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Beispielfragen für die mündliche Prüfung (M3) – Innere Medizin und Chirurgie

Letzte Aktualisierung: 26.3.2025

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Mit unseren Lernempfehlungen bietet AMBOSS dir ein perfektes Paket für die Vorbereitung auf den dritten Abschnitt der ärztlichen Prüfung (sog. M3-Examen). Unsere ärztliche Redaktion hat nach ausführlicher Analyse die häufigsten Themen aus den mündlichen Prüfungen ermittelt und diese in handliche Portionen eingeteilt. Das Kapitel „Drittes Staatsexamen“ liefert dir grundlegende Informationen zum Ablauf des dritten Staatsexamens. Außerdem findest du hier Tipps zur Vorbereitung und zum Vorgehen in der Prüfung selbst, die dir auch in anderen mündlichen Prüfungen helfen können.

Wir empfehlen dir übrigens, für die Prüfungsvorbereitung aus dem Modus „Klinische Praxis“ wieder zurück in den Modus „Klinisches Studium“ zu wechseln, falls du im PJ bereits den Modus „Klinische Praxis“ genutzt hast. I.d.R. wird in der mündlichen Prüfung v.a. die Breite und weniger die Tiefe abgefragt, sodass die Kapitel in diesem Modus wahrscheinlich den Rahmen sprengen würden. Wenn natürlich eine Prüferin bzw. ein Prüfer besonders gerne Medikamente abfragt, kannst du jederzeit zurück in den Modus „Klinische Praxis“ wechseln und dir die zusätzlichen Inhalte in blau anzeigen lassen. Lass dich zusätzlich nicht von unserer Kapitelauswahl für die einzelnen Tage abschrecken. Es geht bei der Vorbereitung viel mehr um das Verständnis größerer Zusammenhänge, weshalb dich Umfang und Detailtiefe mancher Kapitel nicht verunsichern sollten! Bedenke zudem, dass die Prüfungsinhalte auch stark von deinen Prüfern abhängen und somit recht individuell sein können.

Mit den Wiederholungsfragen, die du in diesem Kapitel findest, kannst du das gelernte Wissen allein oder in deiner Prüfungsgruppe festigen und das freie Sprechen üben.

Du möchtest dich mit klinischen Fällen auf deine M3-Prüfung vorbereiten? Dann entdecke jetzt die AMBOSS-Fälle! Den Link findest du am Kapitelende in der Sektion „Tipps & Links“.

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Leitsymptometoggle arrow icon

Beispielfragen

Thoraxschmerz

  1. Was sind mögliche diagnostische Schritte bei einem Patienten mit akutem Thoraxschmerz?

Kopfschmerz

  1. Nenne Ursachen für sekundären Kopfschmerz.
  2. Bei welchen Kopfschmerz-Warnsymptomen sollten schnellstmöglich diagnostische Maßnahmen eingeleitet werden?
  3. Was gehört zur Anamneseerhebung beim Kopfschmerz?

Akutes Abdomen, Durchfall und Obstipation

  1. Wie wird das Krankheitsbild des akuten Abdomens definiert?
  2. Welche Laborparameter bestimmst du vorrangig bei einem Patienten mit abdominellen Schmerzen?
  3. Zur Diagnostik des Abdominalschmerzes gehört u.a. die Sonografie. Nach welchen Veränderungen wird bei dieser Untersuchung geschaut?
  4. Welche Ursachen könnten einem „akuten Abdomen“ zugrunde liegen?
  5. Mache einen Vorschlag zur antibiotischen Therapie der sekundären Peritonitis.
  6. Wie lassen sich Patientenangaben zur Stuhlbeschaffenheit am ehesten objektivieren?
  7. Was gehört zur Basisdiagnostik bei einer Obstipation?
  8. Bei welchen auffälligen Befunden sollte bei einer Obstipation eine erweiterte Diagnostik erfolgen?
  9. Was sind sekundäre Ursachen für eine Obstipation?

Husten

  1. Bei welchen sog. „Red Flags“ sollte das Symptom Husten weiter abgeklärt werden?

Ikterus

  1. Was fällt dir zur Differenzialdiagnose der Ursachen des Ikterus ein?

Chronische Schmerzen

  1. Kennst du eine Orientierungshilfe für die Behandlung chronischer Schmerzen?

Lymphknotenschwellung

  1. Welche Ursachen für eine Lymphknotenvergrößerung kennst du?

Ödeme

  1. Ödeme können verschiedene Ursachen haben. Welche pathophysiologischen Mechanismen für ihre Entstehung kennst du?
  2. Wie kannst du an der unteren Extremität Lymphödem und hydrostatisches Ödem abgrenzen?

Synkope

  1. Welche Basisdiagnostik leitest du nach stattgehabter Synkope ein?

Schwindel

  1. Wie lässt sich Schwindel einteilen?
  2. Welche funktionellen Systeme sollten als Schwindelursache in Betracht gezogen werden?

Beispielfall

Eine 92-jährige Patientin wird dir nach vermuteter Synkope in der Ambulanz vorgestellt.

  1. Was sind deine ersten diagnostischen Schritte?
  2. Wie lautet deine Verdachtsdiagnose und was erwartest du in der Röntgenaufnahme des Thorax?
  3. Die Röntgenaufnahme zeigt die vermuteten pathologischen Veränderungen. Wie gehst du nun weiter vor und welche weiteren Untersuchungen veranlasst du?
  4. Welche Therapieoptionen bestehen bei der Patientin?
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Innere Medizintoggle arrow icon

Die besonders prüfungsrelevanten Krankheitsbilder der Inneren Medizin haben wir nach den jeweiligen Fachgebieten eingeteilt.

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Kardiologie und Angiologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Hypertonie

  1. Wie wird die arterielle Hypertonie im deutschsprachigen Raum definiert? Und wie unterscheidet sich diese Definition von derjenigen amerikanischer Fachgesellschaften?
  2. Welche häufigen Ursachen einer sekundären Hypertonie kennst du?
  3. Was sind mögliche Fehlerquellen bei der Blutdruckmessung?
  4. Welche Basismaßnahmen sollten vor Einleitung einer antihypertensiven, medikamentösen Therapie ergriffen werden?
  5. Welche Organsysteme können in welcher Weise von Komplikationen der arteriellen Hypertonie betroffen sein?

