ambossIconambossIcon

Abdominaltrauma

Letzte Aktualisierung: 10.2.2025

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Das Abdominaltrauma beschreibt den Folgezustand stumpfer oder penetrierender Gewalteinwirkungen auf das Abdomen. Ursachen stumpfer Verletzungen sind bspw. Stürze oder Verkehrsunfälle. Penetrierende Verletzungsmuster wie nach Schuss- oder Stichverletzungen sind in Europa eher selten. Die Schwere der Verletzungen variiert stark: Von häufigen, aber eher ungefährlichen Prellungen bis zu Polytraumata oder Gefäßverletzungen mit Massivblutung. Letztere gehen mit einer hohen Letalität einher. Ein gutes Schockraummanagement ist sehr wichtig, um rasch auf lebensbedrohliche Komplikationen zu reagieren. Diagnostisch stehen – neben der klinischen Untersuchung – bildgebende Verfahren wie Sonografie, Röntgen und CT im Vordergrund. Bei instabilen Patient:innen wird auf diese Diagnostik jedoch zugunsten einer raschen Therapie verzichtet. Dabei ist meist die explorative Laparotomie angezeigt, bei der dann im Sinne der Damage Control Surgery die Blutungs- und Kontaminationskontrolle im Vordergrund steht. Gegebenenfalls ist dazu ein zweizeitiges Vorgehen zur endgültigen Versorgung angezeigt.

Dieses Kapitel befasst sich mit traumatischen Abdominalverletzungen. Für nicht-traumatische Abdominalschmerzen siehe: Akutes Abdomen. Für traumatische Thoraxverletzungen siehe: Thoraxtrauma.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Epidemiologietoggle arrow icon

Häufigkeit von Organverletzungen bei Abdominaltrauma [6]
Organsystem Stumpfes Abdominaltrauma Penetrierendes Abdominaltrauma
Milz 20–30% 8–9%
Leber 15–20% 29–34%
Retroperitoneum 10–15% k.A.
Mesenterium 10% 25–30%
Niere 9% 14–17%
Pankreas 9% 6–7%
Dünndarm 8% 48–60%
Dickdarm 7% 36–42%
Magen k.A. 17–18%

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Ätiologietoggle arrow icon

Stumpfes Abdominaltrauma [4][7]

Penetrierendes Abdominaltrauma [1][5]

  • Definition: Traumatische Verletzung des Abdomens mit Eröffnung des Peritoneal- und/oder Retroperitonealraumes
    • Äußerliche Verletzungen immer tief (Durchdringen der Haut und der darunterliegenden Gewebsschichten)
  • Typische Ursachen
    • Meist Stich-, Schnitt- oder Schussverletzungen
    • Seltener Explosions- oder Pfählungsverletzungen
  • Mechanismen der Organverletzung
    • Direkte Läsion durch einen Fremdkörper
    • Zusätzliche Schädigung durch kinetische bzw. thermische Energie möglich

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Klassifikationtoggle arrow icon

Bauchwandverletzungen [1][8]

Klassifikation nach Dennis

Klassifikation von Bauchwandverletzungen nach Dennis [1]
Grad Verletzung
I Subkutane Weichgewebskontusion mit/ohne Hämatom
II Hämatom der Bauchwandmuskulatur
III Diskontinuität eines Bauchwandmuskels
IV Komplette Diskontinuität der Bauchwandmuskeln
V Komplette Diskontinuität der Bauchwandmuskeln mit intraabdomineller Hernierung
VI Komplette Diskontinuität der Bauchwandmuskeln mit Eviszeration

Klassifikation nach Berná

Klassifikation des Rektusscheidenhämatoms nach Berná [8][9]
Typ Verletzung
I Einseitiges intramuskuläres Hämatom (oval oder spindelförmig)
II Ein- oder beidseitiges intramuskuläres Hämatom (auch zwischen Muskel und Fascia transversalis)
III Beidseitiges extra- und/oder intramuskuläres Hämatom (mit Beteiligung des prävesikalen Raumes)

Leber

Liver Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
  • Organruptur mit Beteiligung von 25–75% eines Leberlappens oder
  • Alle Verletzungen mit aktiver Blutung aus der Leber in den Bauchraum
V
  • Organruptur mit Beteiligung von >75% eines Leberlappens oder
  • Verletzung großer intra- bzw. parahepatischer Gefäße, bspw.
    • V. hepatica dextra/sinistra/intermedia
    • Retrohepatische V. cava

