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Husten

Letzte Aktualisierung: 29.1.2025

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Husten ist ein häufiger Vorstellungsgrund in der allgemeinmedizinischen Praxis und oftmals Symptom einer pulmonalen Erkrankung. In der Anamnese gilt es zunächst zu klären, ob es sich um einen akuten oder einen chronischen (>8 Wochen) Verlauf handelt. Im Falle eines akut aufgetretenen Hustens ohne weitere Warnzeichen ist i.d.R. die körperliche Untersuchung mit Schwerpunkt auf der Lungenauskultation diagnostisch ausreichend. Liegen jedoch Warnzeichen wie bspw. starke Thoraxschmerzen, Dyspnoe oder Hämoptyse vor oder ist der Husten chronisch, sollten immer weitere Maßnahmen (z.B. Röntgen-Thorax, Lungenfunktionsuntersuchung) erfolgen. Zu den häufigsten Ursachen für einen akuten Husten zählen unspezifische Infekte der oberen Luftwege, Asthma bronchiale und eine akute kardiale Dekompensation. Chronischer Husten wird häufig durch obstruktive oder nicht-obstruktive Bronchitiden verursacht. Therapeutisch sollte immer die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund stehen.

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Einteilungtoggle arrow icon

  • Nach zeitlicher Dauer (Definition nach DEGAM) [1][2]
    • Akuter Husten: ≤3 Wochen
    • Subakuter Husten: >3 und ≤8 Wochen
    • Chronischer Husten: >8 Wochen
  • Nach klinischer Charakteristik [2]: Produktiv vs. unproduktiv [2]
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Pathophysiologietoggle arrow icon

Husten

  • Definition: Kräftiger Exspirationsstoß, bei dem sich die zuvor geschlossene Glottis öffnet
  • Auslöser: Reflektorisch (durch den Hustenreflex) oder willkürlich
  • Ziel: Entfernung von Sekret oder Fremdkörpern aus den Atemwegen

Hustenreflex

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Diagnostiktoggle arrow icon

Anamnese bei Husten

Besondere Aufmerksamkeit sollte auf die Red Flags bei Husten gelegt werden.

Die Red Flags sollten als Erstes evaluiert und behandelt werden!

  • Patientenspezifische Faktoren: U.a. Raucheranamnese
    • Raucher:innen >45 Jahre mit neu aufgetretenem Husten oder Änderung des Hustencharakters
    • Personen im Alter von 55–80 Jahren mit mind. 30 Pack Years
  • Dauer: Akuter/subakuter (≤8 Wochen) vs. chronischer Husten (>8 Wochen)
    • Chronisch intermittierend vs. anhaltend
    • Tageszeitlicher Verlauf
    • Änderungen seit erstmaligem Auftreten
  • Auswurf
    • Auswurf vorhanden?
    • Farbe [3]
    • Konsistenz
    • Blutbeimengungen
  • Auslösende Faktoren
    • Kardiale Belastung
    • Umgebung
    • Beruf
    • Soziale Situation
    • Medikamenteneinnahme
    • Genussmittelkonsum (insb. Rauchen )
    • Tageszeit
    • Jahreszeit
    • Reiseanamnese
    • Impfstatus
    • Kontakt zu positiv getesteten Personen mit SARS-CoV-2
  • Begleitsymptome
  • Vorerkrankungen: Insb. kardiovaskuläre, pulmologische, rheumatologische und neoplastische Vorerkrankungen

Körperliche Untersuchung bei Husten

Folgende Aspekte und mögliche Hinweise sollten besonders berücksichtigt werden:

Für weitere Informationen zur klinischen Untersuchung siehe: Ablauf einer allgemeinen körperlichen Aufnahmeuntersuchung

Bei akutem Husten und Fehlen von Red Flags bei Husten sind Anamnese und körperliche Untersuchung zur Diagnosestellung ausreichend! [1][2]

Weiterführende Diagnostik [1][2]

Sowohl chronischer Husten als auch Red Flags bei Husten sollten in Kooperation mit Pneumologie/HNO durch folgende Untersuchungen abgeklärt werden:

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Red Flagstoggle arrow icon

Red Flags bei (sub)akutem Husten [1]

Bei Vorliegen von Red Flags ist ein sofortiger Handlungsbedarf zu prüfen und adäquate (ggf. stationäre) Diagnostik ohne Verzögerung durchzuführen! [2]

Erkrankungen mit sofortigem Handlungsbedarf [1][2][4][5][6][7]

Die nachfolgende Tabelle listet häufige ursächliche Erkrankungen auf, die mit bestimmten Red Flags einhergehen und einen sofortigen Handlungsbedarf anzeigen.