Herzinsuffizienz

  1. Welche Vorerkrankungen können eine Herzinsuffizienz verursachen?
  2. Grenze systolische und diastolische Herzinsuffizienz voneinander ab und benenne die jeweiligen pathophysiologischen Folgen.
  3. Nenne jeweils Symptome der Links- und Rechtsherzinsuffizienz.
  4. Nenne Zeichen der pulmonalen Stauung in der Röntgenthoraxaufnahme.
  5. Nenne einen wichtigen laborchemischen Marker bei der Diagnostik der Herzinsuffizienz.
  6. Welche Medikamente kommen bei der Behandlung der Herzinsuffizienz zum Einsatz? Welche davon verbessern die Prognose und welche die Symptomatik?

Herzklappenerkrankungen

  1. Welche Arten der Aortenklappenfehler kennst du? Nenne wichtige Ursachen.
  2. Beschreibe typische Auskultationsbefunde bei Aortenstenose und -insuffizienz, Mitralstenose und -insuffizienz sowie Pulmonalstenose und -insuffizienz.
  3. Nenne Leitsymptome der Aortenstenose.
  4. Beschreibe in Schlagworten die Schritte, die z.B. bei einem operativen Klappenersatz der Aortenklappe notwendig sind.

Entzündliche Herzerkrankungen

  1. Nenne den häufigsten Erreger der Endokarditis acuta.
  2. Was sind typische Hautzeichen der infektiösen Endokarditis?
  3. Wie wird eine Endokarditis diagnostiziert?
  4. Definiere „rheumatisches Fieber“ und nenne allgemeine sowie herzspezifische Symptome.
  5. Was sind Jones-Kriterien im Kontext des rheumatischen Fiebers?

Koronare Gefäßerkrankungen und Myokardinfarkt

  1. Was sind die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung einer Atherosklerose?
  2. In welcher Art und Weise äußern sich die Symptome der „Angina pectoris“?
  3. Welche allgemeinen sowie apparativen Maßnahmen und Untersuchungen sind bei V.a. KHK indiziert?
  4. Nenne wichtige Differenzialdiagnosen des Thoraxschmerzes nach Organsystemen.
  5. Nenne die wichtigsten Grundlagen der KHK-Therapie bei chronischem Koronarsyndrom.
  6. Welche Erkrankungen umfasst der Begriff des „akuten Koronarsyndroms“?
  7. Welche Diagnostik leitest du neben Anamnese und klinischer Untersuchung bei dem V.a. ein akutes Koronarsyndrom ein?
  8. Welche Maßnahmen sollten bei einem akuten Koronarsyndrom abgesehen von der Diagnostik eingeleitet werden (medikamentöse Maßnahmen möglichst mit Wirkstoffangabe und Dosierung)?
  9. Welche Medikation sollte ein Patient nach erlittenem Myokardinfarkt erhalten?
  10. Welche Gefäße sind bei einem Vorder- oder Hinterwandinfarkt betroffen und in welchen EKG-Ableitungen manifestieren sich Veränderungen bei diesen Infarktarealen?

Herzrhythmusstörungen

  1. Was bedeutet „persistierendes Vorhofflimmern“?
  2. Wie bemerkt ein Patient, dass er unter Vorhofflimmern leidet?
  3. Nenne EKG-Kriterien, die im Falle von Vorhofflimmern auftreten könnten.
  4. Wie entscheidest du, ob ein Patient mit Vorhofflimmern antikoaguliert werden sollte?
  5. Erläutere die Begriffe „Rhythmuskontrolle“ und „Frequenzkontrolle“ bei der Therapie des Vorhofflimmerns und benenne den jeweiligen Stellenwert bei der Therapieplanung.
  6. Nenne die Arten des AV-Blocks II° und ihre Charakteristika.
  7. Wie kannst du die ventrikuläre Tachykardie im EKG erkennen?
  8. Grenze Kammerflattern und Kammerflimmern voneinander ab.
  9. Wie sieht der Reanimationszyklus bei Kammerflimmern aus?
  10. In welche Kategorien lassen sich die Kriterien einer Herzschrittmachertherapie grob einteilen?
  11. Erkläre die gängige Buchstabenkodierung antibradykarder Schrittmacher (Position und jeweils verwendete Abkürzung).
  12. Wann kommt der AAI-Modus zum Einsatz?

Periphere Gefäßerkrankungen

  1. Nenne das Leitsymptom der pAVK und gib eine Stadieneinteilung an.
  2. Was ist der Knöchel-Arm-Index und wann deutet dieser auf das Vorliegen einer pAVK hin?
  3. Beschreibe die Durchführung der Ratschow-Lagerungsprobe bei der pAVK-Diagnostik.
  4. Beschreibe grob eine mögliche interventionelle Therapie der pAVK.

Störungen der Hämostase

  1. Erkläre einen dir bekannten Venenfunktionstest.
  2. Welche Komplikationen können aus Varikosis und chronisch-venöser Insuffizienz entstehen?
  3. Welche Risikofaktoren der tiefen Beinvenenthrombose kennst du?
  4. Welche hereditären Ursachen einer Thrombophilie kannst du nennen?
  5. Beschreibe die klinische Symptomatik der TVT und nenne typische Untersuchungszeichen.
  6. Beziehe Stellung zum Stellenwert der D-Dimer-Bestimmung im Rahmen der TVT-Diagnostik.
  7. Wie würdest du bei einem instabilen Patienten eine Lungenembolie ausschließen?
  8. Nenne einen Wirkstoff der Thrombolysetherapie und wichtige Kontraindikationen der Therapie.
  9. Wie wird die Antikoagulation im Rahmen der Nachbehandlung der Lungenembolie durchgeführt? Und welche Wirkstoffe kommen infrage?
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Hämatologie und Onkologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Anämien

  1. Nenne ungefähre Hämoglobin-Normwerte für Männer und Frauen.
  2. Beschreibe die Klinik der Anämie.
  3. Wie kannst du die Anämien anhand von Laborparametern klassifizieren?
  4. Was ist die häufigste Ursache einer Anämie und welche Laborkonstellation ist in diesem Fall typisch?
  5. Was sind Ursachen eines Eisenmangels?
  6. Wie verhalten sich Transferrinsättigung und Transferrinkonzentration bei Eisenmangel?
  7. Worauf weist du deine Patienten bei oraler Substitution von zweiwertigem Eisen hin?
  8. Wie kannst du die hämolytischen Anämien klassifizieren?
  9. Nenne die laborchemischen Zeichen der Hämolyse.

