöcherne Konsolidierung
  • Fragilitätsfrakturen: Schnelle und schmerzarme Mobilisierung

Indikation zur operativen Versorgung

OP-Zeitpunkt [1]

Präoperatives Management

Durchführung der OP

Perioperatives Management

Zugang [19][20]

Operative Verfahren bei Beckenringfraktur (nach Frakturform) [2][19][20][21]

Abhängig von Stabilität und Frakturform wird sich zunächst für eine ventrale oder dorsale operative Frakturversorgung entschieden. Typ-A- und Typ-B-Frakturen werden meist nur von ventral versorgt, Typ-C-Frakturen zunächst von dorsal und ggf. anschließend von ventral. In vielen Fällen wird eine Osteosynthese mittels Verschraubung oder Verplattung angewandt, bei schlechter Knochenstruktur kann diese auch einzementiert werden.

Operative Verfahren bei Beckenringfraktur (nach Frakturform)
Frakturform Häufige Zugänge und Verfahren

Stark dislozierte Typ-A-Frakturen mit Gefahr der Perforation

  • Zugang: Je nach Frakturlokalisation
  • Verfahren: ORIF
Transpubische Instabilität

Symphysenruptur

Kombination: Symphysenruptur + transpubische Instabilität
Open-Book-Verletzung
  • Zugang und Verfahren analog einer Symphysenruptur, ggf. plus dorsale Stabilisierung (siehe: Iliosakralfugensprengung)
Fraktur des Os ilium
  • Zugang
    • Anterolateraler Zugang zur Fossa iliaca
    • Lateraler Zugang mit Darstellung der Außenfläche des Os ilium
  • Verfahren: Platten- und Zugschraubenosteosynthese
Iliosakralfugensprengung
  • Zugang
    • Dorsaler Zugang in Bauchlage
    • Bei korrekter geschlossener Reposition: Perkutane Verschraubung
  • Verfahren
Transiliakale Fraktur
  • Zugang: In Anpassung an den Frakturverlauf meist ventraler Zugang
  • Verfahren: Plattenosteosynthese mit Rekonstruktionsplatten
Laterale und transforaminale Sakrumfrakturen
  • Zugang
    • Bei anatomischer Frakturstellung oder geschlossener Reposition: Perkutane Verschraubung
    • Dorsaler Zugang zum Sakrum
  • Verfahren
    • Transiliosakrale Verschraubung
    • Spinopelvine Abstützung
    • Sakralstäbe
    • Ggf. mit Dekompression neuronaler Strukturen

Sakrum-Trümmerfraktur

  • Zugang: Dorsaler Zugang zum Sakrum
  • Verfahren
    • Ilioiliakale Plattenosteosynthese
    • Spinopelvine Abstützung
    • Ggf. mit Dekompression neuronaler Strukturen

Postoperatives Prozedere

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DGOU-Nachbehandlungsempfehlung: Operativ versorgte Beckenfrakturtoggle arrow icon

Allgemeines [22]

Thromboseprophylaxe

Stabilität

Zeitliches Vorgehen

Zeit Behandlungsziel

Maßnahmen

OP-Tag

  • Vermeidung von postoperativen Komplikationen
  • Schmerzreduktion
  • Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe
  • Kreislaufstabilisierung → Aktivierung der Patient:innen aus dem Bett nach individuellen Möglichkeiten
≥Tag 1
  • Lokale Schwellungsreduktion der OP-Wunde
  • Aktivierung des Kreislaufs
≤Tag 2
  • Verbandswechsel
  • Entfernung einliegender Drainagen
≤Tag 3
  • Kontrolle des OP-Ergebnisses
  • Röntgenkontrolle
≤Woche 2
  • Erweiterte Aktivierung und Vorbereitung einer Entlassung
  • Ausweitung der möglichst täglichen physiotherapeutischen Mobilisierung
  • Einleitung einer Rehabilitationsmaßnahme
  • Erfassung der Activities Of Daily Life (ADL) mit anschließender Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln
≤Woche 6
  • Erreichen eines physiologischen Bewegungsverhaltens
  • Ausweitung der physiotherapeutischen Maßnahmen unter individueller Belastungssteigerung
    • Schmerzadaptierte Bewegung ohne Limit
    • Muskelaufbau- und Ausdauertraining
    • Koordinations- und Gleichgewichtstraining
    • Bewegungsbad
  • Sekundärprophylaxe
    • Sturzprävention
    • Überprüfung der Hilfsmittelversorgung zur Frakturprävention
    • Training der Activities Of Daily Life
Woche 6
  • Kontrolle des OP-Ergebnisses
  • Röntgenkontrolle
≤Woche 12
  • Bewegung und Belastung unter Alltagsbedingungen
  • Erreichen der Arbeitsfähigkeit bei leichten Tätigkeiten
  • Vermeidung von Pflegebedürftigkeit
  • Durchführung einer stationären oder ambulanten medizinischen Rehabilitationsmaßnahme
  • Individuelle Belastungssteigerung bis zur Vollbelastung
  • Erweiterte Gangschule
  • Intensives Muskelaufbautraining unter Einsatz von Geräten
  • Durchführung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen
≤Woche 16
  • Teilhabe: Wiedereingliederung in Alltag, Gesellschaft und Beruf
  • Erreichen der Arbeitsfähigkeit bei mittelschweren bis schweren Tätigkeiten
  • Einleitung von Funktionstraining, Rehasport und Rehanachsorge
  • Ggf. Belastungserprobung, Arbeitstherapie
  • Ggf. medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation
≥5. Monat
  • Ausübung zyklischer Sportarten im Ausdauerbereich erlaubt
≥9. Monat
  • Ausübung azyklischer Sportarten erlaubt: Sportärztliche Beratung empfohlen
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Komplikationentoggle arrow icon

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Prognosetoggle arrow icon

  • Langzeitprognose abhängig von mehreren Faktoren
  • 1-Jahres-Mortalität nach Beckenringfraktur zwischen 8 und 27% [12]
  • Letalität von Patient:innen bei instabilen Beckenfrakturen und starker Blutung: 55% [24]
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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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AMBOSS-Podcast zum Thematoggle arrow icon

Beckenfrakturen: Ambulant und klinisch richtig reagieren (November 2024)

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