Definition
Der Buchstabe „B“ des cABCDE-Schemas steht für „Breathing“ und umfasst die Untersuchung der Atmung (bzw. Beatmung) sowie die Therapie von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen. Leitsymptom bei Patienten ohne Beatmung bzw. Vigilanzminderung ist das subjektive Gefühl einer unzureichenden oder erschwerten Atmung (Dyspnoe), welches i.d.R. mit objektiven klinischen Zeichen einer respiratorischen Insuffizienz einhergeht. Es besteht häufig eine pathophysiologische Überschneidung mit anderen Aspekten des cABCDE-Schemas, sodass eine scharfe Abgrenzung nicht immer sinnvoll möglich ist. [1][2][3]
- Typische Ursachen von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
- Atemwegsobstruktion (obere oder untere Atemwege)
- Infektion (Pneumonie)
- Thoraxtrauma
- Ansammlung von Luft oder Flüssigkeit im Pleuraspalt
- Verschluss einer oder mehrerer Lungenarterien (Lungenembolie)
- Stoffwechselstörungen, Intoxikationen, psychische Ursachen
- Typische klinische Zeichen einer respiratorischen Insuffizienz
- Abnorme Atemfrequenz
- Erhöhte Atemarbeit
- Erniedrigte Sauerstoffsättigung in der Pulsoxymetrie
- Hypoxie und/oder Hyperkapnie in der Blutgasanalyse
- Leitsymptom: Dyspnoe , bspw. mit
Für die grundlegenden Prinzipien der Notfallbehandlung siehe: Notfallmanagement - Grundlegende Prinzipien
Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen können sowohl Ursache als auch Folge einer Störung von anderen Aspekten des cABCDE-Schemas sein!
Basisdiagnostik und -maßnahmen
Allgemeine Hinweise
- Ziele der Primary Survey (Erstuntersuchung und Grundversorgung)
- Identifizierung reversibler Ursachen von Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
- Behandlung von akut lebensbedrohlichen Pathologien
- Eigenschutz beachten
- Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung [4]
- Mögliches fremdaggressives Verhalten bedenken
- Bei Atemstillstand bzw. Schnappatmung: Umgehende Durchführung von Reanimationsmaßnahmen
- Siehe auch: Reanimation - AMBOSS-SOP
- Bei kompletter Atemwegsverlegung: Umgehende Entfernung des Atemwegshindernisses oder Herstellung eines alternativen Atemwegs
- Siehe auch: Erstmaßnahmen zur Atemwegssicherung
- Siehe auch: Koniotomie - AMBOSS-SOP
Auch bei fehlenden anamnestischen Hinweisen sollte die Möglichkeit eines traumatischen Geschehens als Ursache bzw. Folge der aktuellen Symptomatik stets bedacht werden!
Eigen- bzw. Fremdanamnese (SAMPLE-Schema) [1]
Anwendung des SAMPLE-Schemas in der „Breathing“ Basisdiagnostik | |
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Aspekt | Relevante Information |
S („Signs/Symptoms“) |
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A („Allergies“) |
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M („Medications“) |
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P („Past medical History“) |
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L („Last oral Intake“) |
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E („Events preceding“) |
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„Signs/Symptoms“ des SAMPLE-Schemas können optional über das OPQRST-Schema weiter anamnestisch abgeklärt werden (sinnvoll bspw. bei vermutetem Myokardinfarkt)!