Gallenwege

Extrahepatic Biliary Tree Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
V

Milz

Spleen Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
  • Alle Verletzungen mit aktiver Blutung innerhalb der Milzkapsel oder
  • Parenchymale Lazeration mit Beteiligung der segmentalen bzw. hilären Gefäße (>25% Devaskularisation)
V
  • Alle Verletzungen mit aktiver Blutung aus der Milz in den Bauchraum oder
  • Verletzung der hilären Gefäße mit kompletter Devaskularisation der Milz oder
  • Vollständige Organzerstörung (Shattered Spleen)

Pankreas

Pancreas Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
V

Magen

Stomach Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
  • Gewebeuntergang oder Devaskularisation (<⅔ des Magens betroffen)
V
  • Gewebeverlust oder Devaskularisation (>⅔ des Magens betroffen)

Duodenum

Duodenum Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
V

Dünn- und Dickdarm

Small Bowel Injury Scale bzw. Colon Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
  • Lazeration (≥50% des Wandumfangs) ohne vollständige Durchtrennung
IV
  • Vollständige Durchtrennung eines Darmabschnitts
V
  • Vollständige Durchtrennung eines Darmabschnitts mit segmentalem Gewebeuntergang oder
  • Devaskularisation eines Darmabschnitts

Niere

Kidney Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
V
  • Verletzung der A./V. renalis oder
  • Kompletter Abriss des Nierenhilus oder
  • Devaskularisation der Niere mit aktiver Blutung
  • Vollständige Organzerstörung (Shattered Kidney)

Extraparenchymale Gefäße

Abdominal Vascular Injury Scale der American Association for the Surgery of Trauma (AAST)
Grad Verletzung
I
II
III
IV
V

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Diagnostiktoggle arrow icon

Eigen- bzw. Fremdanamnese

  • Fokus auf genauem Erfassen des Traumazeitpunkts und -mechanismus
  • Zusätzlich Erfragen von Verletzungsmuster, Symptomen und bisheriger Behandlung
  • Erheben allgemeiner Informationen, bspw.
    • Relevante Vorerkrankungen bzw. Voroperationen
    • Bekannte Allergien bzw. Unverträglichkeiten
    • Dauermedikation (insb. gerinnungshemmende Wirkstoffe)

Der Traumamechanismus ist von essenzieller Bedeutung für die weiteren Diagnostik- und Therapieentscheidungen!

Körperliche Untersuchung [1][2]

  • Begrenzte Aussagekraft, Durchführung dennoch empfohlen
  • Maßnahmen
    • Erfassen der Vitalparameter
    • Auskultation und Palpation des Abdomens, ggf. DRU
    • Sorgfältige Inspektion aller Ein- und Austrittswunden
    • Bei offenen Wunden ggf. vorsichtige Sondierung erwägen
    • Bei Polytrauma Bodycheck und Vorgehen nach cABCDE-Schema
  • Im Körper verbliebene Fremdkörper (insb. Messer) zunächst nicht manipulieren
  • Typische klinische Zeichen einer (intra)abdominellen Verletzung
  • Befunddokumentation (bei Gewaltverbrechen ggf. auch strafrechtlich relevant)

Auch bei wachen Personen schließt ein unauffälliger Befund in der körperlichen Untersuchung eine relevante intraabdominelle Verletzung nicht aus! [10]

Durch Schocksymptomatik oder Begleitverletzungen können abdominelle Verletzungen verschleiert werden! [1]

Labordiagnostik

Art, Umfang und Frequenz der Labordiagnostik müssen an die konkrete klinische Situation angepasst werden!

Das Ausmaß einer traumainduzierten Koagulopathie kann durch die standardisierten Bedingungen der Labordiagnostik (konstante Temperatur mit Puffersubstanzen und Calziumüberschuss) verschleiert werden!

Bildgebende Diagnostik

Bei schwerer hämodynamischer Instabilität aufgrund einer (vermuteten) intraabdominellen Verletzung muss ggf. auf eine bildgebende Diagnostik verzichtet und unmittelbar laparotomiert werden!

