ambossIconambossIcon

Osteoporose

Letzte Aktualisierung: 13.2.2025

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, bei der infolge einer verringerten Knochendichte und verschlechterten Mikroarchitektur des Knochens die Anfälligkeit für Frakturen erhöht ist. Von der Erkrankung sind vorwiegend postmenopausale Frauen betroffen. Neben einem hohen Lebensalter und postmenopausal verringerten Östrogenspiegeln können viele weitere Faktoren osteoporotische Frakturen begünstigen, bspw. die hochdosierte Einnahme von Glucocorticoiden, Immobilität oder chronische Grunderkrankungen. In Deutschland sind ca. 6 Millionen Personen betroffen. Die Kosten für das Gesundheitssystem betragen jährlich ca. 13,8 Milliarden Euro.

Die Osteoporose wird meist erst spät mit dem Auftreten sog. Fragilitätsfrakturen (meist Wirbelkörper- und/oder Schenkelhalsfrakturen) symptomatisch. Daher kommt der Basisdiagnostik eine große Bedeutung zu, beginnend mit einer gezielten Anamnese und Berechnung des Frakturrisikos (DVO-Frakturrisiko-Rechner). Diagnostisch ist die Osteodensitometrie (DXA) wegweisend – sie kann eine verringerte Knochendichte nachweisen, ohne jedoch Ursachen zu differenzieren. Weitere Diagnostik wie Röntgen- oder Laboruntersuchungen dienen vorwiegend dem Nachweis von Frakturen bzw. dem Ausschluss anderer Ursachen für eine verminderte Knochendichte.

Bei der Therapie der Osteoporose bildet die Gabe von Vitamin D3 und Calcium stets die Basis und kann auch bereits prophylaktisch erfolgen. Zur spezifischen Therapie stehen antiresorptive Substanzen (Bisphosphonate, Denosumab) sowie osteoanabole Mittel (insb. Teriparatid) zur Verfügung. Des Weiteren sind der Erhalt der Mobilität und die Sturzprophylaxe wichtig.

Du möchtest diesen Artikel lieber hören als lesen? Wir haben ihn für dich im Rahmen unserer studentischen AMBOSS Audio-Reihe vertont. Den Link findest du am Kapitelende in der Sektion „Tipps & Links“.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Definitiontoggle arrow icon

  • Osteoporose: Systemische Skeletterkrankung mit Verringerung der Knochenmasse und Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochens und dadurch erhöhter Frakturanfälligkeit [3]
    • Operationale Definition der WHO: T-Score ≤-2,5
    • Manifeste Osteoporose: Osteoporose, die bereits zu Frakturen geführt hat
  • Osteopenie: Vorstufe der Osteoporose
  • Osteomalazie: Isolierte Reduktion der Knochenmineralisation

Die Osteoporose sowie ihre Vorstufe Osteopenie gehen mit einer verringerten Knochendichte einher. Hiervon abzugrenzen ist die Osteomalazie, die nur die Mineralisation, nicht aber die organischen Bestandteile des Knochens betrifft!

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Epidemiologietoggle arrow icon

Die Osteoporose betrifft primär ältere Patientinnen (in Studien Prävalenzen von über 40% bei Frauen >70 Jahre)! [3]

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Ätiologietoggle arrow icon

Primäre Osteoporose (ca. 60% weltweit)

  • Definition: Physiologischer, gradueller Verlust an Knochendichte [6]
    • Geschwindigkeit des Abbaus abhängig von
      • Alter, bspw. Reduktion der Sexualhormone oder Akkumulation freier Radikale (oxidativem Stress)
      • Umweltfaktoren und Lebenswandel, bspw. Fehlernährung oder Bewegungsmangel
      • Genetischen Faktoren
  • Einteilung

Sekundäre Osteoporose (ca. 40% weltweit) [7]

Risikofaktoren für osteoporotische Frakturen

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Pathophysiologietoggle arrow icon

Grundlagen [10]

Pathomechanismen der primären Osteoporose [12][13]

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Symptomatiktoggle arrow icon

Eine Osteoporose wird v.a. über osteoporotische Frakturen symptomatisch. Für Frühsymptome wie diffuse Rückenschmerzen gab es in Studien keinen Nachweis!