Red Flags mit sofortigem Handlungsbedarf bei Husten

Lungenembolie

Pneumothorax

Kardiale Dekompensation Lungenödem

AECOPD

Status asthmaticus Pneumonie Aspiration
Zeitlicher Verlauf der aktuellen Symptomatik
  • Plötzlicher Beginn
  • >20 min anhaltend
  • Plötzlicher Beginn
  • >20 min anhaltend
  • Symptomlose bzw. symptomarme Verläufe möglich
  • Akut bis subakut
  • Akut bis subakut
  • Rasche Progredienz
  • Rasche Progredienz
  • Akuter Beginn
  • Plötzlich auftretend, anfallsartig
  • 20–30 min anhaltend
Dyspnoe

Auswurf (✓) (✓)
Hämoptysen (✓) (✓)
Thoraxschmerzen (✓) (✓) (✓) (✓)

(✓)

Fieber (✓)

Weitere häufige Befunde und Risikofaktoren

Weiterführende Links

Legende: ✓ Häufig vorkommend, (✓) Gelegentlich vorkommend, — Nicht typisch

Red Flags bei chronischem Husten [1]

Bei Vorliegen von Red Flags ist ein sofortiger Handlungsbedarf zu prüfen und adäquate (ggf. stationäre) Diagnostik ohne Verzögerung durchzuführen! [2]

Red Flags für einen abwendbar gefährlichen Verlauf

Die nachfolgende Tabelle listet häufige ursächliche Erkrankungen auf, die auf einen abwendbar gefährlichen Verlauf bei Husten hindeuten, jedoch keinen unmittelbaren Notfall darstellen.

Red Flags für einen abwendbar gefährlichen Verlauf bei Husten
Lungenkarzinom Lungentuberkulose Bronchiektase
Zeitlicher Verlauf der aktuellen Symptomatik
  • Schleichender Beginn
  • Ggf. schleichender Beginn
  • Schleichender Beginn
Dyspnoe (✓)
Auswurf (✓)
Hämoptysen (✓) (✓)
B-Symptomatik (✓)
Heiserkeit (✓)

Weitere häufige Befunde und Risikofaktoren

  • Hoher Tabakkonsum
  • Immunsuppression
  • Drogenabusus
  • Kontakt zu TBC-Infizierten
  • Wohnsitzlosigkeit
Weiterführende Links
Legende: ✓ Häufig vorkommend, (✓) Gelegentlich vorkommend, — Nicht typisch

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Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

Akuter Husten

Differenzialdiagnosen bei akutem Husten

Ursache Charakteristika Wegweisende Diagnostik Therapie
Unspezifischer Virusinfekt der Luftwege
  • Häufigste Ursache für Husten bei Patient:innen zwischen 5 und 40 Jahren!
  • I.d.R. begleitet von Schnupfen, Hals- und Gliederschmerzen etc.
  • Rascher Beginn
  • Husten hält häufig noch länger als der Infekt an (postinfektiöser Husten), klingt aber zumeist innerhalb von 3 Wochen ab
Asthma bronchiale
  • Anfallsweise Dyspnoe mit exspiratorischem Stridor
  • Meist trockener, anfallsartiger Husten, ggf. zähes, glasiges Sputum
  • Ggf. saisonal oder umgebungsabhängig (bei allergischem Asthma)
  • Nachts verstärkt
Kardiale Dekompensation
  • Kardiovaskuläre Erkrankungen in der Anamnese
  • Verschlechterung der Symptomatik im Liegen
  • Hustenanfälle mit Dyspnoe
  • Zyanose, Tachypnoe
  • Ggf. Begleitsymptome je nach Ursache
Aspiration
Lungenembolie
Pneumonie
  • Meist Fieber und starkes Krankheitsgefühl
  • Akuter Husten, i.d.R. mit Auswurf
Pneumothorax
  • Hochakutes Auftreten
  • Trockener Husten
  • Dyspnoe
  • Risikofaktoren sind eine vorbestehende COPD oder Bullae; zudem sind hochgewachsene, sportliche junge Männer häufiger betroffen
Pertussis
  • Stakkatoartiger Husten, v.a. nachts
  • Typischerweise vorgestreckte Zunge beim Husten, anschließendes Auswürgen von Schleim oder Erbrechen
  • Langer Verlauf
Pleuritis sicca
  • Entsprechend der Grunderkrankung
  • Analgetische Therapie (zusätzlich)
Inhalation von Reizstoffen
  • Anamnestische Hinweise
  • Trockener Husten
  • Dyspnoe
  • Meist Konjunktivitis und Rhinitis
  • Ggf. Begleitsymptomatik je nach inhaliertem Stoff