Störungen der Hämatopoese

  1. Welche Allgemeinsymptome akuter Leukämien kennst du?
  2. Welche Symptome können bei einer Störung der Hämatopoese auftreten?
  3. In welche Stadien lässt sich die Therapie der akuten Leukämie einteilen?
  4. Definiere „chronische lymphatische Leukämie“. Wie lässt sie sich einteilen?
  5. Kennst du eine spezifische Therapie der CML? Nenne einen Wirkstoff.
  6. Was versteht man unter einer „Blastenkrise“ im Rahmen der CML? Mache Angaben zu Klinik und Prognose.
  7. Welche Stadieneinteilung für das Hodgkin-Lymphom kennst du?
  8. Welche Untersuchungen umfasst das Staging im Fall eines Hodgkin-Lymphoms?
  9. Wie lassen sich Non-Hodgkin-Lymphome einteilen?
  10. Welche spezifischen Symptome des multiplen Myeloms kennst du?

Störungen der Hämostase

  1. Nenne verschiedene Ursachen für Störungen der primären und sekundären Hämostase und sage etwas zur unterschiedlichen Klinik.
  2. Welche Komplikation z.B. im Rahmen eines septischen Schocks fällt dir im Zusammenhang mit der Blutgerinnung ein?
  3. Was sind Ursachen des Antiphospholipidsyndroms? Beschreibe die Pathophysiologie.
  4. Welche Krankheitsbilder assoziierst du mit einer Splenomegalie?

Beispielfälle

Fall 1

In deiner Hausarztpraxis fällt dir bei einer 68-jährigen Patientin in der Routineuntersuchung eine hyperchrome makrozytäre Anämie auf.

  1. Der Hb liegt bei 5 g/dL. Welche Spiegel sollten in der Labordiagnostik zusätzlich kontrolliert werden?
  2. Welche Ursachen könnte ein Mangel an diesen Substanzen haben?
  3. Was sind die klinischen Unterschiede zwischen den beiden Mangelerkrankungen?
  4. Wie würdest du einen kombinierten Folsäure-/Vitamin-B12-Mangel therapieren?
  5. Angenommen, du würdest die Patientin stationär einweisen – was müsste bei einer Transfusion von Erythrozytenkonzentrat beachtet werden?

Fall 2

Ein 41-jähriger türkischstämmiger Patient berichtet, vor 3 Wochen an einem respiratorischen Infekt erkrankt und seitdem bereits bei geringsten Belastungen außer Atem zu sein.

  1. Wie gehst du vor?
  2. Wie nennt sich die Laborkonstellation?
  3. Welche Verdachtsdiagnose ergibt sich aus dem Laborbefund und der Herkunft des Patienten?
  4. Wie ließe sich diese Verdachtsdiagnose bestätigen?
  5. Wo kommt dieses Krankheitsbild häufig vor?
  6. Wie therapiert man dieses Krankheitsbild?
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Gastroenterologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens

  1. Nenne und beschreibe ein chirurgisches Therapieverfahren der gastroösophagealen Refluxkrankheit.
  2. Was kannst du zur Diagnostik der Helicobacter-pylori-Infektion sagen?
  3. Was ist die Erstlinientherapie zur Eradikation von Helicobacter pylori und aus welchen Wirkstoffen besteht sie?
  4. Wie lassen sich Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni symptomatisch unterscheiden?
  5. Welche Maßnahmen beinhaltet die Rezidivprophylaxe bei Z.n. Ulkus?
  6. Was fällt dir zu möglichen Ursachen der gastrointestinalen Blutung ein?
  7. Beschreibe die Pathophysiologie des Barrett-Ösophagus.
  8. Wie kannst du die Blutungsaktivität bei gastroduodenalen Ulzera einteilen?
  9. Zu welchen Komplikationen kann es bei gastrointestinalen Blutungen kommen?

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

  1. Welche Befunde würdest du bei einer Ileokoloskopie bei Morbus Crohn erwarten?
  2. Welche differenzialdiagnostischen Überlegungen fallen dir zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ein?
  3. Welche grundsätzliche Verhaltensregel empfiehlst du deinen Patienten mit Morbus Crohn?
  4. Kennst du extraintestinale bzw. assoziierte Symptome der Colitis ulcerosa?
  5. Nenne mögliche operative Verfahren der Colitis ulcerosa und deren Indikation.

Zöliakie

  1. Erläutere in groben Zügen die Pathophysiologie der Zöliakie.
  2. Wie kann die Zöliakie im Blut diagnostiziert werden?

Erkrankungen der Leber

  1. Wie wird die Leberzirrhose klassifiziert?
  2. Welche Leberhautzeichen kennst du?
  3. Nenne jeweils Laborparameter der Lebersynthesestörung sowie des -parenchymschadens.
  4. Gibt es ein interventionelles Therapieverfahren der Leberzirrhose?
  5. Welche Ursachen der portalen Hypertension fallen dir ein?
  6. Nenne Grundzüge der Therapie der Ösophagusvarizenblutung.
  7. Kennst du eine Komplikation bei Aszites?

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

  1. Nenne Ursachen der akuten Pankreatitis.
  2. Welche Leitsymptome der akuten Pankreatitis kennst du?
  3. Nenne Grundsätze der Pankreatitisbehandlung.
  4. Was fällt in der Sonografie bei chronischer Pankreatitis auf?
  5. Kennst du kurative Operationsverfahren beim Pankreaskopfkarzinom?
  6. Kannst du etwas zur Metastasierung des Pankreaskarzinoms sagen?
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Infektiologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Allgemeine Infektiologie

  1. Nenne die typische „Entzündungskonstellation“ in der Labordiagnostik.
  2. Nenne einige wichtige Akute-Phase-Proteine und Anti-Akute-Phase-Proteine.

Impfungen allgemein

  1. Was versteht man unter einer Aktiv- und was unter einer Passivimpfung? Was sind Lebend- bzw. Totimpfstoffe?
  2. Was sind wichtige Kontraindikationen einer Impfung?
  3. Wie werden unerwünschte Wirkungen einer Impfung eingeteilt?
  4. Die Impfungen gegen Meningokokken, Haemophilus influenzae Typ b und Pneumokokken gehören zu den sog. „Standardimpfungen“. Welche weiteren dieser generell empfohlenen Impfungen gibt es?