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Diagnostiktoggle arrow icon

Allgemeines

Da eine Osteoporose meist erst spät, d.h. mit dem Auftreten von Frakturen, symptomatisch wird, kommen dem Screening und der Prävention eine große Bedeutung zu.

Die DVO-Leitlinie Osteoporose empfiehlt die Durchführung einer Basisdiagnostik insb. nach dem Auftreten einer Fragilitätsfraktur sowie bei postmenopausalen Frauen und Personen ab 50 Jahren bei einer relevanten Risikofaktorkonstellation („Case Findings“)! [2]

Basisdiagnostik

Anamnese und körperliche Untersuchung

Osteodensitometrie

  • Dual X-ray-Absorptiometry (DXA) : Messung der Knochenflächendichte in g/cm2 [16]
  • Durchführung: LWS und Femur (beidseitig)
  • Berechnung
    • T-Score: Abweichung in Standardabweichungen (SD) der mittels DXA gemessenen Knochenflächendichte von der Referenzknochenflächedichte (gesunde Kohorte um das 30. Lebensjahr)
    • Trabecular Bone Score (TBS)
    • Z-Score
  • Bewertung zur Frakturvorhersage
    • Maßgeblich ist der niedrigste gemessene Wert
    • Vorliegen einer Osteoporose bei T-Score ≤-2,5
    • Frakturvorhersage lange gültig
  • Verlaufskontrolle: Abhängig von dem aktuell gemessenem T-Score und seinem Abstand zum Schwellenwert, ab dem nach individueller Alters- und Risikokonstellation therapiert werden sollte (Therapieschwelle)
    • T-Score 0,5 über Therapieschwelle: Nach 12 Monaten
    • T-Score 1 über Therapieschwelle: Nach 2 Jahren
    • T-Score >1 über Therapieschwelle: >5 Jahre

Laboruntersuchungen [17]

Weiterführende Bildgebung: Konventionelle Röntgenaufnahme

Risikomodelle

  • DVO-Frakturrisiko-Score: Berechnung des 3-Jahres-Frakturrisikos basierend auf deutschen Referenzdaten und 33 validierten Risikofaktoren
    • Ziel: Abschätzung des individuellen Frakturrisikos (3-Jahres-Risiko)
    • Parameter: Risikofaktoren osteoporotischer Frakturen
    • Schwellenwert für eine medikamentöse Therapie
      • 3–5%: Ggf. Einleitung einer Therapie beim Vorliegen starker bzw. irreversibler Risikofaktoren oder sehr hohem Risiko für eine unmittelbar bevorstehende Fraktur
      • >5%: Medikamentöse Therapieempfehlung („Therapieschwelle“)
      • >10%: Empfehlung zur Therapie mit osteoanabol wirksamen Substanzen
      • Siehe auch: Therapie der Osteoporose
    • Rechner siehe: [15]
  • FRAX-Score: Auf epidemiologischen Datensätzen basierender Score zur Berechnung des absoluten 10-Jahres-Risikos, eine osteoporosetypische Fraktur zu erleiden
Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Therapietoggle arrow icon

Osteoporose- und Frakturprophylaxe (Basistherapie)