Invasive Diagnostik

  • Explorative Laparoskopie [1]
    • Voraussetzung: Hämodynamische Stabilität
    • Indikation: Visuelle Beurteilung der Verletzungsschwere bzw. von Begleitverletzungen, bspw. bei
      • Stichverletzungen mit unklarem Verletzungsausmaß
      • Hinweisen auf Zwerchfellverletzungen [2]
    • Durchführung siehe: Allgemeiner Ablauf einer laparoskopischen Operation
      • Druck des Kapnoperitoneums möglichst niedrig halten
      • Bei kleineren intraabdominellen Verletzungen ggf. unmittelbare chirurgische Therapie möglich
      • Konversion auf offenes Verfahren bei Nachweis ausgeprägter intraabdomineller Verletzungen

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Therapietoggle arrow icon

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Konservative Therapietoggle arrow icon

Zur initialen Überwachung einer konservativen Therapie nach Abdominaltrauma bietet sich die Aufnahme auf eine Intensiv- oder Intermediate-Care-Station an!

In ca. 15–20% der Fälle ist nach initialer konservativer Therapie doch noch eine operative Behandlung erforderlich! [1]

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Operative bzw. interventionelle Therapietoggle arrow icon

Lokale Wundexploration und primärer Wundverschluss

Explorative Laparotomie (Goldstandard) [1][2]

Die explorative Laparotomie ist der Goldstandard in der operativen Therapie nach schwerem Abdominaltrauma!

Bei ausgedehnten Verletzungen bzw. kritischem Allgemeinzustand sollte die operative Therapie nach dem Konzept der Damage Control Surgery durchgeführt werden!

Endovaskuläre Blutstillung

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Antibiotische Therapietoggle arrow icon

Antibiotikaprophylaxe [16][17]

Bei stumpfem, nicht operationspflichtigem Abdominaltrauma ist keine Antibiotikaprophylaxe erforderlich!

Antibiotikatherapie

Eine Antibiotikagabe >24 h ist nur bei Hohlorganperforation mit Peritonitis bzw. postoperativ nicht-saniertem Infektfokus indiziert! [16]

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Spezielle Organverletzungentoggle arrow icon

Traumatische Verletzung der Bauchdecke [1][8][9]

Traumatische Verletzung der Leber [1][25]

  • Besonderheiten
  • Spezielle Therapie
    • Geringgradige Leberverletzungen (Liver Injury Scale Grad I–II): Konservative Therapie unter intensivmedizinischer Überwachung möglich
    • Höhergradige Leberverletzungen: (Liver Injury Scale Grad III–V)
    • Leberhilusverletzungen
      • Periphere Leckage / tangentiale Verletzung: Primäre Naht mit/ohne T-Drainage
      • Zentrale Transsektion ohne Substanzverlust: End-zu-End-Choledocho-Choledochostomie
      • Zentrale Transsektion mit Substanzverlust: Anlage einer biliodigestiven Anastomose
  • Typische Komplikationen
    • Nachblutung, Abszessbildung
    • Ausbildung eines Bilioms bzw. einer Gallenfistel

Traumatische Verletzung der Milz

Traumatische Verletzung des Pankreas [1][25]

Traumatische Verletzung des Magens [1]

  • Besonderheiten
    • Traumatische Verletzung eher selten
      • Schutz durch Rippenbogen und Nachbarorgane
      • Ausweichmöglichkeit aufgrund der hohen Beweglichkeit
    • Verletzung insb. durch Quetschung gegen die Wirbelsäule
    • Hämatemesis bzw. kaffeesatzartiges Erbrechen als möglicher Hinweis auf eine Magenblutung
  • Spezielle Therapie
  • Typische Komplikationen

Traumatische Verletzung des Darms [1][6][10][25]

Traumatische Verletzung der Niere [29]

Traumatische Verletzung großer abdomineller Gefäße [1][13][25]

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Besondere Patientengruppentoggle arrow icon

Abdominaltrauma in der Schwangerschaft [30][31][32][33]

Bei der Versorgung von Schwangeren sollte insb. im letzten Trimenon auf eine Linksseitenlagerung zur Vermeidung eines Vena-cava-Kompressionssyndroms geachtet werden!

Bei schwerem Abdominaltrauma kann der Fötus bereits im Schock sein, während die Mutter noch kompensiert ist!