Chronischer Husten

Differenzialdiagnosen bei chronischem Husten
Ursache Charakteristika Wegweisende Diagnostik Therapie
Chronische, nicht-obstruktive Bronchitis
  • Betrifft fast ausschließlich Raucher:innen
  • Husten mit Auswurf ohne Hinweise auf Obstruktion
  • Nikotinkarenz
  • Symptomatische Therapie
COPD
Asthma bronchiale
  • Meist anfallsartiger, trockener, chronischer Husten, evtl. mit Räusperzwang; nachts verstärkt
  • Anfallsweise Dyspnoe
  • Ggf. etwas zähes, glasiges Sputum
Sinubronchiales Syndrom
  • Häufig saisonal bedingt
  • Häufig in Kombination mit chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündungen und Schnupfen
  • Eingeschränkte Nasenatmung
  • Chronischer Räusperzwang
  • Postnasal Drip

Gastroösophagealer Reflux

Lungentuberkulose
Herzinsuffizienz
Bronchiektasen
  • Produktiver Husten mit voluminösem Auswurf („maulvoll“), besonders morgens
  • Rezidivierende Infekte, subfebrile und febrile Temperaturen im Wechsel
  • Bronchialtoilette
  • Nikotinverzicht
  • Interventionelle Verfahren
Medikamentös bedingt
  • Zeitlicher Zusammenhang des Hustens mit Beginn einer neuen medikamentösen Therapie
  • Chronischer, trockener Reizhusten
  • Medikamente absetzen
Lungentumoren
  • Relativ selten
  • Hämoptyse
  • B-Symptomatik
  • Oft anamnestisch (starker) Nikotinkonsum
  • Bei Personen >40 Jahre ist chronischer Husten mit relativ kurzer Anamnese immer karzinomverdächtig!
Interstitielle Lungenparenchymerkrankungen
Mukoviszidose
Psychogener Husten
  • Extrem selten
  • Meist Räusperzwang
  • Chronischer, trockener Reizhusten
  • Keine spezifischen Befunde
  • Nach Ausschluss organischer Ursachen
Chronisch idiopathischer Husten [2]
  • Ausschlussdiagnose [1]

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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Therapietoggle arrow icon

Akuter und subakuter Husten [1]

Allgemein

Medikamentöse Therapie (symptomatisch)

Erkältungskrankheit und akute Bronchitis Erwachsener ohne Red Flags sollen nicht mit Antibiotika behandelt werden! [1]

Chronischer Husten [1][2]

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(Sub)akuter Husten: Symptomatische medikamentöse Therapietoggle arrow icon

Expektoranzien [1]

  • Wirkmechanismen: Sekretolytisch , mukolytisch , sekretomotorisch
  • Indikation: Schleimiger, festsitzender Husten
  • Hinweis: Wirksamkeit nicht sicher belegt, Einsatz umstritten , keine Kombination mit Antitussiva
  • Wirkstoffe: Ambroxol, Bromhexin, Clenbuterol und Ambroxol, Guaifenesin, N-Acetylcystein (ACC)
Expektoranzien
Wirkstoff Darreichungsformen und Zulassung Anmerkungen
Ambroxol
  • Saft, Tropfen, Inhalationslösung
  • Lutschpastillen, Tabletten, Retardkapseln
  • Ggf. Ambroxol und Clenbuterol in Kombination
  • Von der DGP aufgrund akzeptabler Studienlage bei akutem Erkältungshusten empfohlen [2]
Bromhexin
  • Saft, Tropfen
  • Tabletten
  • CAVE: Keine Anwendung von Tropfen bei Kindern <2 Jahre aufgrund des Zusatzes von ätherischen Ölen (Gefahr eines Laryngospasmus)
Guaifenesin
  • ≥14 Jahre: Lösung
  • Verstärkung der dämpfenden Wirkung bei Kombination mit Sedativa und Muskelrelaxanzien
  • Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens möglich
N-Acetylcystein
  • ≥2 Jahre: Saft, Brausetabletten, Pulver
  • Potenzielle Verstärkung des vasodilatierenden Effekts von Nitroglycerin, mögliche Inaktivierung bestimmter Antibiotika

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist bei Verwendung von Expektoranzien unverzichtbar!