  • Definition
  • Ziel: Knochenstabilität↑ und/oder Frakturinzidenz↓
  • Maßnahmen
    • Steigerung der körperlichen Aktivität
      • Voraussetzung: Evaluation des Sturzrisikos, bspw. mit Tinetti-Test oder Timed-up-and-go-Test
      • Mobilisation, Krankengymnastik, Muskelstärkung, Gleichgewichtstraining [9][23]
      • Vermeiden einer Immobilisation
      • Ggf. geriatrische Rehabilitation
      • Ziel: Steigerung der Muskelkraft und Koordination
    • Ernährungs- und Lebensstilanpassung
      • BMI >20 kg/m2 anstreben
      • Verzicht auf Alkohol und Nikotin
      • Ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D
        • Bei Patient:innen mit Risikofaktoren für Osteoporose oder Osteoporose ohne medikamentöse Therapie
          • Vitamin-D3-Substitution
          • Gabe von Calcium nur empfohlen, wenn Calciumzufuhr über die Ernährung nicht ausreichend ist (täglich 1.000–1.500 mg) [8]
          • Praktische Hinweise zur Einschätzung der Calciumzufuhr siehe: Tipps & Links
        • Bei Patient:innen unter antiresorptiver medikamentöser Therapie
      • Eiweißreiche Ernährung
        • Bei Patient:innen mit erhöhtem Frakturrisiko >65 Jahren
        • Empfohlene tägliche Aufnahme: Mind. 1,0 g Eiweiß/kgKG
      • Ausreichende Zufuhr von Vitamin K
        • Gabe nur bei Vitamin-K-Mangel empfohlen
        • Empfohlene tägliche Aufnahme: 1,0 μg/kgKG
    • Kritische Prüfung der Medikamente und ggf. Adaptation
    • Einsatz von Hilfsmitteln: Bspw. Gehstock, Rollator, Hüftprotektoren
    • Überprüfung der Sehkraft
    • Ggf. Überprüfung der Umgebung: Stolperfallen, adäquate Lichtverhältnisse

Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist die Basis der Osteoporosetherapie. Ohne körperliche Aktivität ist jedoch die Einnahme wenig sinnvoll!

Medikamentöse Therapie (spezifische Therapie )

Allgemeines

  • Wirkmechanismen
  • Partizipative Erstellung eines individuellen Therapieplans: Insb. in Abhängigkeit von
  • Therapiebeginn
  • Therapiedauer: 3–5 Jahre
  • Langzeitbetreuung
    • Optimierung der ambulanten Versorgung: Teilnahme an DMP Osteoporose
    • Etablierung von sog. „Fracture-Liaison-Service“-Strukturen zur Senkung der Folgefrakturrate

Indikation [24]

Altersabhängiges Erreichen des 5%-Schwellenwertes nach DVO-Rechner in Abhängigkeit vom T-Score [2]
Lebensalter Geschlecht T-Score
-2 bis -2,5 -2,5 bis -3 -3 bis -3,5 -3,5 bis -4 <-4
50–55
55–60
60–65
65–70
70–75
75–80
>80

Nach osteoporosetypischen Frakturen soll bei älteren Personen i.d.R. eine spezifische Osteoporosetherapie eingeleitet werden. (DGIM - Klug entscheiden in der Endokrinologie)

Es gibt keine klare Evidenz, ab welchem T-Score therapiert werden sollte. Der Beginn einer medikamentösen Osteoporosetherapie ist immer auch eine individuelle Entscheidung unter Abwägung von Nutzen und Risiko!

Maßnahmen vor medikamentösem Therapiebeginn

  • Kontrolle von GFR und Serumcalcium
  • Ggf. zahnärztliche Vorstellung (Gefahr von Kieferosteonekrosen unter Therapie mit Bisphosphonaten sowie Denosumab und Romosozumab)
  • Ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D sicherstellen
    • Calciumzufuhr mind. 1.000 mg/d (Ernährung oder durch Substitution )
    • Substitution von Vitamin D3

Übersicht der Wirkstoffe [25][26]

Überblick über zugelassene bzw. empfohlene Medikamente zur spezifischen Therapie der Osteoporose [2][17][25][26]
Wirkstoffgruppe Präparat Postmenopausale Frauen Männer >50 Jahre Osteoanabole Therapie Systemische Glucocorticoidtherapie und hohes Frakturrisiko Nicht-metastasiertes Mamma-Ca und hormonablative Therapie Nicht-metastasiertes Prostata-Ca und hormonablative Therapie Beschränkung Therapiedauer
Bisphosphonat Alendronat
Risedronat
Ibandronat
Zoledronat
Biological Denosumab
  • Ggf. ✓
Romosozumab
  • 12 Monate/Zyklus
Parathormon-Analoga Teriparatid
  • 24 Monate
Abaloparatid
  • 18 Monate
SERM Raloxifen

Unter einer Langzeittherapie mit systemischen Glucocorticoiden >5 mg Prednisolon/Tag >3 Monate sollte eine Osteoporose bevorzugt mit Teriparatid behandelt werden! [2]

Bei Männern sind Alendronat (10 mg tgl.), Risedronat (35 mg wöchentlich), Zoledronat, Denosumab und Teriparatid zur medikamentösen Therapie der Osteoporose zugelassen!