Primary Survey (Erstuntersuchung und Grundversorgung) [1][2][3][5]
Primary Survey (Erstuntersuchung und Grundversorgung) für „Breathing“ | |
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Erstuntersuchung | Grundversorgung |
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Hinweise zur Grundversorgung
Hinweise zur Sauerstoffgabe im Notfall [1][3][9]
- Indikation: Nachgewiesene bzw. vermutete Hypoxie bei vorhandener Spontanatmung
- Ziel: „Normoxie“ (alters- bzw. patientenabhängig) [10]
- Erfolgskontrolle
- Pulsoxymetrie bzw. Blutgasanalyse
- Subjektive Verbesserung der Dyspnoesymptomatik
- Mögliche Applikationswege (Auswahl abhängig vom Ausmaß der Hypoxie)
- Sauerstoff-Nasenbrille
- Bei milder Hypoxie i.d.R. ausreichend
- Auf adäquate Größe der nasalen Kanülen achten
- Zu breit → Verschluss des Nasenlochs möglich
- Zu lang → Gewebeverletzung mit Epistaxis möglich
- Sauerstofffluss bis ca. 5 L/min sinnvoll
- Entspricht einer FiO2 von ca. 0,24–0,4
- Sauerstoffmaske
- Primär bei moderater Hypoxie oder bei unzureichender Oxygenierung unter nasaler Sauerstoffgabe
- Auf adäquate Größe und Positionierung der Maske achten → Vermeidung von Undichtigkeit
- Oberes Ende bedeckt den Nasenrücken
- Unteres Ende geht nicht über das Kinn hinaus
- Sauerstofffluss bis ca. 10 L/min sinnvoll
- Entspricht einer FiO2 von ca. 0,4–0,6
- Sauerstoffmaske mit Reservoirbeutel (Nicht-Rückatemmaske)
- Primär bei ausgeprägter Hypoxie oder bei unzureichender Oxygenierung unter Sauerstoffmaske
- Größe und Positionierung analog einer normalen Sauerstoffmaske
- Vorfüllen des Reservoirbeutels vor der Anwendung
- Sauerstofffluss in Abhängigkeit vom Atemminutenvolumen (ca. 10–15 L/min)
- Komplette Leerung des Reservoirbeutels bei unzureichendem Sauerstofffluss → Verstärkung der Dyspnoe möglich
- Entspricht einer FiO2 von ca. 0,6–1,0
- High-Flow-Sauerstofftherapie [11][12]
- Primär bei ausgeprägter Hypoxie oder unzureichender Oxygenierung unter Sauerstoffmaske
- Mögliche Alternative zur nicht-invasiven Beatmung (NIV)
- Höherer Patientenkomfort im Vergleich zu einer Sauerstoffmaske
- Spezielle Nasenkanüle erforderlich (High-flow nasal cannula, HFNC)
- Applikation eines erwärmten und befeuchteten Luft-Sauerstoff-Gemischs
- Hohe Flussraten möglich (20–60 L/min)
- FiO2 variabel einstellbar (0,21–1,0)
- Sauerstoff-Nasenbrille
Bei COPD (insb. bei fortgeschrittener Erkrankung) sollte die Sauerstoffgabe titriert erfolgen und sich auf das klinisch vertretbare Minimum beschränken, um die Zunahme einer vorbestehenden Hyperkapnie durch Unterdrückung des Atemantriebs zu verhindern! Eine niedrige Sauerstoffsättigung (88–92%) kann dabei in Kauf genommen werden! [10][13]
Hinweise zur nicht-invasiven Beatmung (NIV) im Notfall [14][15][15]
- Indikationen
- AECOPD mit Hyperkapnie
- Akutes kardiales Lungenödem
- Mildes (bis moderates) ARDS
-
Akute respiratorische Insuffizienz bei Patienten mit
- Immunsuppression
- Neuromuskulären Erkrankungen oder zystischer Fibrose
- Do-not-intubate-Anordnung
- Kontraindikationen
- Absolut
- Apnoe bzw. Schnappatmung
- Atemwegsverlegung
- Gastrointestinale Blutung oder Ileus
- Nicht-hyperkapnisch bedingtes Koma
- Relativ
- Hyperkapnisch bedingtes Koma
- Verwirrtheit bzw. Agitation
- Ausgeprägter Sekretverhalt
- Schwere Hypoxämie oder Azidose (pH-Wert <7,1)
- Kardiogener Schock oder Myokardinfarkt
- Subjektive und/oder anatomische Interface-Inkompatibilität
- Z.n. Operation am oberen Gastrointestinaltrakt
- Absolut
- Voraussetzungen zur Durchführung
- Ausreichende Erfahrung der behandelnden Person mit NIV
- Engmaschige Überwachung der Vitalparameter und Blutgaswerte
- Vorliegen einer ständigen Intubationsbereitschaft
- Mögliche Applikationswege
- Atemmaske
- Atemhelm
- Einstellung der Beatmungsparameter: Individuell nach klinischer Situation, initial bspw.
- PEEP 3–5 mbar
- Druckunterstützung 5–7 mbar
Durch eine nicht-invasive Beatmung können bei korrekter Indikationsstellung die negativen Auswirkungen und Komplikationen einer invasiven Beatmung vermieden werden!
Der Therapieerfolg einer nicht-invasiven Beatmung im Notfall muss engmaschig kontrolliert werden! Bei ausbleibender Verbesserung bzw. weiterer Verschlechterung der klinischen Gesamtsituation sollte frühzeitig über eine endotracheale Intubation nachgedacht werden!
Hinweise zur Maskenbeatmung im Notfall [15][16]
- Hintergrund: Überbrückende Maßnahme bis zur
- Rückkehr einer suffizienten Spontanatmung
- Definitiven Atemwegssicherung (i.d.R. durch endotracheale Intubation)
- Formen
- Assistierte Maskenbeatmung = Unterstützung eines Atemzugs in der Einatemphase
- Kontrollierte Maskenbeatmung = Verabreichen eines Atemhubs in einer Apnoephase
- Mögliche Indikationen
- Typische Ursachen für eine erschwerte Maskenbeatmung
- Blutung oder Schwellung im Gesichtsbereich
- Übergewichtige, vollbärtige oder zahnlose Patienten
- Durchführung: Siehe Maskenbeatmung - AMBOSS-SOP
Eine Überstreckung des Kopfes zur Verbesserung der Maskenbeatmung darf nur nach Ausschluss einer HWS-Verletzung erfolgen!