Influenza

  1. Beurteile Spezifität und Sensitivität des Influenza-Schnelltests.
  2. Wann ist eine antivirale Therapie bei V.a. Influenza angezeigt und wie lautet das Wirkprinzip des eingesetzten Wirkstoffes?
  3. Wem empfiehlst du wann eine Grippe-Impfung in deiner Hausarztpraxis?
  4. Was kannst du zu pulmonalen Komplikationen der Influenza sagen?

Hepatitis

  1. Mache Angaben zu den Bestandteilen des Hepatitis-B-Virus (HBsAg, HBcAg, HBeAg und HBV-DNA).
  2. Wie verhalten sich die diagnostischen Parameter (inkl. Antikörper!) im Falle einer chronifizierten Hepatitis B? Kommt es zu einer Erhöhung der Transaminasen?
  3. Ein Patient auf Station zeigt in der Hepatitisserologie den folgenden Befund: HBsAg∅, Anti-HBs-AK↑, Anti-HBc-IgM∅, Anti-HBc-IgG↑, HBeAg∅, Anti-HBe-AK↑, HBV-DNA∅, Transaminasen∅. Wie lautet deine Diagnose?

Andere virale Infektionen

  1. Nenne den Erreger der „Kissing Disease“?
  2. Erkläre den Ablauf eines HIV-Tests.
  3. Welche Maßnahmen ergreifst du unmittelbar nach einer Nadelstichverletzung?

COVID-19

  1. Nenne die möglichen Transmissionswege für eine Infektion mit SARS-CoV-2.
  2. Ab wann spricht man bei einer COVID-19-Infektion am ehesten von einem schweren Verlauf?
  3. Was sind Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Infektion?

Meningitis

  1. Wie prüfst du einen Patienten klinisch auf Meningismus?
  2. Was musst du bei Meningitisverdacht vorrangig einleiten?
  3. Du diagnostizierst in deiner Hausarztpraxis eine Lyme-Borreliose anhand eines manifesten Erythema migrans. Wie gehst du bei der antibiotischen Therapie vor?

Beispielfall

Ein 28-jähriger Patient stellt sich mit seit 4 Tagen bestehenden fieberhaften Halsschmerzen und Abgeschlagenheit vor. In der körperlichen Untersuchung finden sich vergrößerte Tonsillen sowie eine generalisierte Lymphknotenschwellung.

  1. Nenne mögliche Differenzialdiagnosen.

  2. Welche Befunde würden den V.a. eine infektiöse Mononukleose erhärten?

  3. Mit welchen diagnostischen Maßnahmen kann die Diagnose weiter untermauert werden?

  4. Wie gehst du therapeutisch vor?

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Pneumologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Obstruktive Atemwegserkrankungen

  1. Welche Kriterien werden herangezogen, um den Grad der Asthmakontrolle zu bestimmen?
  2. Grenze das Asthma bronchiale anhand verschiedener Kriterien von der COPD ab.
  3. Beschreibe den Aufbau und nenne die Wirkstoffe des Stufenschemas bei Asthma bronchiale.
  4. Wie sieht die Initialtherapie eines starken Asthmaanfalls aus?
  5. Nenne die Symptome der COPD.
  6. Was sind typische Befunde einer BGA bei einem Patienten mit einer COPD?

Pneumonie

  1. Nenne jeweils wichtige Erreger der ambulant sowie der nosokomial erworbenen Pneumonie.
  2. Beschreibe die Klinik einer atypischen Pneumonie.
  3. Welche pathologischen Veränderungen könnten sich bei Inspektion, Palpation, Auskultation und Perkussion bei Pneumonie zeigen?
  4. Welcher Auskultationsbefund wäre bei einer akuten Bronchitis zu erwarten?
  5. Was bezeichnet man als „Silhouettenphänomen“ im Röntgenbild?
  6. Wie entscheidest du in der Notaufnahme, ob du einen Patienten mit Pneumonie stationär aufnimmst?
  7. Wie würdest du eine junge Patientin ohne Vorerkrankungen und einen älteren Patienten mit Herzinsuffizienz jeweils bei diagnostizierter leichter Pneumonie medikamentös behandeln? Gib auch Alternativen bei Penicillin-Unverträglichkeit an!

Tuberkulose

  1. Wie ist die „offene Tuberkulose“ definiert?

Pleuraerguss

  1. Nenne typische Ursachen eines Trans- bzw. Exsudats bei Pleuraerguss.
  2. Beschreibe grob die Durchführung einer Pleurapunktion.

Lungenkarzinom

  1. Nenne Risikofaktoren für die Entstehung eines Bronchialkarzinoms.
  2. Welche typischen Metastasierungsorte des Bronchialkarzinoms kennst du (lymphogen und hämatogen)?
  3. Was fällt dir zum Stichwort „Pancoast-Tumor“ ein? Kannst du die Symptomatik bei Vorliegen einer sog. „Horner-Trias“ beschreiben?
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Nephrologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Akute und chronische Nierenerkrankungen

  1. Nenne jeweils zwei Ursachen für das prä-, intra- und postrenale Nierenversagen.
  2. Was ist der häufigste Grund der chronischen Niereninsuffizienz in Deutschland?
  3. Nenne allgemeine Therapieprinzipien der chronischen Niereninsuffizienz.

Elektrolytstörungen Natrium

  1. Gib den Referenzbereich für Natrium des Erwachsenen an.
  2. Nenne ätiologische Faktoren der Hypo- und Hypernatriämie.
  3. Nenne klinische Symptome der Hypo- und Hypernatriämie.
  4. Wie gehst du bei Hypo- und Hypernatriämie therapeutisch vor?

Elektrolytstörungen Kalium

  1. Gib den Referenzbereich für Kalium des Erwachsenen an.
  2. Nenne ätiologische Faktoren der Hypo- und Hyperkaliämie.
  3. Nenne klinische Symptome der Hypo- und Hyperkaliämie.
  4. Zu welchen EKG-Veränderungen kommt es bei Hypo- und Hyperkaliämie?
  5. Wie gehst du bei Hypo- und Hyperkaliämie therapeutisch vor?