Die gleichzeitige Anwendung von Expektoranzien und Antitussiva ist kontraproduktiv! Ein ungedämpfter Hustenreflex ist die Grundvoraussetzung für das Abhusten des Schleims!

Antitussiva[1]

  • Wirkmechanismus [8]
  • Indikation
    • Kurzfristige Behandlung von Reizhusten bzw. unproduktivem Husten, insb. zur Nacht
    • Strenge Indikationsstellung!
  • Hinweise
    • Einsatz umstritten [2]
    • Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens möglich
  • Wirkstoffe: Codein , Dextromethorphan, Dihydrocodein, Levodropropizin, Noscapin, Pentoxyverin
Antitussiva
Wirkstoff Zulassung und Darreichungsformen Anmerkungen
Codein
  • ≥12 Jahre: Tropfen, Lösung, (Retard‑)Tabletten, Kapseln
  • Bei akutem Erkältungshusten nicht wirksamer als Placebo, jedoch Schlafverbesserung möglich aufgrund des sedierenden Effekts
  • Zurückhaltende Anwendung aufgrund zahlreicher Warnhinweise [8]
Dextromethorphan
  • ≥12 Jahre: Lutschpastillen, Kapseln, Sirup
  • Wirkung unzureichend belegt
  • Substanzmissbrauch möglich
  • Zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Dihydrocodein
  • ≥4 Jahre: Sirup, Tropfen
  • ≥6 Jahre:Tabletten
  • Abhängigkeitspotenzial (schwaches Opioid)
  • Zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Levodropropizin
  • ≥2 Jahre: Sirup, Tropfen, Lösung
  • ≥12 Jahre: Tabletten
Noscapin
  • ≥6 Monate: Saft, Tropfen
  • ≥6 Jahre: Dragees
  • Keine Evidenz für antitussive Wirkung
  • Kein Abhängigkeitspotenzial
  • Verstärkung der blutverdünnenden Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten
Pentoxyverin
  • ≥2 Jahre: Saft, Tropfen, Lösung

Bei produktivem Husten ist die Unterdrückung des Hustenreizes nicht sinnvoll. Wenn eine bronchoobstruktive Komponente (Asthma, obstruktive Bronchitis) vorliegt, sind Hustenstiller nur in Kombination mit Salbutamol bzw. vergleichbaren bronchienerweiternden Medikamenten zu verwenden!

Phytotherapeutika bei Husten[1][9]

  • Hinweis: Evidenz insg. gering
  • Wirkstoffe (Beispiele): Efeublätter-Trockenextrakt, Thymiankraut- und Efeublätter-Fluidextrakt, Thymiankraut- und Primelwurzel-Extrakt, Pelargonium, Echinacea, ätherische Öle
Phytotherapeutika bei Husten
Wirkstoff (Beispiele) Zulassung und Darreichungsform Anmerkungen
Efeublätter-Trockenextrakt
  • ≥1 Jahr: Saft , Tropfen
  • ≥6 Jahre: Liquid, Lutschpastillen, Brausetabletten
Thymiankraut- und Efeublätter-Fluidextrakt
Thymiankraut- und Primelwurzel-Extrakt
  • Verschiedene Darreichungsformen verfügbar
Pelargonium
  • ≥1 Jahr: Saft, Tropfen
  • ≥12 Jahre: Tabletten
Echinacea
  • ≥6 Jahre: Tabletten
  • ≥12 Jahre: Lösung
  • Widersprüchliche Datenlage [10][11]
  • CAVE: Unverträglichkeitsreaktionen, Allergien und Intoxikationen möglich [12]

Ätherische Öle

  • Widersprüchliche Datenlage
  • CAVE: Möglicher Bronchospasmus bei hyperreagiblen Atemwegen, insb. bei Kindern!
  • Bei Einreibungen kutane Unverträglichkeit möglich

β2-Sympathomimetika und inhalative Glucocorticoide [2]

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Präventiontoggle arrow icon

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Patienteninformationentoggle arrow icon

  • Husten
  • Ungeklärter, chronischer Husten
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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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