Bisphosphonate

Orale Bisphosphonate sollten morgens und mind. 30 min vor dem Essen (verhindert Komplexbildung mit Calcium) mit reichlich stillem Wasser in aufrechter Körperhaltung (verhindert Ösophagitis) eingenommen werden!

Biologicals

Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERM)

Parathormon-Analoga

Östrogene

Verlaufskontrollen und Reevaluation der Therapie [22][30]

  • Klinische Verlaufskontrollen zunächst alle 3–6 Monate mit Schwerpunkt auf
  • Ggf. DXA zur Verlaufskontrolle innerhalb von 5 Jahren nach Beginn bzw. Wechsel einer medikamentösen Therapie
  • Ggf. bei Beginn einer antiresorptiven Therapie sowie nach 3–12 Monaten Bestimmung von Knochenumbaumarkern zur Vorhersage der zu erwartenden Wirbelkörperfrakturreduktion
  • Ggf. Therapieversagen bedenken bei unter Therapie
  • Abfall des 3-Jahres-Frakturrisikos unter die Therapieschwelle: Therapiepause empfohlen
  • Reevaluation der Therapie immer spätestens zum Ende der max. Therapiedauer, für die ein Nutzen nachgewiesen ist (spätestens aber nach 3–5 Jahren), dann Therapiepause erwägen und im Verlauf Therapie ggf. wiederaufnehmen
  • Im Anschluss an eine Therapie mit Teriparatid und Denosumab sollte immer eine weitere antiresorptive Therapie erfolgen

Da Bisphosphonate sich im Knochen einlagern, besteht ihre Wirkung über den Zeitpunkt der Gabe hinaus fort! Bei allen anderen Wirkstoffen fällt die Wirkung jedoch nach Beendigung der Therapie rasch ab!

Supportive Therapie [9]

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

DMP Osteoporosetoggle arrow icon

Für allgemeine Informationen zu DMP siehe auch: Disease-Management-Programme

Aktuelle Anamnese und Diagnostik

Behandlungsplanung

  • Prozedere
    • Individuelle Therapieplanung (partizipativ)
    • Überprüfung
    • Ggf. Anpassung
  • Therapeutische Maßnahmen bei Osteoporose (siehe: Therapie der Osteoporose)
    • Nicht-medikamentöse Maßnahmen
    • Medikamentöse Maßnahmen
      • Osteoporosespezifische Therapie
      • Ggf. Supplementierung von Calcium und/oder Vitamin D
  • Schulung
  • Überweisungen /Einweisung, ggf. Einleitung einer Rehamaßnahme
  • Erhöhung der Adhärenz: Durch Information über Verlauf, Einbeziehung in Behandlungsplanung
Osteoporose - Dokumentation
Lfd. Nr. Dokumentationsparameter Ausprägung
1 Osteoporosebedingte Fraktur in den letzten 12 Monaten Ja / Nein
2 Neu aufgetretene osteoporosebedingte Fraktur seit der letzten Dokumentation Ja / Nein
3 Lokalisation der osteoporosebedingten Fraktur Proximale Femurfraktur / Singuläre Wirbelkörperfraktur / Multiple Wirbelkörperfrakturen / Beckenfraktur / Humerusfraktur / Radiusfraktur / Andere
4 Stürze in den letzten 6 Monaten Anzahl
5 Stürze seit der letzten Dokumentation Anzahl
Sonstige Befunde und nicht-medikamentöse Behandlung
6 Teilnehmer:innen ab 70 Jahren: Erhöhtes Sturzrisiko Ja / Nein
7 Bei Teilnehmer:innen mit erhöhtem Sturzrisiko oder Stürzen: Sturzprophylaxemaßnahme empfohlen Ja / Nein
8 Regelmäßiges körperliches Training Ja / Nein / Nicht möglich
Medikamentöse Behandlung
9 Aktuelle osteoporosespezifische Medikation Bisphosphonate / Denosumab / Raloxifen / Teriparatid / Keine osteoporosespezifische Medikation / Patient:innen mit Hormonersatztherapie
10 Dauer der osteoporosespezifischen Medikation Vor dem abgeschlossenen 3. Jahr abgebrochen / Nach 3 Jahren abgeschlossen / Aktuell andauernd, seit weniger als 3 Jahren / Aktuell andauernd, Fortführung über 3 Jahre hinaus / Keine osteoporosespezifische Medikation durchgeführt
Schulungen
11 Schulung bereits vor Einschreibung in das DMP wahrgenommen Ja / Nein
12 Schulung empfohlen (bei aktueller Dokumentation) Ja / Nein
13 Empfohlene Schulung wahrgenommen Ja / Nein / War aktuell nicht möglich / Bei letzter Dokumentation keine Schulung empfohlen
Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Studientelegramme zum Thematoggle arrow icon