Abdominaltrauma beim Kind [25][34]

  • Ursachen: Meist Verkehrsunfall
  • Besonderheiten
    • Im Vergleich zu Erwachsenen
      • Höheres Risiko für Organverletzungen
      • Geringeres Risiko für subkapsuläre und intraparenchymatöse Blutungen
    • Häufigste Organbeteiligungen: Milz > Leber > Niere
    • Pankreas bei Kindern sehr vulnerabel
  • Spezielle Diagnostik
  • Spezielle Therapie
    • Häufig konservative Therapie unter stationärer Überwachung ausreichend
    • Keine zwingende OP-Indikation bei Nachweis freier intraabdomineller Flüssigkeit
    • Bei gegebener Indikation zur operativen Therapie : Organerhaltende Therapie anstreben
Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

S30.- Oberflächliche Verletzung des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

  • Exklusive: Oberflächliche Verletzung der Hüfte (S70.‑)
  • Die folgenden fünften Stellen sind bei der Kategorie S30.- zu benutzen, um die Art der oberflächlichen Verletzung anzugeben:
    • 0: Art der Verletzung nicht näher bezeichnet
    • 1: Schürfwunde
    • 2: Blasenbildung (nichtthermisch)
    • 3: Insektenbiss oder -stich (ungiftig)
    • 4: Oberflächlicher Fremdkörper (Splitter)
    • 5: Prellung
    • 8: Sonstige
  • S30.1: Prellung der Bauchdecke
    • Epigastrium
    • Flanke
    • Iliakalregion
    • Inguinalregion
    • Leiste
  • S30.7: Multiple oberflächliche Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
  • S30.8: Sonstige oberflächliche Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens [5. Stelle: 0-5,8]
  • S30.9: Oberflächliche Verletzung des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens, Teil nicht näher bezeichnet [5. Stelle: 0-5,8]

S31.- Offene Wunde des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

  • Inklusive
    • Offene Wunde des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens o.n.A.
    • Offene Wunde mit Verbindung zu einer Fraktur, einer Luxation oder einer intraabdominalen Verletzung
    • Benutze zusätzlich T89.0-, um das Vorliegen von Komplikationen wie Fremdkörper, Infektion oder verzögerte Heilung und Behandlung anzuzeigen.
  • Exklusive
    • Offene Wunde der Hüfte (S71.0)
    • Traumatische Amputation von Teilen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens (S38.2-S38.3)
  • S31.1: Offene Wunde der Bauchdecke
    • Epigastrium
    • Flanke
    • Iliakalregion
    • Inguinalregion
    • Leiste
    • Schambeinregion
  • S31.7: Multiple offene Wunden des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
  • S31.8: Offene Wunde sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Abdomens
    • S31.80: Offene Wunde sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Abdomens
    • S31.83: Offene Wunde (jeder Teil des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens) mit Verbindung zu einer intraabdominalen Verletzung

S35.- Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

S36.- Verletzung von intraabdominalen Organen

S37.-: Verletzung der Harnorgane und der Beckenorgane

S38.- Zerquetschung und traumatische Amputation von Teilen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

  • Exklusive: Wenn die Art der Verletzung bekannt ist (z.B. Prellung, Fraktur, Luxation, innere Verletzung), verschlüssele nur nach der Art der Verletzung
  • S38.1: Zerquetschung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
  • S38.3: Traumatische Abtrennung sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
    • Exklusive: Querschnittverletzung in Höhe des Abdomens (T05.8)

S39.-Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

  • S39.0: Verletzung von Muskeln und Sehnen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
  • S39.6: Verletzung eines oder mehrerer intraabdominaler Organe mit Beteiligung eines oder mehrerer Beckenorgane
  • S39.7: Multiple Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
    • Verletzungen, die in mehr als einer der Kategorien S30-S39.6 klassifizierbar sind
    • Exklusive: Verletzungen aus S36.- in Kombination mit Verletzungen aus S37.- (S39.6)
  • S39.8: Sonstige näher bezeichnete Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
    • S39.88: Sonstige näher bezeichnete Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
  • S39.9: Nicht näher bezeichnete Verletzung des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

Icon of a lock

Anmelden oder Einloggen , um den ganzen Artikel zu lesen.

Probiere die Testversion aus und erhalte 30 Tage lang unbegrenzten Zugang zu über 1.400 Kapiteln und +17.000 IMPP-Fragen.
disclaimer Evidenzbasierte Inhalte, von festem ärztlichem Redaktionsteam erstellt & geprüft. Disclaimer aufrufen.