Die Maskenbeatmung im Notfall geht mit einem erhöhten Risiko für eine Magenbelüftung mit nachfolgender Regurgitation und Aspiration einher!
Hinweise zum Atemwegsmanagement im Notfall
- Grundprinzip: Atemwege freimachen und offenhalten
- Atemwegssicherung: Häufig erschwerte Bedingungen in der Notfallsituation [17], bspw. durch
- Blutung bzw. Schwellung im Bereich der Atemwege
- Immobilisation der HWS (bspw. durch eine zervikale Orthese)
- Prädiktoren für den schwierigen Atemweg beachten, bspw.
- Klassifikation nach Mallampati [18]
- LEMON-Score bzw. modifizierter LEMON-Score (LEON-Score) [19]
- Bei endotrachealer Intubation
- Primäre Videolaryngoskopie erwägen [20][21]
- Erfolgsrate im ersten Intubationsversuch↑
- Rate der Fehlintubationen↓
- Durchführung typischerweise als Rapid Sequence Induction
- Siehe auch: Rapid Sequence Induction - AMBOSS-SOP
- Primäre Videolaryngoskopie erwägen [20][21]
- Bei erwartet schwieriger Intubation und ausreichend stabilen Patienten: Fiberoptische Wachintubation erwägen
- Siehe auch: Fiberoptische Wachintubation - AMBOSS-SOP
LEMON-Score zur Vorhersage des schwierigen Atemwegs bei Notfallpatienten [19] | |||
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Akronym | Bedeutung | Befund | Punkte |
L | „Look externally“ | Gesichtstrauma | 1 |
Große Schneidezähne | 1 | ||
Gesichtsbehaarung (Bart) | 1 | ||
Große Zunge | 1 | ||
E | „Evaluate the 3-3-2 Rule“ | Mundöffnung (Distanz zwischen den Schneidezähnen) <3 Fingerbreiten | 1 |
Distanz Os hyoideum zum Kinn <3 Fingerbreiten | 1 | ||
Distanz Schildknorpel (obere Inzisur) zum Os hyoideum <2 Fingerbreiten | 1 | ||
M | „Mallampati“ | Mallampati-Status III oder IV | 1 |
O | „Obstruction“ | Alle Umstände, die mit einer Obstruktion der oberen Atemwege einhergehen | 1 |
N | „Neck Mobility“ | Eingeschränkte Beweglichkeit des Halses oder Immobilisation der HWS | 1 |
Bewertung: Erhöhtes Risiko für einen schwierigen Atemweg bei einem Score ≥3 Punkten |
Weiterführende Diagnostik und Maßnahmen
Allgemeine Hinweise
- Secondary Survey (Zweituntersuchung und erweiterte Versorgung)
- Voraussetzungen
- Erstuntersuchung und Grundversorgung abgeschlossen (komplettes cABCDE-Schema)
- Stabile Vitalparameter vorhanden (keine unmittelbare Lebensbedrohung)
- Wesentliche Ziele
- Vervollständigen der (Fremd‑)Anamnese
- Identifikation bisher unentdeckter Verletzungen bzw. Organdysfunktionen (sog. „Missed Injuries“ bzw. „Missed Diagnoses“)
- Bestätigung bzw. Widerlegung der Verdachtsdiagnose
- Kontrolle der bisher erfolgten therapeutischen Maßnahmen
- Voraussetzungen
Kommt es im Verlauf der Behandlung zu einer Verschlechterung des Patientenzustandes, muss eine erneute Abklärung nach dem cABCDE-Schema durchgeführt werden!
Bei wachen Patienten ohne Hinweis auf spinales Trauma kann als atemerleichternde Maßnahme eine Lagerung in sitzender bzw. halbsitzender Position erwogen werden!