Hast du Interesse an regelmäßigen Updates zu aktuellen Studien aus dem Bereich der Inneren Medizin? Dann abonniere das Studien-Telegramm! Den Link zur Anmeldung sowie zu weiteren spannenden AMBOSS-Formaten findest du am Seitenende unter „Tipps & Links“.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

AMBOSS-Podcast zum Thematoggle arrow icon

Alterstraumatologie: Eine interdisziplinäre Herausforderung (Oktober 2022)

Interesse an noch mehr Medizinwissen zum Hören? Abonniere jetzt den AMBOSS-Podcast über deinen Podcast-Anbieter oder den Link am Seitenende unter "Tipps & Links.”

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

SOP (Standard Operating Procedure)toggle arrow icon

In den Ergänzungen dieser Sektion können individuelle SOPs eingefügt werden. Diese Sektion ist über die AMBOSS-Suchfunktion mittels dem Begriff „SOP Osteoporose“ unmittelbar auffind- und ansteuerbar.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Patienteninformationentoggle arrow icon

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Meditrickstoggle arrow icon

In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.

Osteoporose

Osteoporose – Teil 1

Osteoporose – Teil 2

Inhaltliches Feedback zu den Meditricks-Videos bitte über den zugehörigen Feedback-Button einreichen (dieser erscheint beim Öffnen der Meditricks).

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

M80.-: Osteoporose mit pathologischer Fraktur

M81.-: Osteoporose ohne pathologische Fraktur

  • Exklusive: Osteoporose mit pathologischer Fraktur (M80.‑)
  • M81.0-: Postmenopausale Osteoporose [0–9]
  • M81.1-: Osteoporose nach Ovarektomie [0–9]
  • M81.2-: Inaktivitätsosteoporose [0–9]
    • Exklusive: Sudeck-Knochenatrophie (M89.0‑)
  • M81.3-: Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff [0–9]
  • M81.4-: Arzneimittelinduzierte Osteoporose [0–9]
  • M81.5-: Idiopathische Osteoporose [0–9]
  • M81.6-: Lokalisierte Osteoporose [Lequesne] [0,5–7,9]
    • Transitorische Osteoporose
    • Exklusive: Sudeck-Knochenatrophie (M89.0‑)
  • M81.8-: Sonstige Osteoporose [0–9]
    • Senile Osteoporose
  • M81.9-: Osteoporose, nicht näher bezeichnet [0–9]

M82.-:* Osteoporose bei anderenorts klassifizierten Krankheiten

  • M82.0-:* Osteoporose bei Plasmozytom (C90.0-†) [0–9]
  • M82.1-:* Osteoporose bei endokrinen Störungen (E00–E34†) [0–9]
  • M82.8-:* Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten [0–9]

Lokalisation der Muskel-Skelett-Beteiligung

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Probiere die Testversion aus und erhalte 30 Tage lang unbegrenzten Zugang zu über 1.400 Kapiteln und +17.000 IMPP-Fragen.
disclaimer Evidenzbasierte Inhalte, von festem ärztlichem Redaktionsteam erstellt & geprüft. Disclaimer aufrufen.