Diagnostik von Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege

  1. Inwiefern stellt das Kreatinin ein Maß für die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) dar?
  2. Worauf deutet roter Urin hin?
  3. Worauf kann eine Ketonurie hindeuten?

Elektrolytstörungen Calcium

  1. Gib den Referenzbereich für Calcium des Erwachsenen an.
  2. Nenne ätiologische Faktoren der Hypo- und Hyperkalzämie.
  3. Nenne klinische Symptome der Hypo- und Hyperkalzämie.

Pyelonephritis

  1. Welche sind die häufigsten Erreger für eine Pyelonephritis?
  2. Welche Initialdiagnostik leitest du bei V.a. Pyelonephritis ein und welche Befunde würde diese klassischerweise liefern?
  3. Welche ist die empirische Therapie der unkomplizierten Pyelonephritis?

Zusatzfragen: Nephrotisches Syndrom

  1. Was beinhaltet das nephrotische Syndrom?
  2. Welche Befunde ergeben Blut- und Urinuntersuchung im Rahmen eines nephrotischen Syndroms?

Beispielfall

Ein 90-jähriger Patient wird mit wässriger, nicht blutiger Diarrhö in die Ambulanz eingeliefert.

  1. Was machst du zuerst?
  2. Wie gehst du diagnostisch weiter vor?
  3. Welche Diagnose vermutest du und wo liegt die wahrscheinliche Ursache?
  4. Wie gehst du nun weiter vor?
  5. Aus welchem Grund würde man vermutlich Glucose-Insulin-Infusionen geben und welche Symptome sollen hiermit verhindert werden?
  6. Welche EKG-Veränderungen wären bei Hyperkaliämie zu erwarten?
  7. Welcher HbA1c-Zielwert sollte bei diesem Patienten angepeilt werden?
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Endokrinologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Diabetes mellitus

  1. Grenze Diabetes mellitus Typ 1 und 2 ätiologisch voneinander ab.
  2. Welche langfristigen Folgen kann ein Diabetes mellitus haben?
  3. Beschreibe die Grundsätze der intensivierten konventionellen Insulintherapie (ICT).
  4. Welche Antidiabetika kennst du?
  5. Nenne Auswirkungen der diabetischen Neuropathie verschiedener Organsysteme.
  6. Welche Kriterien fasst man unter der Bezeichnung „metabolisches Syndrom“ zusammen?

Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse

  1. Was sind Indikationen für die Thyreoidektomie?
  2. Bei welchen Ursachen spricht man von einer iatrogenen Hyperthyreose?
  3. Kennst du die typische Klinik des Morbus Basedow?
  4. Unterscheide die manifeste von der latenten Hyperthyreose anhand der Laborparameter TSH, fT3 und fT4.
  5. Erläutere allgemeine Therapieprinzipien der Hyperthyreose.
  6. Welche Antikörper können typischerweise bei der Hashimoto-Thyreoiditis nachgewiesen werden?
  7. Nenne Zeichen der Hypothyreose an Haut, Haar und Gesicht.
  8. Wie erfolgt das klinische Monitoring unter L-Thyroxin-Substitution?
  9. Definiere die Formen des Hyperparathyreoidismus.

Erkrankungen der Nebenniere

  1. Nenne die Leitsymptome einer manifesten Nebennierenrindeninsuffizienz.
  2. Was sind mögliche Ursachen einer sog. Addison-Krise und wie sieht die Therapie aus?
  3. Definiere „exogenes Cushing-Syndrom“.
  4. Was versteht man unter einer „Cushing-Schwelle“?

Osteoporose

  1. Wie ist die Osteoporose definiert und was bedeutet der T-Score?
  2. Welche Befunde wären in der konventionellen Röntgenuntersuchung zu erwarten?
  3. Welche Therapie ist bei Osteoporose sinnvoll?

Beispielfall

Du visitierst eine 93-jährige Patientin im Seniorenheim.

  1. Was machst du zunächst?
  2. Welche Arbeitsdiagnose hast du und wie würdest du diese erhärten wollen?
  3. Welche Erkrankungen könnten dieser Arbeitsdiagnose zugrunde liegen?
  4. Wie gehst du jetzt therapeutisch vor, falls sich die Diagnose durch die Laborwerte erhärten sollte?
  5. Worauf muss bei Therapiebeginn besonders geachtet werden und welche Nebenwirkungen sind gefürchtet?
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Rheumatologietoggle arrow icon

Beispielfragen

Arthritiden

  1. Kennst du extraartikuläre Manifestationen des Morbus Bechterew?
  2. Was sind Schober- bzw. Ott-Maß?
  3. Nenne typische Befunde des Morbus Bechterew in der konventionellen Röntgenuntersuchung.
  4. Kennst du die Leitsymptome der reaktiven Arthritis?
  5. Welche Gründe einer symptomatischen Hyperurikämie kennst du?
  6. Erläutere die Wirkmechanismen von Urikostatika (z.B. Allopurinol) und Urikosurika (z.B. Benzbromaron).

Kollagenosen und Vaskulitiden

  1. Kennst du häufige Symptome bei systemischem Lupus erythematodes?
  2. Welche Medikamente werden für den medikamenteninduzierten Lupus erythematodes verantwortlich gemacht?
  3. Nenne wichtige Differenzialdiagnosen des systemischen Lupus erythematodes.
  4. Nenne je zwei Vaskulitiden der kleinen, mittleren und großen Gefäße.

Beispielfall

Eine 64-jährige Frau stellt sich dir in der Ambulanz mit leicht erhöhten Temperaturen (37,9 °C), Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit vor.

  1. Was machst du zuerst?
  2. Welche rheumatologischen Diagnosen muss man bei dieser Symptomkonstellation im Hinterkopf haben?
  3. Was machst du primär diagnostisch bei diesen Verdachtsdiagnosen?
  4. Welches diagnostische Mittel ist abgesehen von der notfallmäßigen Laboruntersuchung leicht zu bestimmen und beinahe beweisend für die Diagnosestellung?
  5. Die Patientin wurde spät abends von den Angehörigen gebracht und will zügig wieder nach Hause. Kannst du sie einfach wieder entlassen?
  6. Wie gehst du vor, wenn die Patientin zudem von neuaufgetretenen Visusstörungen berichtet?
  7. Welche Diagnostik sollte sich am nächsten Tag anschließen?
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Chirurgietoggle arrow icon

Die nächsten Fragen behandeln relevante Krankheitsbilder der Chirurgie. Setze auch hier ggf. eigene Schwerpunkte, wenn deine Prüferinnen und Prüfer gerne spezielle Themen besprechen.