Diagnostische Maßnahmen
- Ganzkörperuntersuchung: Durchführung obligat
- Siehe auch: Ablauf einer allgemeinen körperlichen Aufnahmeuntersuchung bzw. Trauma-Check
- Siehe auch: Fokussierte körperliche Untersuchung für „Breathing“
- Blutgasanalyse: Durchführung so früh wie möglich [22][23][24]
- Arterielle Blutgasanalyse
- Goldstandard zur Beurteilung von Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
- Probengewinnung aufwendiger und potenziell schmerzhafter
- Venöse Blutgasanalyse
- In Kombination mit Pulsoxymetrie zur Erstbeurteilung häufig ausreichend
- Probengewinnung parallel zur restlichen Labordiagnostik möglich
- Arterielle Blutgasanalyse
- Labordiagnostik: Abhängig von Verdachtsdiagnose
- Festlegen eines Klinikstandards sinnvoll
- Abnahme von Blutkulturen vor Antibiotikagabe
- Blutgruppenbestimmung und Antikörpersuchtest vor Transfusion
- Toxikologisches Screening bei entsprechendem Verdacht
- Bildgebung: Individuell nach klinischem Gesamtbild
- Goldstandard bei Polytrauma: Ganzkörper-Computertomografie („Polytrauma-CT“)
- Hoher Stellenwert der fokussierten Notfallsonografie (insb. bei nicht-traumatologischen Fällen) [3][25]
- Röntgen-Thorax nur bei konkreter Fragestellung (keine routinemäßige Durchführung)
Fokussierte körperliche Untersuchung für „Breathing“ [1][2]
Die Ganzkörperuntersuchung ergänzt die bisher durchgeführten diagnostischen Maßnahmen der Primary Survey (Erstuntersuchung und Grundversorgung). Fokussiert auf den Abschnitt B („Breathing“) des cABCDE-Schemas können die in der folgenden Übersichtstabelle genannten Körperregionen schnell und ohne technische Hilfsmittel untersucht werden, um weitere Hinweise auf die Ursache einer akuten respiratorischen Insuffizienz sowie auf das Vorliegen begleitender Pathologien zu erhalten.
Fokussierte körperliche Untersuchung für „Breathing“ im Rahmen der Secondary Survey [1][2] | ||
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Körperregion | Befund | Mögliche Ursache |
Pupillen | ||
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Gesicht, Nase und Mund |
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Hals |
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Haut |
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Beine |
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Differenzialdiagnosen
Die folgenden Differenzialdiagnosen erheben aufgrund der Vielzahl an möglichen Ursachen von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die möglichen Symptome bzw. Hinweise sind zur besseren Übersicht bewusst kurz gehalten. Spezifische Informationen finden sich in den entsprechenden AMBOSS-Kapiteln.
- Leitsymptom: Dyspnoe, differenziert über
- Anamnese und körperliche Untersuchung
- Pulsoxymetrie und Blutgasanalyse
- Bildgebende Verfahren
- Laboruntersuchung
- Häufig pathophysiologische Überschneidung mit anderen Aspekten des cABCDE-Schemas, siehe dementsprechend auch
Atemwegsobstruktion als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Atemwegsobstruktion als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | |||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen | |
Obstruktion der oberen Atemwege | Fremdkörperaspiration |
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Allergie bzw. Anaphylaxie | |||
Angioödem |
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Weichteilinfektion bzw. Abszess |
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Malignom |
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Obstruktion der unteren Atemwege | Asthma bronchiale |
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COPD |
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Pneumonie als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Pneumonie als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | |||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen | |
Bakterielle Pneumonie | Typische Pneumonie |
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Atypische Pneumonie |
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Viruspneumonie |
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Pleuraerguss bzw. Pneumothorax als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Pleuraerguss bzw. Pneumothorax als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | ||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen |
Pleuraerguss |
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Pneumothorax |
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Thoraxtrauma als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Thoraxtrauma als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | ||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen |
Hämatothorax |
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Instabiler Thorax |
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Offener Pneumothorax |
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Spannungspneumothorax |
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Intoxikationen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Intoxikationen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | |||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen | |
Alkoholintoxikation |
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Opioidintoxikation |
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Drogenintoxikation |
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Medikamentenintoxikation |
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Intoxikation mit Kohlenstoffmonoxid |
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Rauchgasintoxikation |
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Cholinerges Syndrom |
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Anticholinerges Syndrom |
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Kreislaufstörungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Kreislaufstörungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | ||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen |
Hypertensiver Notfall |
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Herzinsuffizienz |
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Lungenembolie |
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Zentrale Störungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Zentrale Störungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | |||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen | |
Schädel-Hirn-Trauma | Gedeckt |
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Offen | |||
Zerebrale Ischämie | Ischämischer Schlaganfall |
| |
Hämorrhagischer Schlaganfall | |||
Liquorzirkulationsstörung |
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Panikstörung |
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Systemische Störungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen
Systemische Störungen als Ursache von akuten Ventilations- bzw. Gasaustauschstörungen | ||
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Verdachtsdiagnose | Symptome bzw. Hinweise | Maßnahmen |
Anämie |
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Diabetische Ketoazidose |
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Myasthene Krise |
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Akutes Brustsyndrom [27] |
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AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.