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Allgemein- und Viszeralchirurgietoggle arrow icon

Beispielfragen

Perioperatives Management

  1. Du überweist einen Patienten deiner Hausarztpraxis in die Klinik zu einer geplanten Operation. Was musst du beachten?
  2. Was versteht man unter der ASA-Klassifikation?

Postoperative Komplikationen

  1. Kennst du allgemeine postoperative Komplikationen?
  2. Welche Formen und Komplikationen der sog. „HIT“ kennst du?
  3. Was beinhaltet die derzeit gültige Sepsis-Klassifikation?
  4. Gib die Laborkonstellation bei Sepsis an.
  5. Was sind die wichtigsten Maßnahmen, die schnellstmöglich bei einer Sepsis ergriffen werden sollten?
  6. Definiere „septischer Schock“.
  7. Wie kannst du die Klinik des ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) einteilen?
  8. Erkläre das Prinzip der extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO).

Darmchirurgie

  1. Was versteht man unter der Diskontinuitätsresektion nach Hartmann?
  2. Was versteht man unter einem Pouch?
  3. Was wird bei der erweiterten Hemikolektomie (rechts) entfernt und wann könnte dieser Eingriff indiziert sein?

Appendizitis

  1. Welche schmerzhaften Druckpunkte bzw. schmerzhaften Manöver bei Appendizitis gibt es?
  2. Beschreibe die Schritte, die bei der offen-konventionellen Appendektomie nötig sind.

Gastrointestinale Tumoren

  1. Benenne jeweils die vier häufigsten Tumorerkrankungen für Frauen und Männer in Deutschland.
  2. Wie lassen sich ätiologische Faktoren des Ösophaguskarzinoms einteilen?
  3. Wie erfolgt die Diagnosesicherung eines Ösophaguskarzinoms?
  4. Was sind klassische Symptome, die auf das Vorliegen eines Magenkarzinoms hinweisen können?
  5. Wie ist die kurative Therapie des Magenkarzinoms grundsätzlich aufgebaut?
  6. Gib ungefähre Häufigkeitswahrscheinlichkeiten für ein kolorektales Karzinom der folgenden Lokalisationen an: Rektum, Sigmoid, Colon transversum/descendens und Zäkum/Colon ascendens.
  7. Kennst du genetisch-prädisponierende Faktoren für die Entstehung kolorektaler Karzinome?
  8. Beschreibe die Einteilung der kolorektalen Karzinome in verschiedene T-Stadien und gehe dabei auch auf bedeutsame, begrenzende Strukturen ein.
  9. Bei Patienten mit Tumoren, die entweder keine oder operable Lungen- und/oder Lebermetastasen aufweisen, kann bei entsprechendem Allgemeinzustand des Patienten die operative Therapie erwogen werden. Welche Verfahren stehen dann grundsätzlich zur Therapie des nicht-metastasierten Kolonkarzinoms zur Verfügung?
  10. Für das kolorektale Karzinom gibt es verschiedene Risikogruppen. Welche Prinzipien der Darmvorsorge sind dabei zu beachten?
  11. Welches sind die häufigsten Orte der hämatogenen Metastasierung des kolorektalen Karzinoms?

Hepatozelluläres Karzinom

  1. Nenne relevante Risikofaktoren des hepatozellulären Karzinoms.
  2. Wie lauten die wichtigsten Differenzialdiagnosen des hepatozellulären Karzinoms (HCC)?

Wunden, Haut- und Weichteilinfektionen

  1. Was musst du im Rahmen der Wundversorgung in der Notaufnahme unbedingt beachten?
  2. Kennst du die Risikofaktoren einer Wundheilungsstörung?
  3. Was wäre eine Indikation für eine offene Wundbehandlung und wie würde diese konkret aussehen?
  4. Welche Weichteilinfektionen kennst du?

Erkrankungen der Gallenblase und -gänge

  1. Welches sind die Risikofaktoren für die Entstehung von Gallensteinen?
  2. Nenne wichtige klinische Zeichen der symptomatischen Cholezystolithiasis.
  3. Was ist das Murphy-Zeichen und welche diagnostischen Schlüsse können daraus gezogen werden?
  4. Bei deinem Patienten besteht der dringende V.a. eine Pathologie der Gallenblase. Welche Laborparameter sind vorrangig zu bestimmen?
  5. Sollte das laparoskopische Vorgehen unter der OP nicht zielführend sein, muss möglicherweise auf ein offenes Verfahren ausgewichen werden. Welcher Zugangsweg in die Bauchhöhle würde dann gewählt werden?

Divertikulose, Divertikelkrankheit und Divertikulitis

  1. Beschreibe eine Klassifikation der Divertikulose bzw. Divertikulitis.
  2. Wie erfolgt die stadiengerechte Therapie der Divertikulitis und Divertikelkrankheit?
  3. Welche Komplikationen können beim Vorliegen von Divertikeln auftreten?

Mesenterialarterieninfarkt

  1. Welche Ätiologie liegt dem akuten Mesenterialarterienverschluss zugrunde?
  2. In welche Stadien kann der Verlauf des akuten Mesenterialinfarktes eingeteilt werden?

Ileus

  1. Inwiefern kannst du das Krankheitsbild des „Ileus“ definieren und unterteilen?
  2. Nenne jeweils drei wichtige Ursachen der beiden Ileusformen.
  3. Wie könnte sich ein Darmverschluss in der Röntgen-Abdomen-Übersicht darstellen? Kennst du ein alternatives Bildgebungsverfahren?
  4. Beschreibe das konservative Vorgehen im Falle eines mechanischen Ileus.

Hernien

  1. Welche Schwachstellen der Bauchwand kennst du?
  2. Welche Differenzialdiagnosen der Leistenhernie fallen dir ein?
  3. Wie wird der Leistenkanal begrenzt und welche Strukturen verlaufen durch den Funiculus spermaticus?
  4. Schätze die Notwendigkeit einer operativen Therapie der Leistenhernie ein und nenne Operationsverfahren, die infrage kommen könnten.
  5. Beschreibe die mögliche Symptomatik bei Inkarzeration einer Hernie.
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Thorax- und Gefäßchirurgietoggle arrow icon

Beispielfragen

Thoraxtrauma

  1. Ein Patient kommt nach Fahrradsturz in die Notaufnahme und gibt Thoraxschmerzen an. Welche Untersuchung ist zum Ausschluss einer Rippenfraktur indiziert?
  2. Stichverletzungen des Thorax sind hierzulande selten. Was könnten mögliche Folgen einer solchen Verletzung sein?
  3. Wie kannst du die Ätiologie des primären bzw. sekundären Spontanpneumothorax einteilen?
  4. Was versteht man unter einem sog. „Ventilmechanismus“ bei Spannungspneumothorax?
  5. Welche Formen des Pneumothorax kann man unterscheiden?
  6. Was sind mögliche Zugangswege einer Thoraxdrainage?

Aneurysma

  1. Gib eine kurze Übersicht über die bekannten Formen des Aneurysmas.
  2. Kannst du das Aortenaneurysma anhand der Lokalisation einteilen und dabei das infrarenale Aneurysma näher charakterisieren?
  3. Was sind klinische Zeichen, diagnostische Schritte sowie Prognose der Ruptur eines Aortenaneurysmas?
  4. Wie teilt man die Aortendissektion nach Stanford ein?
  5. Die Stanford-Typ-A-Dissektion weist spezifische Komplikationen auf. Welche sind das?

Arterieller Gefäßverschluss

  1. Welche sind die typischen klinischen Zeichen eines akuten arteriellen Gefäßverschlusses einer Extremität?
  2. Welches wichtige diagnostische Instrument kommt bei V.a. einen Gefäßverschluss zum Einsatz?
  3. Welche chirurgisch-interventionellen Verfahren zur Behandlung des arteriellen Gefäßverschlusses gibt es?
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Unfallchirurgietoggle arrow icon

Beispielfragen

Allgemeine Frakturlehre

  1. Kennst du eine Klassifikation der Frakturen, welche sowohl Körperregion, Position, Komplexität und Schwere der Fraktur berücksichtigt?
  2. Welche sicheren Frakturzeichen kennst du?
  3. Welcher weitere sichere Frakturnachweis wird häufig in der Klinik angestrebt und welche weiteren Kriterien können dabei unterschieden werden?
  4. Nach Frakturen besteht die Gefahr für gewisse Folgeerscheinungen. Welche kannst du nennen?
  5. Kennst du klinische Symptome des Kompartmentsyndroms der Extremitäten? Wie gehst du bei einer manifesten Form therapeutisch vor?
  6. Kennst du einen typischen Risikofaktor für die Entstehung des komplexen, regionalen Schmerzsyndroms (CRPS)?

Operative Verfahren der Unfallchirurgie/Orthopädie

  1. Frakturen können u.a. operativ versorgt werden. Welche grundlegenden osteosynthetischen Verfahren kennst du?
  2. Welche relevanten allgemeinen Komplikationen nach Osteosynthese bzw. Endoprothese, die das Ausbleiben der Frakturheilung bedingt, kennst du und welche Formen können dabei unterschieden werden?

Spezifische Frakturen

  1. Inwiefern kann die distale Radiusfraktur nach Ätiologie eingeteilt werden?
  2. Beschreibe den häufigsten Verletzungsmechanismus der Oberschenkelhalsfraktur.
  3. Worauf solltest du bei der Funktionsuntersuchung im Rahmen der körperlichen Untersuchung bei V.a. Femurfraktur achten?
  4. Die proximale Femurfraktur ist häufig eine Fraktur des alten Menschen. Wie kann man präventiv vorgehen?
  5. Erläutere eine bekannte Klassifikation der Sprunggelenksfraktur.
  6. Was sollte bei der operativen Versorgung der Sprunggelenksfraktur beachtet werden?
  7. Klassifiziere die Beckenringfraktur nach AO-Klassifikation.
  8. Wie prüfst du am Unfallort als Notarzt die Beckenstabilität und warum ist dies relevant?

Beispielfall

Eine 23-jährige Patientin stellt sich in der Notaufnahme mit schmerzender Schulter nach Sturz vom Fahrrad vor. In der körperlichen Untersuchung findet sich neben einem lokalen Druckschmerz ein sog. Klaviertastenphänomen.

  1. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
  2. Wie kann die hier am ehesten vorliegende Verletzung eingeteilt werden und welcher Verletzungsgrad liegt bei der Patientin vermutlich vor?
  3. Mit welcher Untersuchung kannst du die Diagnose sichern?
  4. Welche Therapie würdest du am ehesten durchführen?
  5. Was könnten Komplikationen bzw. Spätfolgen nach Schultergelenkluxation sein?
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Orthopädietoggle arrow icon

Beispielfragen

Orthopädische Untersuchungszeichen

  1. Der Oberarzt sagt dir, dass bei Frau Müller im Hüftgelenk (Außen-/Innenrotation) folgendes Bewegungsausmaß vorliegt: „30/20/0“. Was sagt dir das?
  2. Nenne jeweils zwei orthopädische Untersuchungszeichen zur Untersuchung von Kreuzbändern, Menisken sowie der Patella.
  3. Bei der Prüfung liegt ein Patient in Rückenlage. Dein Mitprüfling untersucht die Hüfte des Patienten und beugt dabei das Hüftgelenk einer Seite maximal. Das kontralaterale Bein beugt sich dabei selbstständig mit. Welches klinische Zeichen wird überprüft und was sagt es aus?
  4. Was überprüfst du mit dem Jobe-Test?
  5. Was könnten bei der Untersuchung der Hand Hinweise für das Vorliegen eines Karpaltunnel-Syndroms sein?

Bandscheibenprolaps

  1. Nenne die pathophysiologischen Vorgänge, die zur Ausbildung eines (degenerativen) Bandscheibenvorfalls führen.
  2. Nenne Kennmuskel, Dermatom und zugehörigen Reflex des C7-Syndroms.
  3. Welche Bildgebung stellt die Methode der Wahl bei V.a. Bandscheibenprolaps dar und wie würde sich ein solcher hier darstellen?
  4. Mit welchen klinischen Zeichen lässt sich eine mögliche Wurzeldehnung diagnostizieren?
  5. Gibt es eine absolute OP-Indikation des Bandscheibenvorfalls?
  6. Kennst du Präventionsmaßnahmen des Bandscheibenprolaps?

Arthrose

  1. Die Arthrose zeichnet sich durch typische radiologische Zeichen aus. Benenne einige davon.
  2. Welche Therapieprinzipien können bei der Arthrosebehandlung unterschieden werden?
  3. Durch welche klinischen Zeichen zeichnen sich Kox- und Gonarthrose aus?

Bakterielle Arthritis

  1. Wie unterscheidet sich das Erregerspektrum der bakteriellen Arthritis bei Kindern und Erwachsenen?
  2. Wie könnte sich eine bakterielle Arthritis in der Sonografie darstellen? Was sollte schon vor definitiver Diagnosestellung erfolgen?
  3. Was wären die folgenreichsten Komplikationen der bakteriellen Arthritis?

Bandverletzungen des Knies

  1. Welche Bandstrukturen können am Knie unterschieden werden?
  2. Charakterisiere die Innenbandruptur.
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Notfall- und Intensivmedizintoggle arrow icon

Beispielfragen

Schock

  1. Was ist ein „kardiogener Schock“?
  2. Auf welchen Mechanismen beruht die allergische Reaktion vom Soforttyp (Typ I) nach Coombs und Gell? Was sind die körperlichen Folgen?
  3. Wie gehst du bei einem anaphylaktischen Schock medikamentös-therapeutisch vor?

Rettungsablauf am Unfallort und klinische Primärversorgung

  1. Du kommst als Notärztin/Notarzt zu einer wachen und orientierten Patientin und erhebst die Anamnese mithilfe des SAMPLE-Schemas. Erkläre das SAMPLE-Schema!
  2. Was besagt das Vorgehen nach dem „cABCDE“-Schema bei Polytrauma?
  3. Zu den ersten ärztlichen Maßnahmen an einem Unfallort zählt u.a. eine erste körperliche Untersuchung. Wie gehst du vor?
  4. Was ist ein Polytrauma?
  5. Wozu dient die E-FAST-Untersuchung und welche Strukturen werden dabei betrachtet?
  6. Wie kannst du die Intubationsbedingungen abschätzen?
  7. Die Glasgow Coma Scale (GCS) dient speziell der Einteilung des Schädel-Hirn-Traumas und wird bei jeder Akutsituation zur Beurteilung des neurologischen Status verwendet. Was beinhaltet dieser Score?
  8. Wonach kannst du das Ausmaß einer Verbrennung einschätzen?
  9. Nach einem Trauma des Bauchraumes wird auf freie Flüssigkeit mittels Sonografie untersucht. Wo sammelt sich mögliche Flüssigkeit besonders?

Basic Life Support

  1. Der sog. Basic Life Support beschreibt die Ersthelfermaßnahmen, die nach Auffinden einer bewusstlosen Person möglichst ohne jegliche Zeitverzögerung durchgeführt werden sollten. Welche sind dies?
  2. Bei welchen EKG-Veränderungen ist die Defibrillation indiziert, bei welchen nicht?

Blutzuckerentgleisungen

  1. Beschreibe die pathophysiologischen Vorgänge des ketoazidotischen Komas.
  2. Durch welche generellen Symptome äußert sich die Hyperglykämie? Welche kommen im Falle eines ketoazidotischen Komas hinzu?
  3. Welche Schritte beinhaltet die Therapie des hyperglykämischen Komas?
  4. Welche Faktoren begünstigen generell das Auftreten einer Hypoglykämie?
  5. Welche Symptomgruppen der Hypoglykämie gibt es und was gehört jeweils dazu?

Beispielfall

Ein 55-jähriger Mann bricht am Bahnhof unvermittelt zusammen.

  1. Was machst du?
  2. Der Patient atmet nicht. Wie gehst du jetzt konkret weiter vor?
  3. Was musst du bei der Thoraxkompression beachten?
  4. Wonach solltest du an öffentlichen Plätzen nun Ausschau halten bzw. Umstehende darum bitten?
  5. Erkläre, wie du mit dem Gerät umgehen musst.
  6. Wodurch könnte die Funktion des Gerätes evtl. eingeschränkt werden?
  7. Sagen dir die 4 „H“ bzw. 4 „T“ etwas?
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Grundlagen des ärztlichen Handelnstoggle arrow icon

Beispielfragen

Ärztliche Rechtskunde

  1. Unter welchen Umständen kann auf die ärztliche Aufklärung eines Patienten vor einem Eingriff verzichtet werden?
  2. Was versteht man unter einem Übernahmeverschulden?
  3. Was versteht man unter rechtfertigendem Notstand?

Arzneimittelrezept

  1. Was muss beim Erstellen eines Privatrezeptes beachtet werden und wer ist dazu befugt?
  2. Wie lange ist ein BtM-Rezept gültig?

Transfusionen

  1. Welche Blutgruppe gilt als Universalspender bei Gabe von Erythrozytenkonzentraten?
  2. Was sind die Symptome einer hämolytischen Transfusionsreaktion vom Soforttyp?

Thanatologie

  1. Welche sind die sicheren Todeszeichen?
  2. Was ist die AEIOU-Regel nach Bahrmann?
  3. Welche Todesart wäre bei einer Patientin anzukreuzen, die nach einem Verkehrsunfall mit einer Oberschenkelfraktur im Krankenhaus liegt und im Verlauf an einer Lungenembolie verstirbt?

Soziale Sicherung

  1. Erläutere Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung.
  2. Worum handelt es sich beim Paritätsprinzip?
  3. Welche Instanzen gehören zu den gesetzlichen Sozialversicherungen?
  4. Wer ist der Kostenträger von Rehabilitationsmaßnahmen?
  5. Wie und durch wen wird eine Pflegebedürftigkeit ermittelt?
  6. Was ist der Barthel-Index?
  7. Wer übernimmt die Kosten einer Berufsunfähigkeit?

Prävention

  1. Welche Maßnahmen gehören zur primären Prävention?
  2. Welcher Präventionsform wäre eine Blutdruckeinstellung bei Diabetes mellitus zuzuordnen?
  3. Was versteht man unter Primordialprävention? .

Ökonomische Aspekte von Gesundheit und Krankheit

  1. Worum handelt es sich bei Generika und Analogpräparaten?
  2. Wie kommt es zu einer Gratifikationskrise?
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